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Es fehlt was..

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

    nämlich Meerschweinchen!!!


    Hallo liebe Schweinchenfreunde,


    versuch mal hier mein Problem zu schildern, hab vor gut einem Monat meine geliebten Schweinchen (Max und Paul) krankheitsbedingt verloren.



    Wens interressiert kann hier mal nachlesen.
    Meerschweinchen ist unterernährt, Lofties anbieten?.


    Seitdem ist es hier sehr ruhig und still geworden. Nach langen hin und her bin ich zu dem Entschluss gekommen, daß ich gerne wieder ein paar Schweinchen ein neues Zuhause geben möchte.


    Natürlich aus ner Notstation oder Tierheim.


    Nun zu meinem eigentlichen Problem: so lange die Wutzen gesund sind ist alles in bester Ordnung; TA-besuche und auch Medis geben sind für mich selbstverständlich und das kann ich auch leicht selbst bewältigen.


    Wenns allerdings ans eingemachte geht, zb. päppeln steh ich auf verlorenen Posten. Zum einen ist es meines Erachtens fast schier unmöglich das Schweinchen zu halten und gleichzeitig zu päppeln.


    Zweitens gehts allein schon aus zeitlichen Gründen nicht, kann mir zwar die Nacht um die Ohren schlagen, aber spätestens am nächsten Tag muß ich wieder zur Arbeit.


    Tierkliniken die das übernehmen, find ich nur bedingt dafür geeignet, da die Tiere da in sehr sehr kleinen Käfigen gehalten werden und in den Räumen auch andere Patienten (Hunde und Katzen) versorgt werden, die natürlich bellen und miauen was zusätzlich Stress für die Kleinen bringt.


    Lange Rede kurzer Sinn, besteht bei Notstationen oder Tierheimen die Möglichkeit Wutzen zur weiteren Pflege abzugeben
    (hört sich jetzt irgendwie falsch an, ich hoffe Ihr wisst was damit gemeint ist) Smile


    Mir gehts hier nicht um die Kosten, würd für die Pflege das selbe zahlen, was ne Klinik verlangt. Und Sie auch zur Klinik oder TA bei anstehender OP holen und bringen.


    Es geht mir darum Ihnen einfach nur die beste Pflege zukommen zu lassen.


    Liebe Grüße
    Michi

    Hallo,
    ob Notstationen oder Tierheime das übernehmen kann ich dir nicht sagen, aber du könntest ein Tierheim oder eine Notstation in deiner Nähe ja mal ganz unverbindlich fragen, ob das möglich wäre.


    Ich weiß jetzt nicht so ganz, ob du da eher ein technisches Problem beschreibst (Schwein halten und päppeln, Nacht durchmachen und Arbeiten) oder ein emotionales. In der Regel sind sehr kranke, päppelbedürftige Tiere eher die Ausnahme.


    Ich hatte vor kurzem eins (und das war seit vielen Jahren Meerschweinchen auch das erste), was gepäppelt werden musste, auch nachts. Mein Vater hat sich angeboten, dies zu übernehmen (arbeitslos), vielleicht hast du für den Fall der Fälle so jemanden. Ich hab ihm das wohl trotzdem nicht machen lassen, was sowas angeht bin ich Egoist (Mein Schwein, meine Aufgabe).

    Hallo Jess,


    musste es leider schon 2x mitmachen vor ca. 5Jahren als einem Schweinchen ein Tumor entfernt werden musste und Er sich nur sehr langsam und mit päppeln wieder erholt hat.


    Und das gleiche Spiel vor gut nem Monat.


    Meine Mutter wohnt gleich gegenüber, die mir auch immer bei der Medi-eingabe geholfen hat. 2x am Tag aber mehr kann ich von Ihr nicht verlangen, da Sie nicht mehr die Jüngste ist (74) . (Ich geh schon auch die 40 zu; Nesthäckchen :lol: )


    Und Sie Sich; wie ich auch um meinen pflegebedürftigen Papa kümmert.

    Ich kann das schon irgendwie verstehen, dass du die beste Pflege für deine Quietschfraktion suchst, ist auch mehr als löblich, aber der Regelfall ist ein päppelbedürftiges Schweinchen Gott sei Dank nicht.


    Frag mal bei Notstationen in deiner Nähe, ich könnte mir schon vorstellen, dass diese sich im Falle des Falles gegen bisschen finanzielle Unterstützung und/oder großzügige Futterspenden auch um deinen eventl. Notfall kümmern könnten. Zur Not (das ganze soll ja ohnehin kein Dauerzustand sein) gibts ja noch die Tierkliniken. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, bei uns gibts in den Kliniken wenigstens Käfige wie im Handel (1,20x60) dass ist zwar nicht viel, aber bei einem kranken, stark pflegebedürftigen Tier steht- finde ich- das platzangebot nicht an erster Stelle.

    Käfiggröße von 1,20x60cm wär ja ein Traum gewesen, was die da hatten, war höchstens 60x50cm und das für 2 Schweinchen.


    Hab zwei Stohhütten zum verstecken mitgebracht, von denen dann eine entfernt wurde, da Sie sonst gar nicht zu allen Schüsseln mit Wasser, Pellets und Brei (CC denk ich mal) gekommen wären.

    Mh, ich hätte ja nun vermutet, dass es bei dir in einer Großstadt wie München mehrere und größere Tierkliniken mit entsprechend größeren Käfigen gibt als bei mir in Mönchengladbach...war wohl falsch gedacht, wa?


    Na, dass ist schon wirklich klein, für wenige Tage bei intensiver Behandlung vielleicht noch irgendwie vertrettbar, allerdings u.U. auch kontraproduktiv. Welches Schweinchen da Lust auf Futtern kriegt, musste mir zeigen.

    Die medizinische Versorgung war top, aber die Unterbringung meines Erachtens unter aller S..!


    Daher meine Zweifel. Für Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall,Bluttests usw.) ist ne Tierklinik optimal. Da sich die TÄ auch untereinander Absprechen können.


    Was aber die Pflege vor und nach einer OP betrifft, würde ich das/die Schweinchen lieber zu ner Pflege geben, wo sie schon mal mehr Platz und Menschen haben, die sich mit den Bedürfnissen von Schweinchen mehr auskennnen.

    Ich kenne eine Mitarbeiterin des Münchner Tierheims - die kennt sicher viele Leute, sie macht auch Urlaubspflege etc pp. Wenn du bei so was Interesse hat oder sie sich mal umhört, dann sag bescheid.


    Grade München ist doch mit seinem riesigen Tierheim, dem 24 Stunden Notdienst, den Notstationen etc pp die ideale Stadt - meiner Meinung nach. Dort gibt es Pflegestellen des Notmeerschweinchen e.V. (glaube so heißt der Verein), hier im Forum gibts auch ne NS, die in München ist, wenn ich mich nicht täusche.


    Glaube daran sollte es nicht scheitern.


    Ich wäre derzeit ohne meine Mama auch aufgeschmissen, sie kümmert sich um meinen Paul. Aber wenn nicht würde ich ihn jeden Tag zur TÄ bringen und abends wieder holen. Lieber mal etwas weniger Platz als sterben - das sehe ich so. Denke mit denen kann man auch immer sprechen.


    Grade wenn du auch Bezahlung anbietest, sollte sich eine NS oder Pflegestelle finden, die so was übernehmen würde.


    Liebe Grüße
    Rieke

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