Sind die in der Apotheke unter dem Namen "Notfall-Globulis" bekannt?
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
Weiterhin Probleme nach Zahn-OP. Schlucklähmung?
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
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können auch rescue-Globuli heissen. aber meist Notfall-Globuli nach Bach.
Das ist eine Bachblüten_mischung. Kostet ca. 7€ und bei Schweins hält das ewig. Kannst du in Stresssituationen auch nehmen (z.b. Flugangst)
Gib dem Meeri 3St. eine halbe STunde vor du zum Arzt gehst. Danach kannst du nochmal geben. Du kannst die Globuli in Wasser auflösen und auch mit Spritze ins Mäulchen geben.Gruß
Lilly -
Vielen Dank. Ich werde später noch zur Apotheke und welche holen.
Oh man, dieses Warten bis es endlich losgeht und Milka hoffentlich geholfen wird, ist schrecklich.
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Bei Traumeel habe ich immer 3 Tabletten über den Tag verteilt. Das war aber auch die Höchstdosis, die man so geben soll. Hängt vom Verfassungszustand ab.
Die Sache für die Fahrt wirst du unter Bachblüter und davon Rescue-Tropfen wahrscheinlich erfragen müssen.
Du solltest wohl nur die "Original" Bachblütentropfen kaufen. Ich glaube Nadine meinte so was mal.Zum Gewicht. Wie viel in ml päppelst du denn an einen Tag 1/20 des Körpergewichts ist ja meist die Regel, wenn nicht mehr gefüttert wird. Das dann über den Tag verteilt geben, am besten im 3h Rhythmus.
Anleitung wie ich es immer gemacht habe, findest du hier:
(Paul: GESTORBEN) Ben: GESTORBEN (S. 37)Weiterhin alles Gute und halte uns auf den Laufenden
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Ich päppel ca. 50 - 60 mL am Tag. Ist das in Ordnung? Milka braucht leider sehr lange bis sie den Brei geschluckt hat. Sie wiegt jetzt 840 g. Ich hoffe, es geht nicht noch weiter runter. Nachts hat sie auch was bekommen.
Ich habe auch die "2-Spritzen-Methode". Eine 10 mL Spritze, mit der ich die 1 mL Spritze fülle. Ich habe sie auch vorne abschneiden müssen, da der selbstgemachte Brei doch dicker ist.
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Wir sind jetzt vom TA wieder da.
Milka hat höchstwahrscheinlich diese Krankheit, bei der sie nicht mehr richtig abschlucken kann. Dafür spricht, dass ihr Rachen nahezu weiß ist und nicht rosa/rötlich wie es im Normalfall wäre und der faulige Geruch.
Leider weiß man bis heute nicht, woher diese Krankheit kommt.
Man kann die behandeln, und das versuchen wir auch. Milka muss ab heute 5 Tage lang pro Tag eine Spritze bekommen. Ab dem dritten Tag, also Montag, kann man erkennen, ob die Therapie erfolgreich ist.
Was mich wundert ist, dass meine TÄ diese Krankheit ausgeschlossen hat...Und der Grund, warum Milka seit Mittwoch nicht mehr isst, ist der, dass die Ersatz-TÄ die Vorderzähne viel zu viel gekürzt hat, sodass Milka nicht mehr Abbeißen kann. Unfassbar sowas. Und ich mach mir solche Vorwürfe deswegen.
Drückt die Daumen, dass Milka es schafft.
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Hallo,
bei solchen Diagnosen sollte man vielleicht aber auch noch eine weitere Meinung einholen.
Meinst bestimmt "Schlucklähmung". Solche Sachen sind soweit ich weiß, sehr selten und manche TÄ diagnostizieren so was zu schnell.
Für mich als Laien wäre z.B. die weiße Schleimhaut eher ein Indiz für allgemeines Kränkeln.
Wenn es Tiere schlecht geht, dann "bleichen" oftmals ihre Schleimhäute aus (schlechtere Durchblütung oder so).Einen schlechten Geruch haben z.B. Schweine mit Zahnproblemen auch manchmal. Diese können auf Entzündungen hindeuten. Die blasse Farbe der Schleimhäute könnten auch darauf hinweisen.
Zu kurze Vorderzähne sind beim Futtern nicht schlimm. Wenn man einfach alles kleiner macht, dann geht das.
Einfach mit einen Gemüseschäler Scheiben von Gurke und Konsorten abschneiden, oder mit einem Messer und die Scheiben dann noch klein machen, dass sie Mundgerecht sind.
Heu kann man auch etwas kürzen, aber das geht meist auch so, weil sie auch mit der Zunge Sachen reinziehen können.
Durch abgebrochene Zähne müssen die Schweinchen ja auch manchmal so futtern.Hat man auch die Zähne und den Mundraum konsequent angeguckt? Eigentlich sollte man so was am besten in Narkose machen, dass man auch nichts übersieht. Zahnprobleme lassen das Schlucken auch problematisch werden, weil die Zunge eingeklemmt werden/sein kann.
Also wie gesagt, wenn dir möglich, dann suche vielleicht noch eine Meinung ein. Wenn nämlich durch die Spritzen nichts passiert und diese Diagnose steht, dann würde das die Einschläferung bedeuten.
Zumindest bevor ihr diesen Schritt geht, würde ich noch einmal woanders eine Meinung versuchen einzuholen.Alles also nicht so leicht.
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass ihr es schafft.
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Danke für deine Meinung, Gwynbleidd.
Erst mal muss ich aber berichten, wie Milka sich gerade gibt:
Sie kann jetzt wieder Gemüse, Obst und Gras wunderbar essen, solange ich es mundgerecht schneide. Das wundert mich jetzt. Noch gestern ging das überhaupt nicht. Sie konnte nur zermatschte Banane essen (und das sah schon sehr mühselig aus). Selbst die Blüten von Löwenzahn konnte sie einfach nicht essen (sie wollte unbedingt, hat's versucht aber beim besten Willen konnte sie es nicht aufnehmen).
Ich konnte ihr eben sogar ein wenig Heu in den Mund schieben. Ich werde sie auch gleich noch weiter füttern.Zur Diagnose: Ja, ich meine das sei die Krankheit. Tut mir leid, dass ich nicht so genaue Angaben machen kann. Ich war einfach so geschockt, als ich das hörte und konnte mich kaum noch richtig konzentrieren. Ich habe auch noch selbst viele Fragen, die mir in den Moment einfach nicht in den Sinn kamen. Nur nach und nach, realisiere ich das erst alles.
Ich werde morgen auf jeden Fall die TÄ darauf ansprechen, wie Milkas Zustand sich (ja doch eher zum Positiven, oder?) verändert hat. Und auch deine Einwände, (die ich alle nachvollziehen kann und auch eigentlich selbst so denke) angeben.
Wenn ich Milka gerade so beobachte, ist es nach wie vor das selbe Problem: Sie kann mundgerechte Stücke (fast) einwandfrei aufnehmen, kauen und schlucken (es dauert nur eben länger als sonst und manchmal spuckt sie es aus oder muss mit der Zunge es sich richtig "zurechtlegen").
Nur sobald ich ihr eine dünne Gurkenscheibe anbiete, kann sie diese nicht anbeißen (vielleicht, weil die Schneidezähne jetzt so kurz sind? Aber es war ja auch vorher schon so).Mit der Untersuchung war ich eigentlich sehr zufrieden. Sie hat alles erklärt, was sie gemacht hat. Und als erste TÄ hatte sie für den Mund das richtige Werkzeug (also dieser "Spanner" und nicht nur dieses Ding, wie die anderen bisher). Röntgenbilder wurden auch gemacht.
Sie hat auch gesagt, sie vermutet, dass das Problem nicht bei den Zähnen liegt, sondern viel mehr beim Schlucken, was natürlich falsche Zahnabnutzung hervorruft. Eine Entzündung hat Milka auch im Mund. Woher, weiß ich jetzt nicht genau. Ich meine, sie käme vom Päppelbrei, den Milka nicht runterschlucken konnte. Es musste vor der Untersuchung auch einiges an "Brei" mit Wattestäbchen rausgemacht werden.
Als Indiz für diese Schlucklähmung sah die TÄ auch, dass Milka sehr langsam kaut. Aber sie meinte auch, dass Milka ja noch schlucken kann. Also es ist keine komplette Lähmung.Unser Termin ist morgen um 14.15 Uhr.
Also ich habe mir vorgenommen, dass alles - wie oben beschrieben - ihr zu erzählen. Die TÄ beharrt ja nicht auf ihrer Theorie. Ich werde mir das nochmal erklären lassen und ihr erklären, dass ich das Problem bei den Zähnen sehe. Meinst du, dass das so in Ordung ist?Natürlich bin ich auch bereit, eine zweite Meinung einzuholen. Ich weiß zwar noch nicht woher, habe aber auch Angst, dass uns so langsam die Zeit davon rennt.
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Hört sich nach einen guten Plan an.
Wenn du deine Gedanken an die Frau bringst, dann ist das auf jeden Fall nicht schlecht und ich denke, dass sich Ärzte auch damit auseinandersetzen sollten.
Jetzt noch was genaueres zu den einzelnen Absätzen.Zitat von PapayaErst mal muss ich aber berichten, wie Milka sich gerade gibt:
Sie kann jetzt wieder Gemüse, Obst und Gras wunderbar essen, solange ich es mundgerecht schneide. Das wundert mich jetzt. Noch gestern ging das überhaupt nicht. Sie konnte nur zermatschte Banane essen (und das sah schon sehr mühselig aus). Selbst die Blüten von Löwenzahn konnte sie einfach nicht essen (sie wollte unbedingt, hat's versucht aber beim besten Willen konnte sie es nicht aufnehmen).
Ich konnte ihr eben sogar ein wenig Heu in den Mund schieben. Ich werde sie auch gleich noch weiter füttern.Das sie irgendwas futter freut mich. Wiese ist immer toll. Solange du da was holen kannst, ist es auch als Heu-Alternative super.
Wird im Winter dann irgendwann nur doof.
Woran die Besserung liegt, kann ich nicht sagen im Moment.
Das mit den essen wollen, aber nicht können, kenne ich persönlich bei Zahnschweinchen.
Da wird sich rangesetzt, manchmal es in den Mund genommen und rumgeworfen, aber nicht weiter abgebissen und gefuttert.
Nach einer Weile kommt dann Frust auf und es wird sich wieder zurückgezogen.Zitat von PapayaIch werde morgen auf jeden Fall die TÄ darauf ansprechen, wie Milkas Zustand sich (ja doch eher zum Positiven, oder?) verändert hat. Und auch deine Einwände, (die ich alle nachvollziehen kann und auch eigentlich selbst so denke) angeben.
So wie du es beschreibst, ist es in der Tat heute positiv.
Zitat von PapayaWenn ich Milka gerade so beobachte, ist es nach wie vor das selbe Problem: Sie kann mundgerechte Stücke (fast) einwandfrei aufnehmen, kauen und schlucken (es dauert nur eben länger als sonst und manchmal spuckt sie es aus oder muss mit der Zunge es sich richtig "zurechtlegen").
Nur sobald ich ihr eine dünne Gurkenscheibe anbiete, kann sie diese nicht anbeißen (vielleicht, weil die Schneidezähne jetzt so kurz sind? Aber es war ja auch vorher schon so).Also die erste Beschreibung kenne ich auch wieder bei Zahnproblemen, zumindest das mit den wieder ausspucken bzw. mit der Zunge zurechschieben. Manchmal funktioniert beim Kauen nur noch eine Stelle ohne Schmerzen zu haben und genau die muss angesteuert werden.
Da du sagtest, dass die andere TÄ die Schneidezähne etwas zu viel gekürzt hat, kann sie natürlich eh schlecht abbeißen. Hier hast du also jetzt noch eine Variabel im System, wo man nicht wissen kann, ob sie heute vielleicht abbeißen würde, wenn sie es könnte.Zitat von PapayaMit der Untersuchung war ich eigentlich sehr zufrieden. Sie hat alles erklärt, was sie gemacht hat. Und als erste TÄ hatte sie für den Mund das richtige Werkzeug (also dieser "Spanner" und nicht nur dieses Ding, wie die anderen bisher). Röntgenbilder wurden auch gemacht.
War irgendwas an den R-Bildern auffällig? Insbesondere die knöchernden Höhlen, wo die Zähne normalerweise drin sitzen, sollte man auf Veränderungen inspizieren und auch das Kiefergelenk sollte man so gut wie möglich anschauen.
Eine Narkose um in den Mund zu schauen wäre übrigens sehr zu empfehlen, um Verletzungen (Kieferbrüche) vorzubeugen und die Zähne wirklich visuell besser betrachten zu können. Außer sie haben eine Kamera, die sie in den Mund schieben können, dann kann man sich eine Narkose oftmals sparen (war mir jetzt zumindest so).
Das ist reine Spekulation von mir, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass der Einsatz von den Spannern ohne eine Narkose den Kiefer, insbesondere das Gelenk, zusätzlich mitnimmt und wenn man das des Öfteren macht, dann nimmt es Schaden und das kauen wird noch schwerer.Zitat von PapayaSie hat auch gesagt, sie vermutet, dass das Problem nicht bei den Zähnen liegt, sondern viel mehr beim Schlucken, was natürlich falsche Zahnabnutzung hervorruft. Eine Entzündung hat Milka auch im Mund. Woher, weiß ich jetzt nicht genau. Ich meine, sie käme vom Päppelbrei, den Milka nicht runterschlucken konnte. Es musste vor der Untersuchung auch einiges an "Brei" mit Wattestäbchen rausgemacht werden.
Als Indiz für diese Schlucklähmung sah die TÄ auch, dass Milka sehr langsam kaut. Aber sie meinte auch, dass Milka ja noch schlucken kann. Also es ist keine komplette Lähmung.Das Spiel kann man aber genauso umdrehen. Sie kann nicht schlucken, weil die Zähne ihr Probleme machen, weil z.B. die Zunge durch Brückenbildung, die aber meist sehr deutlich zu erkennen sein sollte, blockiert ist (ohne Zunge würden wir auch kaum Schlucken können).
Die Entzündung kann ebenfalls durch Zahnspitzen kommen.
JETZT aber obacht. Schmerzen durch eine Entzündung können für Meerschweine schon so schlimm sein, dass sie auch deswegen nicht richtig futtern werden.
Nun ist es also wichtig, auch diese Entzündung schnellstmöglich weg zu bekommen. Hierzu würde ich wieder Traumeel und lang gezogenen Salbeitee empfehlen. Meine Schweine haben den auch immer so getrunken.
Antibiotika oral verabreicht machen meist den Darm verrückt und Schwein bekommt Durchfall. Daher, wenn du ABs bekommen solltest an irgendeiner Stelle, dann auch jeden Fall zumindest so was wie ProPreBac geben lassen.
Ebenso kann man den Fakt umdrehen, dass Milka langsam kaut, weil die Zähne Probleme machen oder/und die Entzündung weh tut.
Ich habe mit Schlucklähmung keinerlei Erfahrungen, zumal sie sich oft als ungebgründet rausstellen, aber eine teilweise Schlucklähmung würde mir persönlich noch etwas obskurer vorkommen. Endweder die Zunge und die Muskeln der Speiseröhre gehen, oder sie gehen nicht. Was Intermediäres kann ich mir kaum vorstellen.Also ich denke, dass du deine Gedanken auf jeden Fall bei der TÄ beisteuern solltest. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass manchmal Nierensachen oder andere Organbeschwerden zum schlechten Futtern, oder Futterverweigerung führen können. Ein großes Blutbild kann darüber Aufschluss geben. Allerdings würde ich da bei Milka noch nicht drauf spekulieren, da sie ja futtern möchte.
Die Zeit rennt dann davon, wenn Milka weiter abbnimmt, du nicht genug füttern kannst (zu viel auf einmal darf es ja nicht sein), oder wenn etwas ganz schlimmes kommen sollte. Solange sie sich nicht aufgibt und ihr Organismus läuft, hat man Zeit. Hier wurden Schweinchen 12 Monate lang mit Zahnproblemen behandelt, die aber zwischendurch immer mal wieder nahezu von selbst futterten. Ich habe meinen schwersten Fall 6 Monate lang gepäppelt und am Leben erhalten.
Meist sind es zu viele Medis, die zu lange gegeben werden, die dann die Organe, insbesondere die Nieren angreifen, die irgendwann zu viel werden, oder inkompetente TÄ, die es nicht drauf haben.Übrigens, hast du Schmerzmittel mitbkommen, wie Metacam. Das sollte bei Zahn- und Mundsachen immer mit gegeben werden. Wenn sie jetzt z.B. nur aufgrund der Schmerzen durch die Enzündung schlecht isst, dann würde sie es mit Schmerzmittel vielleicht besser machen.
Ich weiß ja nicht, was die TÄ da spritzt, aber vielleicht ist so etwas dabei und deswegen futtert sie heute schon besser.So das wären jetzt meine Gedanken dazu.
Ich drücke weiterhin die Daumen.
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Deine Argumentation ist natürlich nachvollziehbar und vollkommen schlüssig.
Jetzt muss ich das nur der TÄ so erklären. Ich hoffe, sie nimmt sich Zeit dafür.Ich fürchte, in der Spritze ist AB drin, denn langsam bekommt Milka leichten Durchfall. BeneBac gebe ich ihr schon seit einiger Zeit. Jedenfalls hat sie seit heute morgen an Gewicht zugenommen.
Aber im Moment mag sie wieder nichts futtern.Zu den Röntgenbildern hatte die TÄ auch viel gesagt. Probleme mit den Kiefergelenken konnte sie ausschließen. Zu den Backenzähnen hatte sie auch viel gesagt, aber so genau weiß ich das leider nicht mehr. Ich werde da noch mal nachfragen.
Zum Thema Schmerzmittel: Milka hatte nach der Zahnkorrektur bei "meiner" TÄ Metacam mitbekommen. Das schien ihr gut zu tun, da sie ja relativ gut gefuttert hat. Aber sie hat nie begonnen, Heu zu essen und brauchte ihre mundgerechten Stücke von Gemüse etc.
Was mir auch in den Sinn kam: Milka hat sich seit sie diese Probleme hat, gar nicht mehr in ihre Kuschelsachen gelegt. Sie sitzt immer nur aufgeplustert rum. Vielleicht tut ihr beim Hinlegen etwas im Mund weh. Und sie hatte immer die Angewohnheit bei einem anderem Schweinchen die Augen und Ohren abzuschlabbern, das macht sie seitdem auch nicht mehr.
Das werde ich morgen auch mal erwähnen.Oh, ich hoffe, dass morgen ein wenig mehr Klarheit in die Sache kommt...
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Wir sind jetzt vom TA wiedergekommen, leider war nur die Arzthelferin da. Sie konnte meine Fragen natürlich nicht alle beantworten.
Folgendes hat sie mir so beantwortet:
Die Spritze, die Milka bekommt ist ein Antibiotikum und Schmerzmittel (ob noch mehr drin ist, konnte sie nicht sagen). Mit dem AB sollen Entzündungen im Mundraum behandelt werden. Ist das deiner Meinung nach ausreichend?
Dank des Schmerzmittels konnte Milka wohl auch anfangen, mundgerechte Portionen zu essen.Die Diagnose Schlucklähmung sei eher als Ausschluss-Diagnose zu sehen.
Morgen ist unser Termin um 19 Uhr. Dann wird die TÄ auch da sein und sich hoffentlich Zeit für meine Fragen nehmen.
Milka sitzt gerade aufgeplustert im Häuschen. Ich hoffe, sie kann nachher, sobald das Schmerzmittel wirkt, wieder bisschen essen.
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Hallo,
also das AB wirkt natürlich gegen Entzündungen. Als Alternative hätte man es mit Traumeel versuchen können, da dies keinen Einfluss auf die Darmflora hat. Allerdings sind Spritzen mit AB darmverträglicher, da es nicht direkt mit den Darmbaktieren in Kontakt kommt.
Das Schmerzmittel kann man auch oral geben und meist geben die TÄ auch das AB zur oralen Eingabe mit.
Beim oralen AB hat hat man dann eher das Problem des Darmangriffs, dafür weniger Stress beim Schwein wegen nicht jeden Tag zum TA fahren.
Hat also alles Vor- und Nachteile.Ich würde an der Stelle zur Unterstützung der Heilung mit Salbeitee (20 Minuten gezogen, oder noch länger) spülen und um den Darm noch etwas anzuregen kannst du mal Köttel von deinen anderen Schweinchen nehmen, zermörsern und mit in den Brei geben.
Dann hast du gute Darmbaktieren mit drin, die dem Bauch von Milka helfen.Auch BeneBac könnte man sich vom TA geben lassen, da sind die Meinungen verschieden, ob es so gut ist wegen den beinhaltenen Zucker.
Manche schwören drauch (auf ProPreBac manchmal eher noch als auf BirdBeneBac).Das mit der Ausschluss-Diagnose musst du mir mal erklären. Da steige ich gerade nicht hinter. Wenn ich es wörtlich nehme, dann hieße das ja, dass alles andere, also Zahnsachen und sonst was ausgeschlossen wird, oder wie?
Hoffentlich wirkt das Schmerzmittel schnell, dass die Maus wieder besser futtern kann.
Dann drücke ich weiter die Daumen und hoffe auf Besserung.
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Hallo, wie sieht es denn heute aus?
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Wie geht es deiner Schnute?
Ganz gute Besserung und liebe GrüßeLilly
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Tut mir Leid, dass ich mich nicht eher gemeldet habe.
Ich war gestern so voller Sorgen um Milka, da sie total aufgeplustert in ihrem Kuschelsack saß, Augen trüb, aufgebläht und lustlos...
Ich hatte in der Nacht Angst aufzustehen zum Päppeln...Heute waren wir dann beim TA. Es war diesmal nur die Assistenz-Ärztin da.
Sie hat sich aber sehr viel Zeit genommen und war sehr bemüht um Milka.
Es wurde noch ein Röntgenbild vom Bauch gemacht, um die Aufgasung beurteilen zu können. Ja, sie ist schon sehr aufgegast und muss auch dolle Bauchschmerzen haben. Deswegen wohl auch die Appetitlosigkeit und das Aufplustern.Wir haben jetzt folgende Medikamente bekommen:
Dimeticon Albrecht gegen die Gasbildung im Magen-Darm-Trakt soll sie 3 mal täglich bekommen.
Fibreplex auch für die Verdauung.
Ich hatte nach ProPreBac gefragt und die TÄ meinte, diese Medikamente sollen bei Schweinchen erfahrungsgemäß gut anschlagen.Die Spritze mit dem AB und Schmerzmittel hat sie auch bekommen.
Des Weiteren steht morgen ein Termin bei einem anderen Zahntierarzt an für eine zweite Meinung. Hier ist die Internetseite: http://www.tierpraxis.de/praxis/index.php
Wir haben auch die Röntgenbilder heute mitgenommen.
Sollte ich bei dem TA die Diagnose Schlucklähmung nennen oder erst gucken lassen? Nicht dass ich den mit so einer Diagnose beeinflusse...?
Ich werde mir noch eine Liste machen, welche Medis Milka bisher bekommen hat, damit die andere Ärztin das nachvollziehen kann.
Muss ich noch was beachten, wenn man sich eine zweite Meinung einholen will?Ich bin auch gerade dabei, sämtliche Kräuter etc, die gegen Aufgasung helfen sollen, aufzuschreiben, die dann morgen besorgt werden.
Bisher habe ich:
Fenchel, Fenchel-Anis-Kümmel-Tee, Dill, rote Bete, Kamille-Pfefferminz-Tee, Köttel von den anderen Schweinchen
Gibts noch was wichtiges?Ich hoffe nur, dass ich Milka morgen nicht zu viel zumute. Erst der Termin um 17.40 für die zweite Meinung und danach gehts 18.45 zur anderen...
Liebe Grüße und danke für eure Ratschläge!