Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

leukose und ihre auswirkungen

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • mhhhhhhhhhh..das ist echt schwierig..und man kann ja nur Vermuten..leichter Hirnschlag,und sie riecht vielleicht auch nicht mehr richtig?Deswegen diese Verwirrung beim Futter?


    Dieses über das Futter stiefeln kenne ich von Emma,wenn ich es ihr nicht in den Mund gebe,geht sie drüber,und sucht ..und findet es erst,wenn sie bei einem der anderen beiden anstupst..und sie sieht nicht mehr richtig,ich denke auch hören ist schlecht und ob sie noch richtig riechen kann..tjaaa..aber Emma wird im Februar 8 Jahre alt..

  • nein, aber kann ich ja auch machen. haste nen link?


    hier, hab es mal zusammen gefasst:



    Alles begann am 08.01.2010, Cassandra (damals knapp 2 Jahre alt) bekam plötzlich eine Schiefkopfhaltung die sich täglich verschlimmerte. Ein Röntgenbild ergab, dass die rechte Ohrtrommel komplett zu ist. Sie wurde darauf hin mit Antibiotikum behandelt. (Im Anhang ein Foto, wie schief der Kopf damals war) Erst am 23.01 wurde es besser und der Kopf wieder gerade. Eine zweite Röntgenaufnahme zeigte, dass es zwar besser wurde, aber immer noch nicht weg war. Das AB sollte also weiter gegeben werden. Ich musste jedoch kurz darauf die Behandlung beenden, denn Cassandra bekam durchfall und nahm rapide ab.
    Der Kopf blieb bis April gerade und dann wieder leicht schief. Es wurde ein Abstrich genommen, was nich ganz leicht war, weil der Eiter Hauptsächlich hinterm Trommel war. Jedoch gelang ein Abstrich (ab da war ich bei Fr. Dr. Ewringmann in Behandlung) und der zeigte, dass es nur 2 Antibiotikas gibt, die wirken würden, gegen alle anderen lagen Resistenzen vor. Diese zwei AB´s jedoch. Seine so stark, dass sie das Schweinchen eher umbringen würden. Frau Ewringmann, hat diese alleine deswegen schon nicht in der Praxis.
    Da Cassandra nie Schmerzen hatte, beschlossen wir nichts zu tun und erstmal zu warten. Nur Ohrentropfen bekam sie, jedoch keine Veränderung erzielten. Ich behandelte sie Homöopathisch (Lycopodium c1000). Der Kopf blieb bis heute unverändert.


    Letzte Woche sah ich sie beim Füttern auf der Seite und wie sie sich gerade wieder aufrichtete, ich dachte, sie sei umgerannt worden. Monatg dann (12.12.2011) bemerkte ich, dass sie die ganze Zeit unter der Heuraufe lag und sich scheinbar zurück zog. Ich kenne meine Tiere sehr gut und merke sehr schnell, wenn etwas nicht stimmt. Sie wirke müde und ihr gang war sehr wackelig und unsicher. Ich bin also am selben Tag zu Frau Ewringmann. Diese nahm Blut ab und stellte eine erhöte leukozytenzahl fest (16.000). Da das sonstige Blutblid unauffällig war, viel der Verdacht auf eine Leukose. Die Lymphknoten sind bisher nicht geschwollen. Eiter befindet sich nach wie vor im Ohr.
    Wir bekamen wieder Tropfen fürs Ohr und für Auge, denn sie hatte eine Augenverletzung.
    Zuhause angekommen, setzte ich sie wieder in die Gruppe. Ihr ganz war wieder sehr wackelig und ich beschloss, dieses zu Filmen um es Frau Ewringmann vorzuspielen. Genau in diesem Moment passierte es. Sie rannte los und knickte ein. Sie fällt auf die Seite und strampelt, schafft es aber nicht, sich umzudrehen. Als ich merkte, dass sie es nicht schafft, nahm ich sie hoch. Sie war bei vollen Bewusstein und kein bisschen verkrampft.


    Ich setzte sie separat, mit schnupper und Sichtkontakt zur Gruppe. Am nächsten Tag, telefonierte ich wieder mit Frau Ewringmann, seit Dienstag bekommt sie nun Cortison gespritzt. Aktuell ist es so, durch das cortison bekam sie wieder Hunger und frisst ganz gut und nimmt auch wieder zu, das wackelig ist unverändert. Putzen kann sie nur mit einer Pfote und wenn sie sitzt, fällt sie leicht nach rechts. Beim laufen knickt sie manchmal ein. Setze ich sie zu den anderen, läuft sie wie verwirrt ihre ruden. Sie erinnert mich stark an einen Alzheimer Patienten. Seit heute reagiert sie auf Ihre Gruppe mit Zähne klappern und beißt sie weg. Sie ist immer noch verwirrt und scheinbar schmerzfrei.

  • Ich habe nicht alles gelesen und alle Videos gesehen, aber es sieht ja nach einem Problem mit dem Gleichgewichtssinn aus, sind die Ohren eingehend untersucht worden?
    Edit: Jetzt hab ich gelesen, eine Ohrenentzündung kann den Gleichgewichtssinn nachhaltig schädigen. Die Entzündung muß weg (Antibiotika), dann wird das Schwein vielleicht wieder gesund (bis auf die Leukose, versteht sich).

  • Die Ohrentzündung wird es ganz sicher tun, allerdings schmerzhafter als ein AB. Ein ein AB das definitiv das Schwein umbringt halte ich für unwahrscheinlich, manche ABs werden besser vertragen als andere, hängt vom Schwein ab. Wenn die Entzündung zum Gehirn durchbricht steht ihr ein elender Tod bevor.

  • Hallo Du habe mir nochmal alles angeschaut, also vom sehen liegt definitiv eine nr. Störung vor, ob das nun von einer übergreifenden Entzündung oder Tumor kommt, wird man wohl nicht feststellen können, man muss schauen, ob die Ausfalle schlimmer werden.
    Die Aggressionen sprechen für eine Schädigung des Gehirns

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