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Wer kompostiert sein Streu?

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

    hallo ihr lieben!


    da wir ja jetzt grundstücksbesitzer sind und ein schönes großes ungebrauchtes Gartenstück haben, wollte ich in diese ecke nen Kompost machen.
    das Streu und heu usw der schweinchen sollte da gelagert und zu erde gemacht werden.


    leider haben wir feststellen müssen, dass in dem kompost der wohnung das streu nicht so wirklich abgebaut wurde und die nachbarn mittelmäßig begeistert davon waren.


    habt ihr tips für mich?
    bzgl größe, mischung vom kompostierbaren usw..


    oder einfach ne erfahrung wie lange es dauert bis der kompost "durch" ist..



    lg jeanette

    Hey,


    so wirklich weiterhelfen kann ich dir leider auch nicht, aber das mit dem Komposthaufen find ich eine gute Idee, wäre für uns evtl. auch was. ;)


    Ich hab mal gehört dass man mehrere Äste zwischen reinlegen soll, damit genügend Luft hin kommt.


    Bin auf Antworten gespannt. :)


    Liebe Grüße
    Gerda

    hallo soweit ich weiß wirst nicht viel erfolg damit haben,da es holz ist und dieses sehr lange zum verrotten brauch...selbst wenn du rasenverschnitt mit drauf tust wirst im garten die holzspäne finden :(
    die bessere variante wär auf strohbasis,da dies besser verrottet,aber das mußt du selber wissen lg

    Strohhäcksel lassen sich besser kompostieren als die Holzspäne. Falls du trotzdem welche nehmen möchtest, würde ich zwei Komposter empfehlen, damit der fertige dann noch ein paar Monate "ruhen" kann.


    Wichtig ist, nicht nur den Schweinemist zu kompostieren, sondern unterschiedliche Schichten einzubringen, also auch Äste (möglichst etwas kleinschneiden), Laub, Rasenschnitt etc.

    oh danke.
    hatte ich mir gedacht, dass es länger dauert.


    aber gehen tut es oder?
    wenn man mischt so rasen,holz, streu usw...


    hatte den letzten noch mit resten trotzdem als tomatenerde verwendet. das waren hammertomaten!
    :wink:

    Also Äste dazwischen ist unsinn, die brauchen noch länger als kleine Holzspäne.
    Wichtig ist das der kompost nicht auf Beton oder Stein steht sondern Kontakt zu normalen Boden hat. Dann kann man Beginnen mit ein paar Ästen für Luft, etc. ist finde ich aber nicht das wichtigste.
    Dadurch das es Holzspäne sind ist eine große Oberfläche dieser vorhanden also lässt es sich noch gut kompostieren. Natürlich sollte der Kompost nicht nur aus Einstreu bestehen, also dazwischen was da ist mischen. Rasenschnitt, andere Gartenreste, eben alles was da ist. (Mit Südfruchtresten sparsam sein). Was das ganze beschleunigt ist wenn man den Kompost umsetzt nach so 3-4 Monaten, aber es bleibt Kompost und dauert nunmal seine Zeit.

    Ich kompostiere auch und schließe mich AdmiralT mal an,einen Tipp hab ich aber noch: Wasser :wink:


    Ich hatte so einen Thermokomposter aus Plastik mit Deckel und hab festgestellt:
    Trockener Kompost verottet kaum bis überhaupt nicht.


    Ein älterer Nachbar gab mir den Tipp den Deckel abzumachen und jeden tag eine Gießkanne Wasser draufzugießen.Besser noch sind Holzkomposter!

    Immer wenn wir dünger für unser Gemüse brauchen,tun wir für einige Stunden tücher unter die Lieblingsplätze der schweinchen und verteilen die Böhnchen dann im gemüsebeet. Das mit dem Kompostieren muss ich unbedingt mal probieren.

    Wir hauen unsere Einstreu auch auf den Kompost. Wie schon geschrieben, sollte man noch genug andere Grünreste reinwerfen und das ganze mit Wasser füttern. Ich habe dieses Jahr regelmäßig Kompost-Beschleuniger eingearbeitet, in wie weit das was bringt wird sich zeigen, aber ich hatte schon das Gefühl, dass die Zersetzung damit ziemlich flott ging.