Regenbogenbrücke

Wie geht ihr mit dem tot um?

Eure Meerschweinchen, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind

    Zitat von schweinii

    Seh ich auch so :o


    Schließlich sei er ja NUR ein Meerschweinchen gewesen, die Anzeige sei pietätlos, wurde uns vorgehalten. Man wollte uns aus dem Verein ausschließen. Wir sollten uns für die Anzeige sogar entschuldigen! :evil:


    Schließlich wurde beschlossen, daß solche Anzeigen nicht mehr gedruckt würden, obwohl nach dem Gesetz Tiere als Mitgeschöpfe angesehen werden.


    Von da an wollten wir mit den meisten Vereinsmitgliedern nichts mehr zu tun haben.
    Herr Kleinschwein ruht neben seinem Freund Calli Katzengreis in dem Garten der Eltern meines damaligen Partners.
    http://www.abload.de/image.php…nschweinundcallioo7un.jpg
    Gabi

    Was hatten die nur gegen die Anzeige?? Wäre es eine gewesen in einer Tageszeitung, naja, etwas seltsam, aber in einem Meerschweinchenblatt? Es gibt doch so viele Tierforen, in denen man seinen toten Tieren Grüße schickt, Kerzen anzündet etc, was ist da gegen diese Anzeige zu sagen?
    Das scheinen ja echte Meerifreunde gewesen zu sein....
    Ich habe für meine beiden verstorbenen Meeris in einem Trauerforum einen Stern gekauft, inzwischen ist er zwar abgelaufen, aber ich habe dort auch richtige Freunde gefunden ( im wahren Leben, nicht im virtuellen)
    Außerdem liegen die Zwei auf dem Tierfriedhof, da wir keinen Garten haben.


    LG, Claudia

    Mein Meerschweinchen wurde am Freitag dem 08.05.2012 eingeschläfert. Ich habe danach natürlich erstmal geweint und ich bin in den Garten mit meiner Familie gefahren und wir haben ein Grab gemacht für sie ..
    Aufjedemfall habe ich dann gestern immer mal geweint, wenn ich mit Bilder angeschaut habe und so. Und heute..geht es eig.
    Aber die Wunden sind noch nicht verheilt..


    ABER Zeit heilt die wunden..

    Der Todestag meiner Sternchen jährt sich morgen zum 1. Mal. Mir ist es vollkommen egal, wenn wieder solche Kommentare höre, wie: "es war doch nur ein Meerschweinchen, beim Hund ist das vieeel schlimmer!" Sie war immerhin ein Teil von mir und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich morgen ziemlich traurig sein werde und ich es auch nicht vor Freunden oder meinen Eltern unterdrücken werde. Nur so komme ich damit klar.

    Bei mir ist es mit der Trauer um die Tiere unterchiedlich.


    Als der Pudenko (Hund),von meiner Mum, damals eingeschläfert wurde, habe ich 3 Wochen sehr getrauert und konnte mit meiner Mum drüber sprechen. Dann als ihre Hündin (Jack Russel Terrier) verstorben ist, habe ich nicht wirklich mit jemanden drüber gesprochen und habe es nur in mich reingefressen. Und als der Hundetod kam, war ich einfach nur fassungslos und es kam keine reaktion von mir. Und nach deren tod, von den Hunden, kann ich mir bis heute keine Bilder von ihnen mehr anschauen.


    Bis jetzt habe ich nur einen Wutzentod hinter mir, eingeschläfert worden. Das war wieder sehr traurig für mich.

    Als helmut im November ein Jahr tot war hab ich auh geweint und ich hab Shin Angst wie ich mit Emils "einjährigen" umgehen werde. Sie verstarb 5 Tage nach meinen Geburtstag und somit ist der Juni für muh ein nervöse monat. Und der November...

    natürlich ist es jedesmal schlimm wenn einer unserer gefährten gehen muss,
    doch irgendwie finde ich dass es beim ersten mal am schlimmsten war.
    später starb eines an leukose, da war ich ehrlich gesagt fast froh dass das arme tierchen endlich erlöst wurde.
    mit der zeit kann man besser mit dem tod umgehen, das finde ich zumindest.

    Ich habe bisher schon oft den Tod von Tieren miterlebt. 6 Hamster, 3 Meerschweinchen, 3 Mäuse und 1 Hund.


    Ich muss ehrlich sagen, der Tod meines Hundes hat mich am meisten getroffen. Er ist immer bei einem und wie ein Schatten. Wir hatten ihn, seit ich denken konnte, es gab keine Zeit ohne ihn und dann ist es so plötzlich vorbei :(


    Und dann noch der Tod meines Zahnschweinchens: Maxi wurde fast 7 und hatte fast 4 Jahre davon Zahprobleme. Am Ende hatte er nur noch abgebaut, doch wir haben gekämpft. Ich hatte ihn auf einer Wärmflasche und in einer Decke, weil er immer ausgekühlt war. Dann ist er neben mir auch der Couch für immer eingeschlafen. Wenn ich das so schreibe, tut es wieder weh :( Das ganze ist am 11.Novemver 2012 dann 2 Jahre her und es ist wie gestern.


    Mir haben die 4 Jahre mit Päppeln und Zähne kürzen lassen und das ganze Hoffen und Kämpfen so zu Schaffen gemacht, dass ich dann keine Schweinchen mehr wollte. Zu groß war die Angst, sowas nochmal durchmachen zu müssen. Nunja, das war meine Art damit klar zu werden.


    Im Endeffekt habe ich hier wieder 5 Schweinchen wuseln und alle gesund. So geh ich damit um ;)

    Ich hatte vor meinen schon viele Meerschweinchen und bin mit ihnen natürlich auch aufgewachsen, doch sobald eines meiner Schützlinge starb, habe ich geheult und war am Boden zerstört.
    Aber wenn die Meerlis schmerzen hatten, war es gut, erlöst zu werden. Das sagte ich mir immer, doch fröhlicher wurde ich damit nie.
    Vor rund vier Monaten starb meine Bella bei einer OP. Und sie war gerade erst 4 Jahre alt.
    Oder wenn die Tiere eingeschläfert wurden, behielt ich sie solange auf dem Arm, bis es vorbei war.
    Egal wi viel ich jedes mal heulen musste, oder wie schlimm ich es fand, dass mein Baby in meinen Armen sterben sollte, habe ich es nie geändert, weil niemand- egal ob Mensch oder Tier- alleine sterben möchte ...
    LG
    Issy

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