Außenhaltungs-Thread

Hallo Max,

danke - der Halter sieht einfach Klasse aus - bei mir wird so etwas in der Regel nicht so schick

Ist aber böse von deinem Arbeitgeber sorry, daran hatte ich natürlich nicht gedacht, dass nicht jeder das so Regeln kann.

Hallöle!
Wir hatten heute früh im Stall 4,5°, außerhalb nicht ganz 2°. Und noch hab ich da sFenster auf Kipp, die Höhlen nicht extra verhängt und nur wenig Stroh drin. Wärmelampe ist auch noch nicht an. Ich hab also Temperaturmäßig noch Platz
Hey, fressen eure eigentlich noch Gurke und Tomate? Im Sommer haben meine das gerne genommen, aber jetzt wo es so "kalt" ist, liegt das ewig rum...

Huhu,

also auf Gurke und Tomate haben meine schon seit einiger Zeit keine Lust mehr, jetzt ist eher Wurzel- u. Knollengemüse sowie Kohl angesagt. Hab halt Saisontiere..
Heute früh war es bei uns auch so um die 2 Grad. Im Stall ansich waren es noch gute 6, obwohl es "nur" eine Holzhütte ist.
Habe in der Woche als es anfing kühler zu werden noch mit Stroh aufgepolstert, den Wutzen und Nins ist das aber offensichtlich noch warm genug, die sind lieber draußen als drinnen.

Ja, Wurzelgemüse kann ich bestätigen. Und Salat, Paprika.
Wobei ich sagen muss: Im Gartengehege haben sie mehr in Richtung Wurzeliges und Paprika selectiert, jetzt im Kaltstall eher in Richtung Salate, leider.

Bei uns liegt seit gestern Schnee und es is richtig.kalt -.-

ich hab auch Mitleid mit meinen Wutzen bei diesen Temperaturen... und der Winter fängt ja erst an. hab jetzt Styropor auf den Boden gelegt, dick Einstreu drüber und wenn sie da aufstehen, fühlt es sich richtig warm an. Zusätzlich hole ich heute auf einer Schau noch Kuschelrollen und hoffe, sie so gut durch den Winter zu bringen.
Ich hoffe nur, dass Fiene nicht tatsächlich tragend ist, sie hat in 5 Wochen 200g zugenommen; aber ich glaube, sie war einfach untergewichtig, als ich sie bekommen habe... hoffe zumindest, dass die jetzige gute Fütterung der Grund für die Gewichtszunahme ist. Babies im Winter draußen ist wohl wirklich ungünstig, oder?

Ich hab auch ein wenig Mitleid, aber andererseits sind die Süßen fit, schauen jetzt nicht unzufrieden aus. Und die Temperaturen grad sind vollkommen in Ordnung, und kein Problem für gesunde Tierlies (frühs zwwschen 4 und 5°C. Deswegen heize ich noch nicht, hab das Fenster noch uf Kipp und die großen Höhlen haben noch keinen Vorhang...extra-Stroh gibt es auch noch nicht, also noch keine riesenStrohberge)

Riesige Strohberge hab ich auch noch nicht, aber schon ein bissl mehr Einstreu und Stroh als sonst.
Als ich heute früh am ausmisten war, hat das Thermometer 0 Grad angezeigt. Die Wutzen sind umhergewetzt wie die Irren. Habe derzeit das Gefühl, je kühler es ist umso mehr drehen die auf..
Da ich nun kein altes Tier mehr dabei habe und alle fit, gesund und wohl genährt sind, seh ich dem Winter recht optimistisch entgegen.
Auch die Nins sind derzeit richtig gut drauf.
Paprika geht bei mir auch noch sehr gut, am liebsten fressen sie derzeit allerdings Blumenkohlblätter, Brokkolie und Spitzkohl. naja und Möhren gehen ja immer.

Hallo,

ich habe noch einmal einige Fragen an die Außenhalter mit Heizung: Wie nah kommen Eure Meerlis an die Heizung heran bzw wie warm können sie es haben? Mit anderen Worten: habt Ihr Sorge wegen des großen Temperaturunterschieds, wenn sie von der Heizung im Schutzhaus in den Außenbereich laufen (trocken und eingestreut)?

Hier im Taunus haben wir jetzt -3°C. Im Stall haben unsere beiden Shelties unter der Wärmeplatte etwa +13°C bzw +10°C, wenn sie sich nicht direkt darunter kuscheln, sondern nur in der Nähe der Platte aufhalten (die Platte hängt an der Decke, derzeit auf ca 50 Watt gestellt). Habt Ihr ähnliche Verhältnisse und Anhalt dafür, dass sie sich durch Temperaturwechsel erkälten können?

Zur Nacht habe ich den Durchgang zum Gehege jetzt sogar verschlossen, weil sie nach Einbruch der Dunkelheit sowieso keinen Fuß mehr vor die Tür setzen, nicht einmal im Sommer. Dann bleibt es drinnen wärmer. Ansonsten sind sie auch meistens drinnen und gehen nur mal kurz raus. Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck (auch letztes Jahr schon), dass sie im Winter nur noch an der Heizung kleben und sich draußen nicht wirklich wohl fühlen. - Habt Ihr den Eindruck, Eure Meerlis sind einigermaßen kälteresistent?

Wir haben auch noch zwei Hasen in einem separaten Gehege, aber denen macht die Kälte viel weniger aus. Die gehen erst bei deutlichen und dauerhaften Minusgraden in den Stall und sitzen dann neben dem Tränkenwärmer (ich brauche die Heizung, so wie Max, da ich erst abends nach Hause komme). Der Hasenstall ist aber viel schwächer beheizt als der Meerlistall.

Was meint Ihr? Temperaturunterschied okay? Kommen sie bei Ausflügen mit der Kälte zurecht?

Danke für Eure Erfahrungswerte!
Meerli2012

Also meine bekommen keine Heizung und ich glaube auch eher, dass das dann auch kein Wunder ist, dass sie nicht mehr viel rausgehen, wenn geheizt wird ... der Temperaturunterschied ist dann ja doch recht hoch.

Meine sind im Moment, bei -3 Grad, immer noch am liebsten draußen - der Stall ist isoliert, aber nicht beheizt - sie können da zu jeder Zeit rein - für jeden ist ein Haus, bzw. Unterschlupf vorhanden, in den auch gerade so zwei reinpassen, wenn sie es wollen. Die Häuser sind der Ort, den sie sich dann mit ihrer Körperwärme anwärmen.

Auch in den letzten Jahren (zum Teil bis zu -20 Grad), habe ich keine sonderlichen Vorkehrungen getroffen - sie bekommen lediglich etwas mehr Heu zum rein kuscheln und eine dickere Einstreu - im Sommer gibt es nur Heu in der Heuraufe, im Winter eben auch noch ein Haufen so. Kein Stroh, keine Wärmelampe und selbst meine alten Tiere sind alle fit und wetzten durch das Gehege - auch bei Schnee.

Das einzige was ich mache, ich lasse den Schnee, sofern es welchen gibt, auf dem Gehege liegen, also der sammelt sich bei mir gut im Gitter (auch an den senkrechten) und dann ist es da drin, wie in einem Iglu - windgeschützt und auch "wärmer" als außerhalb des Geheges.

13 Grad würde ich jetzt für eine völlig gesunde Truppe für zu warm halten.

Ich hab heute zwar auch noch 13 Grad, aber ich hatte am Donnerstag ein frisch operiertes Tier. Jetzt wird die Temperatur jeden Tag um einen Grad gesenkt.

(manche schreien jetzt vielleicht auf: Waaaas, ein frisch operiertes Tier in Aussenhaltung..... Aber erfahrene Aussenhalter haben mich dazu ermutigt und tatsächlich spielte sie in ihrem deutlich wärmeren Abteil mit einem Begleitschwein "verrückt" - weil sie nicht ihr gesamtes Gehege und ihre Gruppe nutzen durfte.)

Direkt "nah" an die Heizung kommen meine Tiere garnicht. Im Normalfall (ohne kranke Tiere) hängt die Wärmelampe so hoch, dass der Wärmekegel garnicht direkt auf der Streu ankommt, sondern nur die Raumluft bei einer konstanten Temperatur hält.

Da ich dieses Jahr 3 Thermohütten genäht habe, die sie sehr gut nutzen, werd ich mit der Temperatur vielleicht noch viel tiefer als meine beabsichtigten 8 Grad gehen. Ich denke so bei 5 Grad. Dann friert kein Wasser und kein Futter.

ich bin so halb Außenhalter... meine leben in einem vrobau wo es nicht wirklich wärmer als draussen ist, meine Wutzen sind zu zweit... ich habe Angst das es zu kalt wird
Aber meine Eltern meinen "Ja, die gewöhnen sich dran... usw"
Momentan sind es 8°C was meiner Meinung nach zu kalt ist...