Meine vier Schweine leben seit Mai draußen. Sie haben einen isolierten Schlafstall, den aufgrund von Mobberei nur noch drei Schweine nutzen. Ein Schwein( entweder das Schwein, das mobbt oder das Mobbingopfer) schläft in einem Einzelhaus draußen im überdachten Gehege.
War bisher bei diesem milden Winter kein Problem, dass eines draußen schlief und nur 2-3 Schweine zum wärmen im Stall waren.
In den letzten Tagen wurde es hier bis zu minus sieben Grad kalt. Ich habe die Häuser zwar bis oben hin mit Stroh und Heu vollgestopft, aber letzte Nacht habe ich komplett wachgelegen und Angst gehabt, dass die Schweine erfrieren. Zudem froren Futter und Wasser schnell zu.
Haben heute mit Hilfe von Nachbarn den kompletten Schlafstall und zwei kleine Ställe in die Garage geschleppt. Dazu ein provisorisches Gehege, komplett eingestreut. Die Schweine haben nun zwar erheblich weniger Auslauf, dafür haben sie es nun trocken, windfrei und relativ warm. Haben einen Heizlüfter aufgestellt. Die Garage hat Strom, Licht und vier bodentiefe Fenster.
Und in den letzen Tagen haben die Schweine den großen Auslauf eh nicht genutzt, da sie sich in die Häuser verschanzt haben.
Ich stelle morgen Fotos von dem Übergangslager ein.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie froh und erleichtert ich bin, dass die Schweine nun frostfrei leben. Ich kann heute Nacht wieder ruhig schlafen und auch tagsüber bedenkenlos merken, dass es immer kälter wird. Ich denke, im Februar bleiben sie in der Garage, dann wieder raus.
Nun muss ich zwar morgens Scheiben kratzen, doch das nehme ich gerne in Kauf
Wie geht es den anderen hier mit der Aussenhaltung zur Zeit?