Meerschweinchen Haltung

Außenhaltungs-Thread

Haltung und Haltungsbedingungen von Meerschweinchen

  • Hey Yvonne,


    habe ja auch Kaltstallhaltung. Meine durften schon öfters raus auf die Wiese, das letzte Wochenende z. B. waren sie jeden Tag mehrere Stunden draußen.
    Bei mir waren es die Tage sogar über 20 Grad im Gartenhaus, nachts gehts bei mir nicht ganz so weit runter mit den Temperaturen, unter 8-9 Grad fällt es durch die Heizstrahler nicht.


    Meine haben ihren ersten Winter draußen gut überstanden, stehen alle gut im Futter :lol:


    Jetzt hoffe ich das es bald nachts nicht mehr so kalt wird damit ich die zwei Schweine die ich im Winter wg. Krankheit reingeholt habe wieder raus zu den anderen setzen kann...

  • Huhu,


    und YvonneB hast du deine Gehege schon Sommer fertig und die Jungs schon rausgeschmissen ?
    Meine waren doch heute tatsächlich 4 Stunden am Stück draußen :shock:
    Sie haben richtig in der Sonne gepennt, so süß :D


    Kachri, wann setzt du deine ganz raus ? Ich habe hier auch noch so zwei Exemplare, die ab Sommer dann ganz draußen wohnen sollen....


    Da meine Schweinis den Winter sehr gut und Krankheitsfrei überstanden haben, werden sie jetzt krank :?
    Fine, das Pilzschweinchen, hat jetzt auch noch Milben, der Rest ist zum Glück Ungezieferfrei.... Frieda hat ein Abszess in der Wange, kommt zum Glück nicht von den Zähnen....
    Und mein geliebter Borsti hat leider Zahnprobleme und deswegen einen Abszess entwickelt :cry:
    Sieht nicht so gut aus, aber morgen werden die Zähne nochmal genau angeschaut. Ich habe durch das Forum eine super Tierärztin gefunden die in der Nähe wohnt und selber Meerschweinchen hat und eine super kompetenten Eindruck macht. Ich hoffe sie kann Borsti helfen und wenn nicht ihm wenigstens die letzten Wochen so angenehm wie möglich machen.
    Gestern waren wir in der Tierklinik in der ich sonst immer war und musste mir von einem neuem Arzt anhören, das man bei Meerschweinchen nichts machen könnte wenn sie Zahnprobleme haben... Sie müssten dann einfach sterben.... Bitte was ?!
    Sie wollten mir nicht mal Schmerzmittel mitgeben, sonst sieht man ja nicht wenn es ihm schlecht geht ....
    In die Klinik werde ich nicht mehr gehen, da die Tierärztin die sich sonst immer um uns gekümmert hat leider nicht mehr da ist. :?


    So genug gejammert, ich hoffe eure Schweine sind alle fit :)


    Lg

  • Rubychen: Was meinst du mit wann ich meine ganz raus setze? Die 2 die drinnen sind? Die kommen denke ich so Ende April / Anfang Mai raus. Bei mir leben dann alle Schweinchen im Gartenhaus. Den Auslauf auf der Wiese gibts nur bei schönem Wetter unter Beobachtung, der ist nicht sicher gegen Raubtiere.


    Das ist ja ein Ding was die TA sagte wg. den Zähnen :shock:. Da würde ich wohl auch nicht mehr hingehen. Wünsche gute Besserung fürs Schweinchen!

  • Manche Tierärzte haben leider wirklich keine Ahnung von Kleintieren.


    Rubychen: bisher sitzen sie noch bei schönem Wetter draußen im Doppelstockstall. Der Aufbau vom Freigehege ist daran gescheitert, dass ich keinen optimalen Standort habe. Am liebsten hätte ich alles vor dem Wohnzimmerfenster aufgebaut, da könnte ich sie immer gut beobachten, nur leider ist das Südseite und wird zu heiß im Sommer. Ob da ein Sonnensegel ausreicht weiß ich nicht. Die andere Möglichkeit wäre Nordseite direkt zum Nachbarn hin. Leider ist mein Nachbar sehr nervig. Tagsüber beschallt er uns mit seinem Radio, mit ordentlich Bass und abends sieht er laut Fernsehen im Garten. Ist also sehr laut. Ich will zwar mit ihm reden aber das wird wohl genauso hoffnungslos sein wie mein Versuch letztes Jahr ihm sein einsames, in einer Buchte lebendes Meerschwein abzuschwatzen.


    Wie geht es denn deinem Zahnschweinchen?

  • Huhu,


    ja manche Tierärzte sollten lieber den Beruf wechseln, obwohl unser Kater gleich die doppelte Aufmerksamkeit bekommen hat. Da ist sogar noch der Chef bekommen und hat bei der Untersuchung geholfen....
    Und unser Kater hat nur eine Spritze bekommen :roll:


    Borsti geht es super :D
    Der Zahn wurde gezogen, da er in der Mitte gespalten war und dadurch Futter und Bakterien einen Abszess verursacht haben. Den Abszess wollte sie raus schneiden, dabei ist er leider aufgegangen.
    Jetzt hat er eine Mullbinde mit Honig getunkt in der Abszesshöhle, das soll wohl lindern und Abschwellend wirken. Wusste ich gar nicht, aber es hilft. Er bekommt Schmerzmittel und Entzündungshemmer und ist fit und frisst und tobt. So schön das zu sehen und es war einfach die richtige Entscheidung eine zweite Meinung einzuholen.
    Und der Kiefer ist noch nicht mal angegriffen gewesen.... :roll:


    Hm das ist doof, aber meine stehen leider im Sommer auch ziemlich in der Sonne.... Ich habe jetzt im Gehege Johannissträucher, Rosmarin, Topinabur und Salbei gepflanzt das spendet Schatten und ich stelle immer einen Sonnenschirm auf. Und ab 15 Uhr haben sie dann schatten. Haben wir beim bauen auch nicht wirklich beachtet ....


    Oh solche Nachbarn liebe ich ja :?
    Zum Glück haben wir normale Nachbarn, die reichen auch mal was für die Schweine rüber :)


    Lg


    Lena

  • Hi :)
    Meine zwei jetzt 3-jährigen (oder doch schon 4? :? ) sind körperlich sehr gut, psychisch (weil nur zu zweit) nicht soo hammer über den Winter gekommen.
    Die zwei 6/7/8-jährigen (alter war unklar) sind kurz aufeinander im Spätherbst gestorben.


    Ich hab jetzt im ca 8qm Ausengehege (im Winter waren die Meerschweinchen ja im Kaltstall) die zwei über gebliebenen Mädels mit zwei Kastraten vergesellschaftet. Experiment läuft noch, wirkt aber geglückt.


    Mein zweites Projekt ist momentan das anlegen einer 40qm großen Weide, die dieses Jahr auf zwei Teilabschnitte aufgeteilt vorbereitet und dann beweidet werden darf und die dann nächstes Jahr komplett zur Verfügung stehen soll, von Anfang an. iZiel ist, weniger Zeitaufwand mit futterbeschaffung und eine artgerechtere Haltung und Fütterung zu haben.

  • Na dann schließe ich mich Mal euch an. Auch ich will meine 4er Gruppe ganzjährig draußen halten. Vorgesehen ist ein begehbares Gehege aus Holz mit isolierter Schutzhütte.


    Derzeit bin ich am überlegen die Schutzhütte 2m lang und 1 m breit zu bauen. Mit Futterplatz, kleiner Ebene zum verstecken und 3 Ausgängen, die direkt in den 2*2 m großen Auslauf führen. Dieser wird Tag und Nacht zur Verfügung stehen. Bin mir aber mit den Maßen noch nicht sicher, vor allem die Schutzhütte mussim Winter auf eine gewisse Tempi kommen.


    Der Boden des Geheges soll mit Gehwegplatten ausgelegt sein, da wir sehr ländlich wohnen und ich Angst hab das sie ein Mader oder Fuchs rein buddelt. Unser Garten ist super sonnig. Plane das Gehege hiner zwei Stäuchern die wenigstens etwas Schatten spenden werden. Ansonsten hab ich gedacht die Seiten größten Teils komplett mit Holz zu verkleiden. Möchte aber nicht dass das Gehege zu durster wird. Naja bin ja noch am planen und über jeden Tipp dankbar.

  • Hallo!


    @ Meerie-Liebhaberin: wie wäre es mit einer kleinen Heizung in der Schutzhütte? Es reicht ja Temperaturen zwischen 5 und 8 Grad plus, das kann man mit einem Thermostat gut erreichen.


    Ein Gehege in der prallen Sonne ist ein echtes Problem, vor allem der Stall MUSS ZWINGEND im Schatten sein, der wird ja sonst irre heiß. Da musst Du Dir was einfallen lassen, so geht es nicht.


    Nur Gehwegplatten am Boden sind sehr hart für die Füße, willst Du das dann zusätzlich einstreuen? Es würde aber auch reichen in 1 Meter Breite um das Gehege herum Platten zu verlegen, so weit buddeln die Tiere von draußen nicht. Und Du hast gleichzeitig einen nicht matschigen Weg zum Gehege.

  • Danke für deine schnelle Antwort Susanne.


    Funktioniert so ein Thermostat auch ohne Strom? Hab von diesen Snuggelsafe mal gelesen, wäre das eine alternative? Im Winter zusätzlich Stroh statt nur Einstreu zum reinkuscheln? Denkst du das hilft was?


    Ich habe ganz schön lange mit meinem Standort gehadert. Nun hab ich eine stelle im Garten gefunden die ich gerne neu gestalten möchte. Werde Streucher um das Gehege wachsen lassen die dann Schatten spenden sollten. Zurzeit würde das Gehege zwischen 13-15:30 Uhr in der dirketen Sonne stehen. Zum Abend hin wird es immer schattiger und ich hoffe das die Schutzhütte bis zum Abend entsprechend abkühlt. Wír wohnen erst seit kurzem in dem Haus, dass ich jetzt nicht weis wie sich das im Hochsommer verhalten wird.


    Okay die Platten außen anzubringen wäre auch eine Möglichkeit, oder ich grabe doch nochmal Draht von unten ein. Mir wäre ein naturnaher Boden auch lieber. Allein schon wegen der Gestaltung und Optik, aber Sicherheit geht vor. :)

  • Hallo!


    Ich würde am Außengehege IMMER Strom haben wollen. Schon alleine wenn es im Herbst/Winter schon früh dunkel wird, dann sieht man die Tiere wenn man von der Arbeit kommt ja nur noch mit Taschenlampe - und da dann jeden Abend nasse Stellen aus dem Stall holen, füttern, gesundheit kontrollieren, schauen ob sich alle normal verhalten und fressen, das würde mich echt nerven und auch behindern. So teuer ist es nicht, da ein Kabel verlegen zu lassen...


    Snuggle Safes helfen immer nur um die 4-6 Stunden, also wenn Du nicht nachts um 1 Uhr nochmal frische raus bringen willst hilft das wenig. Das problem ist eben, dass es egal ist wie super sick die Schutzhütte isoliert und mit Stroh ausgestopft ist, es kommt eben nur eine gewisse Menge Wärme hinein, entweder die Körperwärme der Tiere oder eben Wärme von einer Heizung oder Snuggle Safes. Die kann man aber auch nicht zu 100% halten, weil man ein Gleichgewicht zwischen Isolierung und Belüftung finden muss, bei dem es weder Staunässe noch Schimmel gibt.
    Die Körperwärme von 4 Schweinchen ist einfach arg wenig, und auch die besten Wärmekissen halten nicht die ganze Nacht warm.
    Wenn es draußen so richtig arschkalt ist gibt es in der Schutzhütte trotzdem Frost, weil eben nicht genug Wärme da ist. Das Wasser und Frischfutter frieren ein, und die Tiere zehren dann von ihren Fett-Reserven. Kein Problem solange man nur gesunde und moppelige Tiere hat, aber was ist mit welchen die kurz vorher krank waren oder altersbedingt abgenommen haben?


    Bei dem Standort würde ich zumindest einen Pavillon aufstellen,damit der Stall und ein Großteil des Geheges im Schatten sind. Gerade der Hochsommer ist ja auch immer eine gefährliche Zeit, gerade in Außenhaltung, und da dann auch Messen wie warm es im Stall wird. Im Hochsommer steht die Sonne ja noch deutlich höher am Himmel als jetzt, da kann die Ecke noch viel länger in der prallen Sonne sein.


    Mit dem Boden: Gras wächst da sowieso nicht, die Schweinchen weiden echt alles ab. Aber gestampfte Erde ist bequemer für die Tiere als harter Beton.

  • Zur Schutzhütte: ich hab eine relativ kleine Hütte (reicht für 4 sehr charakterstarke (also auch mal stankernte) aus, mit 5 würd es dann nicht mehr gehen.
    Die Hütte ist bei gutem Wetter (mit Sonnenschein, steht im Halbschatten und ich mach dann ein holz in den Deckel zwecks Belüftung) ohne Stroh, wenn die tiere ca eine viertel Stunde drin waren echt warm.
    Ab Herbst kommt Stroh rein, je nach Temperatur richt voll bis oben. Das Sttoh speichert Wärme nämlich sehr gut und schnell.
    Achja, ist nicht isoliert. Nur relativ dickes Sperrholz. Über den winter hatte ich aufgrund vom alter von zweien aber noch keine gruppe draußen.
    Wenn du magst, kann ich dir mal die Maße geben, vielleicht kannst du in deine große Hütte so ein Abteil machen?
    Wenn dieses Abteil auch wieder wie die große Hütte rundherum aus holz gebaut ist und in die andere gestellt wird, wäre es dann ja sogar noch isoliert durch doppelschicht holz mit luft dazwischen. War das verständlich?


    Zum Schatten: wenn du den ein-Meter-Steinstreifen machst, könntest du innen ins Gehege ein (/paar) Büsche pflanzen. Die geben Schatten und fühlen sich für die Meerschweinchen nach Schutz an.
    Ich würde das Gehege nicht komplett verbrettern. Höchstens die Seite/das Eck aus der /dem der meiste und stärkste Wind kommt. Das macht meiner Meinung nach sinn. Den rest mit Volieredraht schließen.

  • Guten morgen,


    danke für eure Antworten ;) Schön das man hier Auskunft und Tipps von erfahrenen Außenhaltern bekommt :)


    Strom kann sicherlich von der Garage gezogen werden, es ging mir nicht ums Geld, hab einen Onkel der ist Elektirker, aber den Aspekt hatte ich noch gar nicht bedacht. Dachte eine große Lampe (batteriebetrieben) würde für den Winter ausreichen. Aber eine feste Beleutchtung im Gehege wäre naütrlich auch klasse.


    Dachte die isolierte Schutzhütte speichert etwas wärme. Heißt wenn ich abends 22 Uhr so ein Snuggle Safe reinlegen würde und dann noch mal ordentlich Stroh nachlege und ggf. die Ausgänge abdichte (so das aber immer noch rein und raus gegangen werden kann) dann wäre das so in Ordnung, wenn nicht muss ich mir wirklich was einfallen lassen.


    Die Maße für deine Schutzhütte interessieren mich natürlich Sasse. Und das mit der Hütte in der Hütte hab ich glaube ich verstanden, meinst du sowas in der Art:
    http://www.kleintiereigenheim.de/haeuschen/salty.html


    Es wird ja im allgemeinen empfohlen die Schutzhütte in zwei Bereiche zu unterteilen. Mal schauen wie ich das umsetze bin ja noch in der Planung.


    Ganz verbrettern würde ich es nicht, aber wie du schon geschrieben hast zu der einen Seite hin wo oft der Wind her kommt aufjedenfall. Sträucher im Gehege, wenn ja welche? Und die müsste ich ja dann auch bewässern?! ;)


    Hab mal ein Bild heute früh vom Standort gemacht, keinen Schreck kriegen der Platz muss noch total bearbeitet werden. Die Steinmauer und die Pflanzen werden weichen müssen. Möchte dann Schattenspender außerhalb, drumherum pflanzen. Natürlich wird es einen befestigten Weg zum Gehege geben und der Eingangsbereich bleibt frei ;)


    http://www.directupload.net


    http://www.directupload.net

  • Zitat von Meerie-Liebhaberin


    Dachte die isolierte Schutzhütte speichert etwas wärme. Heißt wenn ich abends 22 Uhr so ein Snuggle Safe reinlegen würde und dann noch mal ordentlich Stroh nachlege und ggf. die Ausgänge abdichte (so das aber immer noch rein und raus gegangen werden kann) dann wäre das so in Ordnung, wenn nicht muss ich mir wirklich was einfallen lassen.


    Ich finde ein Snuggle Safe zum heizen bei Außenhaltung im Winter nicht ausreichend, wenn es richtige kalt ist.
    Ich habe das Snuggel Safe noch nicht im Winter draußen getestet, aber ich nehme an, wenn die Außentemperatur kälter ist, dann kühlt sich das sicher auch schneller ab. Ist halt nicht mehr als eine Art "Wärmflasche".
    Wenns richtig kalt ist, dann ist es ja nicht nur Nachts kalt. Wer hat schon Lust alle paar Stunden das Snuggle Safe auszuwechseln? Das ist ja schon tagsüber nervig und dann kann man ja nicht mal länger aus dem Haus sein und muß im Winter IMMER daran denken. Auch Nachts um 3Uhr oder so nochmal rausdackeln wäre ja nichts für mich. Viel zu stressig.

  • Hallo!


    Ich habe gerade ein wenig gegoogelt und herausgefunden, das Wiesbaden ein sehr mildes Klima hat. Das heißt für Dich, dass Du nicht gar so viel Sorge haben musst - wenn ich von Winter rede meine ich 3 Wochen am Stück Temperaturen zwischen minus 10 Grad am Tag und minus 25 in der Nacht, da reicht ein popeliger Snuggle Safe natürlich nicht. Wenn es bei euch aber selten unter Minus 10 Grad geht, und das auch nur Nachts, tagsüber aber meistens kein Frost ist, macht es die Außenhaltung viel einfacher.


    Also für Deinen Fall würde ich eine Schutzhütte in der Hütte bauen. Also ruhig den eigentlichen Stall auf 2x1 Meter auslegen, und da dann nochmal eine kleinere Schutzhütte rein bauen, die dann richtig ausgestopft wird und auch nicht zu groß sein darf. Da dann am besten gleich zwei "Fächer" für Snuggle Safes einplanen, abends vor dem Schlafen gehen zwei frische raus bringen, und ideal am frühen Morgen neue, zumindest an den kältesten Tagen im Januar.


    Die äußere Hütte kannst Du dann gut für Wasser und Frischfutter und Heu verwenden, bitte keine Nippeltränke wegen der Gefahr fest zu frieren mit der Zunge, sondern einen Napf in dem ein Stück Holz schwimmen sollte, so friert der nicht zu. Frischfutter muss entsorgt werden, wenn es einmal eingefroren war.


    Batteriebetriebene Lampen finde ich echt nicht so ideal, auch mit den LEDs ist der Lichtkegel relativ klein. Ist einfach auch unpraktisch, immer wenn man sie braucht ist die Batterie leer. Und Du willst ja auch nicht nur füttern und misten, sondern auch mal zuschauen, gell?


    Als Bepflanzung sind Haselnuss und Weide eine gute Möglichkeit, unten mit draht umwickeln, damit die Schweinchen sie nicht abfressen, und dann wuchert das gut. Ich würde sie aber eher neben das Gehege stellen, sonst wird es schwierig mit dem Deckel, eine Aussparung zu machen wo die Sträucher platz haben, aber auch keine Tiere durch passen. Oder sollte das Gehege 2 Meter hoch werden? Dann geht es, da muss man dann nur oben immer zurück schneiden. Viel Wasser brauchen die nicht, wie euer Garten aussieht hat der viel Wasser im Boden, also nur im Sommer mal nen Eimer hin schütten, wenn die Blätter trocken aussehen.

  • Hier ist das Klima auch sehr mild, daher komme ich nur mit Snuggle-Safe bisher problemlos über den Winter. Wenn die Hütte gut isoliert ist und die Snuggle-Safes (ich habe 2) ständig belegt sind, halten die die Wärme auch bis morgens. Ich brauche sie nur, wenn es hier wirklich mal stärkeren Frost gibt über Nacht. Das kommt allerdings selten vor.
    Gehege und Schutzhütte sind bei mir auch zumindest den halben Tag in der Sonne. Aber die Schutzhütte hat ein Hohldach, dadurch staut sich die Hitze nicht so und das Gehege (Pyramidengehege ca. 2m hoch) beschatte ich mit Strohmatten. Die geben schönen, luftigen Schatten. Wenn es sehr heiß ist, lege ich mehrfach am Tag kleine Flaschen mit gefrorenem Wasser unter das Futterdach (etwa ab 30 °C im Schatten).

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