Da ich zu dieser speziellen Thematik leider nicht fündig geworden bin, versuche ich es noch mal hier im Forum. Wir sind total ratlos. Vor etwa einem Monat ist unser Paul gestorben und Freddy (2,5Jahre alt) war dann allein. Wir haben ihm ein Mädel dazu gesetzt (trächtig) und ihn dann nach 2 Wochen zum TA zur Kastration gegeben. Während dieser 2 Wochen haben sich die Beiden bestens verstanden. Freddy war richtig happy über seine neue Partnerin und war auch der Chef.
Nach der Kastration lief es aber überhaupt nicht mehr gut. Freddy war logischerweise angeschlagen und seitdem versucht unser Mädel die Chefposition zu übernehmen. Wir dachten uns, dass sich das wohl wieder gibt, wenn Freddy wieder bei Kräften ist, aber die Kastration ist jetzt 10 Tage her und sie jagt ihn noch immer und es herrscht großes Zähneklappern und Freddy rennt dann immer völlig in Panik davon. Er sitzt jetzt immer den ganzen Tag im Käfig und geht nicht mehr in den Auslauf (zusammen haben sie 3m² Platz), weil das Mädel ihn hier meist in Frieden lässt. Vor zwei Tagen haben wir es auch versucht, sie ganz neu zu vergesellschaften (nach allen Regeln, die man hier lesen kann), das hat die Stimmung zwischen ihnen aber nicht wesentlich verbessert. Manchmal sitzen sie zusammen im Käfig und fressen. Da denken wir dann immer, dass sie auf dem Wege der Besserung sind, aber dann geht wieder der Zoff los. Eben hat sie ihm auch ein Büschel Haare vom Popo rausgerissen...
Kurzum, wir sind ratlos und haben Angst, dass sich die Beiden nun gar nicht mehr verstehen, obwohl sie zuvor prima miteinander ausgekommen sind. Was könnte denn der Grund dafür sein, dass Freddy ihr gegenüber so ängstlich ist und ihr nicht mal "die Meinung geigt"? Können wir noch irgendetwas anderes versuchen? Bitte bitte helft uns...