Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Wer hat Erfahrungen mit Homöopathie bei Schweinchen?

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • also zum einen können erfahrene Halter durchaus das eine oder andere selber behandeln. Auch mit Naturheilkunde und Homöopathie. ABER: ich spreche hier von erfahrenen Haltern und auch diese sollten im Zweifel immer erstmal zum TA gehen. Diagnose stellen lassen, dann kann man immer noch selbst was behandeln.


    UND ich möchte anmerken, dass man sich dafür wirklich auskennen sollte. Leider trauen sich da viele Leute selber zu viel zu... Naturmedizin und Homöopathie sollte auch wie jede andere Medizin mit Bedacht angewendet werden!


    -> Tierarzt
    -> Tierheilpraktiker... das sollten die Ansprechpartner sein! für JEDEN der mit Naturheilkunde arbeitet!

  • Ich gehe ja ohnehin immer sehr schnell zum TA. Und von Homöopathie an sich halte ich (beim Menschen und beim Tier) eher wenig. Mir mag sich nicht erschließen wie ein Millardstel Atom einer Tollkirsche gegen Schnupfen helfen soll.
    Aber manchmal gibt es ja Dinge die der Mensch nicht versteht. Dachte vielleicht gibt es erfahrene "User" dieser Medis.
    Diese Züchterin schwört drauf.

  • Da stimme ich Mäusle zu.


    als Beispiel kann man Pulsatilla bei großen Zysten nehmen, oder SDÜ mit Jodum behandeln, ABER es bleibt individuell auf das kranke Schwein zugeschrieben.
    Ein anderes Tier brauch andere Medikamente dagegen.


    Und zu diesem Medikament. Man muss sich nur gründlich informieren, was die Inhaltsstoffe sind und man muss überlegen ob man es trotzdem den Tieren geben will oder nicht.
    Auch wenn diese Züchterin darauf schwört. Andere Tiere vertragen dies evtl nicht oder wirkt auch nicht.
    Man sollte das vorher alles abklären lassen und immer mit bedacht geben.


    Soe wie Pardona und AdmiralT schon geschrieben haben

  • Zitat von Peruaner74

    Und von Homöopathie an sich halte ich (beim Menschen und beim Tier) eher wenig. Mir mag sich nicht erschließen wie ein Millardstel Atom einer Tollkirsche gegen Schnupfen helfen soll.


    :lol: Und wenn man das dann noch verdünnt ist es sogar NOCH wirksamer.... :lol: Naja, darf ja jeder glauben was er will.
    Gegen die Anwendung von Heilpflanzen ist bei Bedarf nichts einzuwenden. Wichtig ist eine Diagnose und eine fundierte Behandlung.

  • Hallo!


    Also ich schwöre auf die Naturheilkunde . Aber wie die anderen auch schon sagten, da GEHÖREN Fachleute ran!


    Man muss auch deutlich zwischen Homöopathie und Naturheilkunde sprich Phytotherapie unterscheiden.
    Homöopathie ist eine ganz andere Sache. Oft wird das in den gleichen Topf geschmissen, dabei steckt etwas ganz anderes dahinter.


    Die Homöopathie arbeitet mit sogenannten Potenzen. Das erkennt man auf den Behältnissen an sogenantten D, C, M- Angaben.
    Also wenn da z.B. Arnica D10 steht handelt es sich um ein homöopathisches AM. Die Potenzen geben den "Verdünnungsgrad" an.
    Je höher die Potenz umso weniger des Ausgangstoffes ist enthalten. Die Homöopathen bezeichnen das AM jedoch trotzdem als "stärker"
    In der Homöop. wird sowohl mit Pflanzen als auch mit Salzen, ... gearbeitet.


    Die Phytotherapie behandelt mit Pflanzen . Da geht es nicht um Verdünnung....
    Ich behandle meine Hope z.B. mit Weißdorn/Crataegus ... mit der ganzen Pflanze.
    Was viele nicht wissen.... die Phytotherapie ist ein Teil der Schulmedizin. Pflanzen sind STARK wirksam ... teilweise sogar stärker als manches chemisches Mittel.
    Nimmt man z.B. Abführmittel in der Humanmedizin. Wer z.B. mit Sennesblättern behandelt, wird den "durchschlagenden" Erfolg schnell spüren. An die Wirkung des Sennes kommen viele chem. Mittel nicht ran. Die Phytotherapie ist also nicht nur "mild" .... man sollte sich also an Fachleute wenden!


    Liebe Grüße
    Simone

  • Hm, das is so´n Ding, wo man nur sagen muß, bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung, stets mit dem Tier zum TA, denn MS verbergen als Rudeltiere ihre Erkrankungen so lange es geht, damit sie nicht aus dem Rudel vertrieben werden.


    Dieses ganz ursprüngliche Verhalten haben die MS auch nach den vielen Jahren nicht abgelegt.


    Ich behandel sehr viel mit hom. Mitteln, aber nie ohne tierärztliche Diagnose, wobei ich sagen muß, so lange es geht, gibt mein Ta auch erstmal alternative Heilmittel.


    Es gibt allerdings auch Erkrankungen, wie z.B. Harngries, wo ich selbst behandel, nach einer 35-jährigen MS-Haltung hat man da dann schon ein geschultes Auge :wink:

  • Zitat von Elvira B.

    Es gibt allerdings auch Erkrankungen, wie z.B. Harngries, wo ich selbst behandel, nach einer 35-jährigen MS-Haltung hat man da dann schon ein geschultes Auge :wink:


    Das stimmt. Und dafür wirkt meiner Erfahrung nach nix besser als pflanzliche Heilmittel. :wink:


    Und auf Traumeel z.B. lasse ich persönlich auch nix kommen.


    Von Phytotherapie halte ich generell sehr viel (sowohl bei Tier als auch Mensch) - Homöopathie hat sich mir aber nie wirklich erschlossen. :? Aber dafür gibt's ja genug Fachkundige. Sputnik hat da meines Wissens auch Ahnung von, vielleicht kannst Du sie ja mal anschreiben. :)

  • Hallo,
    ich muß mich Hope4 anschließen, ich behandele auch nur mit
    diesen Sachen und bin bislang sehr gut damit gefahren.
    Vieles läuft in Absprache mit meinem TA. Denn er greift immer nur
    in letzter Not auf AB, da dieses den Darm immer so in Mitleidenschaft
    zieht.Bisher hat Homoöpathie und Naturheilkunde sehr gut gegriffen.
    LG
    Silvia

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