Da erwartet Logan seine Blümchen,aber bitte VOR und nicht AUF die Nase (gut das man die Blümchen wie Dart-Pfeile werfen kann):
(...)
Ich hoffe das ich nicht irgenwann 5 Dosen mit verschiedenen Leckerchen stehen habe:
Ja, die Schweinchen mit ihren Marotten.
Betr. Hierarchie kann es schon sein, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.
Jungtiere können sehr aufmüpfig/frech sein und testen immer wieder ihre Grenzen. Wenn kein souveränes Schweinchen da ist, das sie in die Schranken weist, müssen die Schwächeren in der Gruppe oft zurückstecken. Nicht immer ist der Kastrat dabei eine Hilfe!
Wenn es Veränderungen in der Gruppe gibt, neue Tiere hinzukommen oder welche wegsterben, kann es eine Weile dauern, bis sich die Tiere neu sortiert haben.
Wir haben gerade auch so eine Situation: Vor knapp vier Wochen haben wir Lisa verloren (vier Jahre alt), sie war ein äusserst verträgliches Tier und wurde von allen Schweinchen respektiert. Seit sie nicht mehr da ist, proben die beiden Jüngsten (gut 9 Monate alt) den Aufstand. Am 15.4. mussten wir Enya (6 J. 8 Mte.) gehen lassen. Sie war nun nicht grad an der Spitze der Hierarchie, mit ihrem Dickkopf hatte sie aber trotzdem eine gewisse Stellung inne. Nun ist die Gruppe auf vier Tiere geschrumpft, eines davon ist sehr alt, zwei sind jung und Kastrat Paulchen ist viel zu gutmütig, um ernsthaft einzuschreiten, wenn die Jüngsten z.B. das Oma-Schweinchen vertreiben.
Umgekehrt gilt dies auch bei einer Erweiterung der Gruppe: So ein Gefüge ist nicht statisch und ändert sich mit jedem Tier, auch wenn eines krank wird, gibt es oft Verschiebungen. Bei sehr grossen Gruppen, wie sie bei Löwenzahn leben, ist die Sache stabiler, da laufen Aggressionen der einzelnen Tiere oft ins Leere.
Ich hoffe, dass sich bei deiner Truppe, Mirax , bald alles einrenkt.