Regenbogenbrücke

Wie geht ihr mit dem tot um?

Eure Meerschweinchen, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind

  • Hallo ihr lieben :)


    Ich habe im Moment in Religion das Thema Tod und hab deshalb viel über das Leben nachgedacht.


    Mein Helmut ist in der Nacht vom 3-4 November 2010 Gestorben und Emelie musste ich fünf Tage nach meinem Geburtstag einschläfern lassen, am 29. Juni 2011.


    Ich gebe zu, die ersten zwei Jahre habe ich mich nicht besonders gut um meine Tierchen gekümmert, und kurz bevor Helmut strab, holte ich sie mir in mein Zimmer, um mich besser um sie sorgen zu könne, da sie in dem Zimmer meiner Schweter standen. Ich musste sie wieder meiner Schwester geben, doch dann kam Max. :)


    Nach ca. 3 oder 4 Monaten holte ich sie wieder in mein Zimmer und diesmal blieben sie oben, weil ich mich richtig gut um sie gekümmert habe. Jeden Tag freilaufen, frisches wasser, alles was sie brauchten. Wie gesagt ich gebe zu ich hab es vorher nicht so oft gemacht und schäme mich deshalb... :oops:


    Aber ich hatte gelernt und mich geändert.


    Dann, fünf Tage nach meinem Geburtstag fraß Emelie nicht. Ich wusste das sie Zysten hatte, doch meine Mutter hatte sie nicht zur nachuntersuchung mitgenommen (vergessen) und wir holten es nie nach, da es erst eine leichte besserung gab. Am Abend des 28. Juni 2011 fraß sie nichts. Am morgen des Nächsten Tages auch nichts, und als ich von der Schule kam, noch immer nichts. Ich versuchte sie mit der Hand zu füttern, doch sie spuckte alles aus.


    Ich hatte sofort meinen TA angerufen und sie sagte ich solle vorbei kommen, sie nehmen sich zeit für mich. Also Mama geholt, emelie eingepackt und ab ins Auto. Beim TA angekommen, wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Diese sind ja nicht gerade preiswert, und Mama hat sich aufgeregt, weil sie halt so viel kosteten. Sie war wütend, weil ich insgesamt 100€ für Emelie ausgab, doch ich sagte ihr, ich hab die Verantwortung das es MEINEM Tier gut geht, und dann MUSS ich dafür sorgen, egal wie viel es kosten mag. Danach sagte sie nichts mehr. Sie akzeptierte es.
    Im Behandlungsraum wurde mir am Röntgenbild gezeigt, dass es ihr schlechter geht, und ihre Zysten gewachsen sind. Ich habe mich eine halbe Stunde von ihr Verabschiedet, ihr alle besten Wünsche zugeflüstert und alles was ich konnte. Natürlich auch geweint.
    Ich blieb bis zum Schluss bei ihr, ich wollte sie nicht allein lassen. Ich wollte diesen Weg mit ihr gehen. Ihr zeigen, dass ich sie in schwierigen Zeiten nicht alleine lies.


    Das ganze ist jetzt ein Jahr mit Helmut, und ein halbes Jahr mit Emelie her. Ich bin noch immer traurig deshalb, und bin froh, das jemand Max genommen hat. Damit der kleine nicht alleine ist.


    Wie gesagt ich bin manchmal noch heute traurig, und wollte fragen, wie ihr damit umgeht? Trauert ihr auch solange wenn euch ein Schweinchen stirbt? Bzw. habt ihr auch so Tage, an denen ihr euch wünscht, ihr hättet irgendwas anders gemacht, oder könntet sie noch einmal sehen, wie sie popcornen, fressen, oder spielen? Ihr Füll fühlen, Sie kraulen oder sie einfach nur beobachten?


    Ich vermisse alle meine drei kleinen... Und werde es immer tun. Ich hoffe jeden Tag, ich hätte mich von anfang an besser um sie gesorgt. Aber ich kann es nciht ändern. Leider. Und das tut mir weh. Es tut weh zu wissen, dass ich scheiße mit ihnen umgegangen bin, und ihnen (am anfang) kein schönes Leben bereitet hab. Sie haben nicht gelitten. Nie. Außer Emelie zum Schluss.


    Ich musste das jetzt einfach mal los werden, weil ich darüber noch nie mit jemandem geredet hab. Und immer alleine geweint habe darüber. :cry:
    Danke für`s lesen. Danke.

  • Ich habe früher als Kind und Jugendliche sehr lange getrauert, bei dem ein oder anderen Tier mit besonderem Bezug (weil man vorher lange gekämpft hat o.ä.) mehrere Monate.


    Seit meine Mama tot ist, gehe ich mit dem Tod der Tiere völlig anders um. Ich bin am Tag, wenn das Tier stirbt oder ich es habe gehen lassen müssen, am Boden zerstört. Ich denke aber vorher genau darüber nach, dass es bald vorbei sein kann und trauere manchmal auch schon "vor".
    Ansonsten geht es mir ein paar Tage schlecht und dann geht es. Fine ist am Sonntag 2 Wochen tot und ich habe es akzeptiert. Der Tod gehört leider dazu und ich weiß, dass es ihr nun besser geht. Traurig bin ich natürlich dennoch sehr.


    Mir ist nur sehr wichtig, das Tier möglichst zeitnah beerdigen zu können, um den Tod zu begreifen. Ich frage mich nur manchmal, ob ich etwas hätte anders machen können. Und natürlich stelle ich mir aktuell z.B. oft vor, wie es wäre, wenn Fine einfach nur glucksend angelaufen käme.

  • Ich fühle mit dir und ich bewundere dich dafür, dass du zu deinen Fehlern stehst und dir Mühe gegeben hast. Du hast deinen Fellnasen ein gutes Leben bereitet, warst für sie da und bist auch in der schwersten Stunde bei deiner Fellnase gebleiben, das braucht eine Menge Kraft.


    Ich trauere um alle meine verstorbenen Tiere. Die Trauer wird sanfter ist aber immer noch da. Sie zerfrisst dich nicht mehr sondern ist eine Bereicherung deines Seelenzustands, da sie dir hilft immer an deine Freunde zu denken. Für mich sind die schönen Erinnerungen präsent, ich muss immer erst einmal lächeln wenn ich an meine Tiere denke, obwohl ich trauere.


    Ich versuche in ihrem Gedenken die Tiere die bei mir leben so gut und artgerecht wie möglich zu halten, zu pflegen und mich um sie zu kümmern. Ich sehe das als das Vermächtnis der bereits verstorbenen Tiere an.


    Der Gedanken und die Vorstellung der RBB helfen mir ungemein, meine Trauer auf einen festen Punkt zu richten. Ich weiß es geht allen meinen Tieren gut, ihre Seele ist an dem schönsten Ort an dem sie sein können. Meine Tiere werden mich nie verlassen, ebensowenig wie ich sie, sie leben in meiner Erinnerung und in meinem Herzen weiter.


    Liebe Grüße und fühl dich gedrückt
    Chibi

  • Für mich ist es immer sehr schlimm,da ich die Tiere als "Beste Freunde " ansehe.Wenn ein Tier stirbt,höre ich zuerst ganz land den ganzen Tag traurige Musik.Bis ich ein Lied finde zu dem ich sage: Das passt zu ihr/ihm dazu! Und dann mach ich ein Bildervideo von dem Tier und schneide alle schönen Momente seines Lebens in einem Video zusammen mit der ausgewählten Musik.Dann höre ich immer und immer wieder diese Lied das nun dem bestimmten Tier gehört.Und am nächsten morgen gehe ich zuerst sicher,das alles wirklich passiert ist.Und durch das Lied,lerne ich mit der trauer umzugehen.Und irgendwann nach einem längeren Zeitraum,höre ich wieder andere Musik.Doch immer wenn ich das Lied irgendwo höre,denke ich sofort an das Tier und singe mit (wenn man es so oft hört kann man es bald auswendig).
    Hätte ich einen Blick auf die Seite gemacht,hätte ich gesehen das emma wieder zurück in die Wiese gesprungen ist.Dann hätte ich sie einfach nur reinscheuchen brauchen und sie würde nicht mit 5 Monaten über die RBB gehen müssen.Doch so war es nicht.Am nächsten Tag war im stall ein Meeri weniger und auf dem Holzbrett das im Freigehege lag,waren Bluttropfen.Zuerst fragte ich mich nur warum da blut ist wenn noch alle da sind?Fröhlich holte ich Futter und als ich zurückkam kam mir etwas komisch vor.Emma...sie war weg.Ich suchte verzweifelt im freigehege nach ihr.Doch es war zu spät.Ich trage noch immer die Last mit mir herum,das ich schuld bin und schlecht aufgepasst habe.Diese Last zerfrisst mein Herz und ich hasse mich selber.Aber daran kann man nichts mehr ändern.Es war der größte Fehler der mir passiert ist.
    Bei Mike war es so das ich ihn erlösen musste weil er sich nach kastration die bauchhöhle aufbiss und seine Innereien + darm auffraß.
    In dieser situation war es zwar schrecklich,aber ich kann nichts dafür das er das gemacht hat.Natürlich sagte ich mir dann WENN wir doch nur nicht umgezogen wären und wir weiterhin in der Wohnung geblieben wären oder WENN die schweine doch nur noch innen leben würde hätte er sich warscheinlich nicht aufgebissen.............................................
    Aber das sind eigentlich nicht die wahren Gründe WARUM? es passiert ist.
    Ich hoffe man versteht was hier geschrieben wurde und wenn nicht dann is es auch egal weil Ich es verstehe und das ist wichtig :wink:

  • Ich kann mit dem Tod, sei es eines meiner Tiere oder eines Menschen, eigentlich relativ gut umgehen, denn der Tod gehört nun mal zum Leben dazu.


    Natürlich bin ich sehr traurig, wenn ich eines meiner Tiere gehen lassen muss, aber es stürzt mich nicht in wochenlange Verzweiflung. Ich habe das Glück, einen Platz zu haben, an dem ich meine Tiere beerdigen kann, und dieses kleine, letzte Ritual hilft mir unheimlich, damit abzuschließen und wieder nach vorn sehen zu könne.


    Das wichtigste ist, seine Lieblinge nicht zu vergessen.

  • ich unterschreibe mal bei Destiny ;) ich versuch auch mich nicht in totale verzweiflung fallen zu lassen. Tod gehört für mich irgendwie zum Leben dazu, auch wenns schlimm ist. aber mir ist immer bewusst, dass meine Tiere auch eine begrenzte Lebenszeit haben, ich versuch das einfach... naja zu akzeptieren. Ich trauere immer am ersten tag ganz schlimm, hab ich das Tier dann beerdigt, noch 2-3 tage aber ich versuch dabei schon mich wieder zu fangen. Klappt eig. mehr oder weniger gut ;)

  • als mein hase stupsi gestorben ist war es meega schlimm. am morgen ging ich raus um ihn aus dem stall zu lassen und zu füttern. dann kam er nicht raus und ich dachte mir schon das er gestorben ist. so war es dann auch. und danach hab ich seinen namen gerufen aber er hörte mich nicht. ich weinte und hab dann mein gesicht gewaschen und dann musste ich mit meinen kolleginnen in die schule. ich hab dann 4 tage lang nur geweint und dachte ich höre nie auf zu weinen. mein vater hat dann seinen körper auch gerade weggebracht und dann war ich noch trauriger weil ich ihn nur noch 1 mal streicheln wollte. :cry:


    als dann strubeli leukose bekam weinte ich jeden abend wenn ich sie fütterte und ihr die medis gab... und dann kamen mein cousin&cousine aus dänemark, ich hab dann bei ihnen und ihrem vater geschlafen. als meine mutter mich abholte sagte sie dass sie mir noch etwas sagen muss... und ich wusste es schon und fragte sie ob strubeli noch lebte. nein. dann war ich zwar traurig aber mega froh denn sonst wär ich sie wahrscheinlich einschläfern gegangen. ich hatte auch noch ihren körper und hab sie beerdigt und ein ganz schönes grab gemacht. stupsi hat auch ein "grab" aber da liegt sein körper nicht drunter.


    schnüffli ist ca 3 wochen nach strubeli gestorben und da war ich sehr traurig denn sie hatte keine angst vor mir und ist mir draussen auf der wiese auch hinterher gerannt und wenn ich mich auf die schaukel setzte und bisschen schaukelte blieb sie einfach unter der schaukel und schaute mir zu.. <3.... sie war etwas ganz spezielles und ganz plötzlich gestorben. aber auch bei ihr hab ich ein grab direkt an dem von strubeli gemacht.




    ich finde wenn man ein grab macht und ganz in ruhe das tier begraben kann "verdaut" man es viel besser... bei stupsi wars am schlimmsten auch weil sein leichnam so schnell "entsogt" worden ist... :cry:


    hier ein foto von schnüffli & strubelis grab(links) und stupsis gendenkstätte(rechts)
    http://imageshack.us/photo/my-images/832/dscf2307e.jpg/
    (eigentlich finde ich tote lebewesen nicht so toll, aber bei meinen tieren machte es mir nichts aus solange sie noch nicht so lange tot sind)



    während dem ich das grab gemacht hab, hab ich bei den meeries einfach einen stein genommen und auf das grab gelegt. dieser stein steht für das tier. und wenn ich irgendwann ausziehe oder meine eltern das haus verkaufen grab ich sie ja nicht mehr aus, ich nimm einfach den stein mir. der bleibt für immer bei mir wie sie in meinem herzen.
    ich hab auch ihre näpfe aus denen sie jeden tag gefressen haben ein bisschen in die erde auf dem grab gemacht und darauf natürliche blumen und löwenzahn(den mochten sie besonders :) ) gepflanzt :wink:

  • ja wir ziehen bald um, und bei helmut am grab, hab ich nichts... da hat mein bruder ein kreuz gemacht aber letztens war ein sturm und seit dem ist es weg, und emelie musste ich beim tierarzt lassen... von ihr hab ich nur ein paar fotos..... :cry:

  • Motte musste am 28.12.2009 nach einem 2wöchigen kampf gegen das wasser in der lunge eingeschläfert werden,das war echt hart,vorallem weil sie nicht die erste war die an wasser in der lunge starb,auch bei sissi(gestorben 2007) war es ein langer kampf(über 2jahre hab ich um ihr leben gekämpft,angefangen mit einem tumor an der halsschlagader) und nur knapp ein jahr später ist lilli gestorben,frühs lag sie appatisch in ihrem käfig,beim tierarzt stellte sich dann heraus,das ihr herz vergrößert war und sie wasser in der lunge hatte...die ärzte gaben uns nicht viel hoffnung...am abend ist sie dann friedlich in meinen armen für immer eigeschlafen,das ist heut genau ein jahr her ;(...am anfang fiel es mir sehr schwer damit klar zukommen,aber jetzt kann ich damit gut umgehen,auch wenn mir manchmal noch ein paar tränen kommen,wenn ich an die zeit mit ihnen zurück denke...ich lebe seit 14jahren mit meerlis zusammen und ich glaube es wird mir nie leicht fallen,wenn eines von ihnen stirbt,aber mit der zeit kann man damit umgehen


    unsere meerschweine sind auch alle(bis auf ein schwein)im garten begraben,denn auch die eingeschläfert worden,durften wir mitnehmen und beerdigen.
    http://imageshack.us/photo/my-images/513/s8002631.jpg/


    (Gina-ist der Goldhamster von meinem Freund und da sie eine so wunderbare dame war,hat sie es verdient,dort mit zuliegen)
    Auch wenn Löwenzahn unkraut ist,hab ich mich durchgesetzt,das wenigstens der löwenzahn auf dem grab stehen bleiben darf =)


    nachdem motte gestorben war,hab ich es in einem video verarbeitet

  • Ich find die idee mit den Gräbern voll süß :)


    Was typisch meine Familie ist, als Helmut verstarb haben wir ihn im Garten vergraben. Mama meinte wir werden uns mal alle von ihm verabschieden und das wurde immer wieder verschoben.
    Ich hab Helmut oft besucht aber war immer alleine da und jetzt sind wir umgezogen und ich kann nicht zu meinem kleinen :(

  • Als damals meine Maria starb bin ich nicht mitgegangen zur
    Beerdigung. Ich konnte es nicht ich hätte es nicht ertragen.
    Ich weiß das sie mit ihrem blauen Lieblingshandtuch unter
    der großen Tanne vergraben wurde und ich habe Wochenlang
    getrauert und bitterlich geweint. Es war schrecklich für
    mich so viele geliebte Personen zu verlieren und dann auch
    noch mein Meerschwein der einzige Freund das einzige Lebewesen
    was immer nett zu mir war und mich nie Verletzt hat.
    Ich habe ein schönes Kreuz für sie gebastelt gehabt
    und aufs Grab gestellt aber es wurde immer wieder zerstört
    oder weggenommen das einzig schöne war das auf dem Grab
    blaue Blumen wuchsen sogenannte Vergissmeinnicht
    und neben dem Grab meines Meeries wurde auch der Hamster
    Susi meiner damaligen Klassenkamerdin der 5 Tage nach Maria
    starb begraben. Ich fand schrecklich dass das auf dem Meerie grab stehende Kreuz immer zerstört wurde. und das der Nachbarsjunge in meinem Beisein den toten Hamster ausbuddelte und mit Stöcken über die Wiese rollen ließ.


    Ich denke oft noch an Maria und habe auch noch Bilder von ihr.
    Ich weiß das ist verrückt aber wenn Maria nicht gewesen wäre
    hätte ich damals schon aufgegeben und auch wenn sie schon (heute in einem Monat werden es 14 Jahre) tot ist ich werde sie niemals vergessen. Sie hat einen festen Platz in meinem Herz und meinem Gehirn.


    lg
    Meerie-fee

  • Als mein Hund Timmy vor drei jahren im Alter von 12 Jahren eingeschläfert wurde,konnte ich mich schon eine lange Zeit vorher darauf einstellen.Ich hätte nicht gedacht,dass sein Tod mich doch so mitnimmt,tagelang musste ich weinen und fühlte mich einfach richtig schlecht.Aber die Trauer ließ dann nach einer Zeit nach.


    Als Shelby vor kurzem gestorben ist,war mir schon einige Stunden vor ihrem Tod klar,dass sie es wahrscheinlich nicht schafft.Trotzdem fiel es mir schwer,es zu begreifen.Ich hatte Sonntags viel geweint,mir war aber klar,dass es Shelby jetzt besser geht,das hat mir wieder kraft gegeben.Mein Papa hat sie dann vergraben,am Wochenende werde ich ihr Grab mit einem Kreuz und Blümchen usw.verzieren,das hat sie verdient,denn sie hat unglaublich um ihr Leben gekämpft.
    Meine anderen Schweinchen haben mir aber auch Trost geschenkt.Das hat alles leichter gemacht.Nach wenigen Tagen war ich über den Tod hinweg,trotzdem tut mir jeder Gedanke an die Kleine Maus noch weh.

  • Hallo,


    als mein Nemo eingeschläfert wurde war es ein richtiger Weltuntergang für mich.
    Ich denke mal, dass egal ob groß oder klein, jeder seine eigene Art hat zu trauern.


    Das der Tod zum Leben dazu gehört ist klar.
    Allerdings denke ich, dass es Unterschiede gibt.
    Stirbt ein Mensch der schon 80 ist ist es wirklich schlimm.
    Wenn ein junger Mensch wegen Krankheit oder Unfall stirbt ist es, denke ich, um vieles schlimmer weil die Zeit für den oder diejenigen einfach noch nicht gekommen ist.


    Zudem muss ich sagen, dass ich froh bin meinem Mann zu haben, der mich dann immer ein bisschen auffängt.
    Sowas stärkt mich.



    Egal wie es ist, einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier zu verlieren ist einfach immer schlimm.



    LG

  • Huhu,
    als mein Herr Kleinschwein damals starb, war das sehr schwer für uns. Er war das erste Schweinchen, welches eine Todesanzeige in den "Meerschweinchen- News" vom MFD bekam. Das gab einen riesigen Aufschrei der Empörung unter den Züchtern, weil er ein christliches Kreuz in seine Anzeige bekam. Ich konnte diese Aufregung nicht verstehen! Zu seinen Lebzeiten hatten ihn gerade ein paar dieser Leute gerne und haben ihm Leckerchen zugesteckt...
    http://www.abload.de/image.php…leinschweinisttom7umq.jpg
    Gabi/KSU

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