• Ich danke Euch sehr. Wir wussten ja, dass sie mit ihren 7 Jahren nicht mehr ewig Zeit hat. Die Füßchen waren schon recht krumm und aus dem Gehege kommen war manchmal schwierig. Die Augen waren auch schon mitgenommen und sie mussten immer mal gereinigt werden, auch das Popöchen.


    Wir vermissen sie sehr, ein Omaschweinchen ist was ganz tolles. Mika (seit Juli) bei uns war sehr angetan von ihr und hat sie dann doch ums Pfötchen gewickelt. Niclas, ohje, ihn hat es hart getroffen, Penelope war seine Frau, er hat sie sehr gemocht, auch wenn sie auf Intimitäten keine Lust hatte.


    Noch schaffe ich es nicht mit dem Nachruf, Gerti´s ist ja auch noch gar nicht fertig :-(.
    Irgendwie denke ich manchmal ich bin in einem schlechten Traum, doch es ist wahr, leider :cry: .


    Grüße
    Dani

  • Hallo Dani,


    war länger nicht im Forum und hab grad erst in diesem Thread nachgelesen.


    Es tut mir so leid für euch das ihr eurer Ömchen gehen lassen musstest.


    Ich wünsch dir viel Kraft um den Verlust zu verarbeiten.


    Traurige Grüße :cry:

  • Ich weiß dagegen ist kein Kraut gewachsen, aber vielleicht, weiß jemand was. Unser Niclas Zwergenschick hat dolle Kummer wegen Penelope. Er hat sie ja sehr sehr gerne gehabt.


    Gestern war wieder wiegen dran, er hat ziemlich (über 100g) abgenommen. Gesundheitlich ist alles ok. Frischfutter geht geht, aber generell ist er sehr lethargisch, ist in seiner Ecke. Man kann gar nicht hinsehen, es bricht einen das Herz. Seit gestern bekommt er zusätzlich Päppelfutter mit Haferflocken, das nimmt er auch gut.


    Zur Zeit sind noch Milly und Mika da, aber so recht nimmt er nicht mit teil, besonders an kleinen Unternehmungen durchs Zimmer / Wohnung. Wir sind echt geknickt. Der Tod von Gerti, besonders Penelope haben sein kleines Herzlein gebrochen.

  • Ich muss mir auch leider diese Frage stellen ob und wann ich ein neues Meerie holen soll, oder nicht.
    Gestern abend ist mein geliebter 3 Jahre alter Fluffy gestorben.
    Angefangen hat alles damit dass er nichts mehr fressen wollte.
    Der TA meinte ich müsse ihn päppeln und sagte noch ,,den bekommen wir schon wieder hin". Übers Wochenende wurde es nicht besser und er bekam einen Blähbauch.
    Danach sah der TA kaum noch Chancen für meinen fluffigen Freund, aber ich wollte die Hoffung nicht aufgeben.
    Ich lies im Internet von sab simplex und bin noch in derselben Nacht mit nem Cityroller zur Notapotheke gefahren weil kein Bus mehr kam. Ich hab ihm das Mittel alle 2 Std. gegeben und alle 4 Std. critical care.
    Zudem habe ich ihm regelmäßig den Bauch massiert und er wollte dann danach munter durch die Wohnung laufen.
    An diesem Abend bekam er aufeinmal merkeürdige Zuckungen wie bei dem Menschen bei Schluckauf.
    Ich nahm ihn raus um zu gucken, was los ist und er fing an mit kläglichen Lauten und versuchte sich trotz scheinbar grosser Schmerzen auf die Seite zu legen.
    Es war schon kurz vor 20:00 Uhr und nurnoch eine Ärztin am Ende der Stadt hatte auf.
    Ich hab es gerade noch vor Geschäftsschluss zu ihr geschafft.
    Sie räumte ihm gute Chance ein und wollte mir gerade Verpflegung für ihn einpacken da bekam er wieder Zuckungen und schnappte nach Luft.
    Die Ärztin wirkte aufeinmal besorgt und hörte ihn ab. Nach langem warten sagte sie dass sein Blutdruck zu niedrig sei und sein Herz zu langsam schlägt.
    Nach Injizierung eines Mittels schlug das Herz wohl schneller aber letztendlich half nichts.
    Die Schnappatmung setzte ein und mir wurde die finale Frage gestellt: Einschläfern oder leiden lassen?!? Weil ich ihn nicht so leiden lassen wollte lies ich ihn einschläfern und in seinen letzten Sekunden kam meine Mutter gerade an und konnte sich verabschieden.
    Er legte die ganze Zeit seine Pfote auf meinen Finger. Er wollte weiter leben! Laut Ärztin waren die Blähungen wegen des sab simplexes weg und er starb entweder an Kreislaufproblemen wegen der ganzen Verdauungssache oder er hatte irgendwelche Einblutungen. :cry:
    Seitdem bin ich völlig fertig, ich vermisse ihn so sehr und sein Bruder Angus sucht ihn verzweifelt im Käfig.
    Da keiner von beiden kastriert war wäre es jetzt schwierig ein Schwein für Angus zu finden. Ob ich ihn kastrieren muss oder nicht mache ich denk ich mal davon abhängig wie er sich alleine verhält.
    Auf der anderen Seite möchte ich nicht jedesmal ein neues Schwein dazu kaufen müssen und somit den ewigen Kreislauf fortführen.
    Was meinen die Experten dazu?
    Gruss Lisa

  • lovewillneverdie: Meerschweinchen dürfen nicht alleine bleiben. Niemals. Es wäre grausam ein hochsoziales Tier alleine dahinvegetieren (und etwas anderes wäre das nicht) zu lassen.Wenn du kein neues Schweinchen willst, bleibt dir nur die Abgabe von Angus. Wenn du ihn vorher kastrieren lässt hat er bessere Chancen auf Vermittlung. Wenn du ihn behälst kannst du in Notstationen nach Bockverträglichen Herren suchen (bei entsprechender Haltung, also rund 2m²Platz etc.) oder ihn kastrieren lassen und ihm 6 Wochen nach der Kastration ein Mädel (oder zwei) dazusetzen (nicht früher!). Bei weiteren Fragen kannst du einen neuen Thread erstellen.

  • Die Zeit ohne Sorge hat ein Ende. Am So habe ich bei Niclas Zwergenschick ein Knubbel an der Seite (zwischen Rippen und Hüftknochen) entdeckt :( .
    Gestern hat die TÄ drauf geschaut, das harmloseste wäre ein Atherom. Das Ding ist auch schon gewachsen, hat ja da leider viel Platz. Da meine TÄ lieber die Kapsel mit entfernt, heißt es morgen schnipp schnapp. Niclas hatte bis auf eine Aufgasung noch nie was, er ist 4. Bitte drückt ihm mit die Daumen :) . Mir ist schon ganz übel, ach ja.