Hallo ihr Lieben, ich brauche euren Rat:
Letzte Woche hat mein SDÜ-Schweinchen Pebble eine starke Flankenatmung entwickelt, die wegen der Gefahr einer Lungenentzündung 5 Tage lang mit AB behandelt wurde. Atemgeräusche waren mit bloßem Ohr nicht zu hören, beim Abhorchen mit Stetoskop war laut TÄ aber ein Geräusch beim Einatmen zu hören. Näschen war aber trocken und frei und es war auch keine akute Atemnot vorhanden, nur eben diese heftigen Flankenbewegungen, der ganze Körper pumpte praktisch mit.
Nach der AB-Gabe war die Flankenatmung besser, jetzt 2 Tage später ist sie wieder da :(. Bin total ratlos, was ich jetzt machen soll.
Pebble ist durch die SDÜ sehr dünn (mittlerweile von ehemals 770g wieder hochgepäppelt auf ca. 890g) und hat immer wieder mit Durchfall zu kämpfen. AB verträgt er immer sehr schlecht, wird appetitlos, bekommt Durchfall und ist schlapp. Ohne AB frisst er aber relativ gut Heu, Möhre, Fenchel, Pastinake, Trockenkräuter und etwas Mais und Trofu. Auf alles andere „Grüne“ reagiert er wohl wegen der SDÜ mit Durchfall, obwohl er es liebend gerne fressen würde. Er kann sein Gewicht von alleine nicht halten (wahrscheinlich, weil die SDÜ-Tabletten noch nicht richtig dosiert sind).
Auf jeden Fall würde ich jetzt sehr ungern noch mal AB geben, da es scheinbar nur kurzfristig hilft und mehr schädigt als heilt… Die TÄ meinte am Telefon auch, dass ich ihn erstmal beobachten soll, weil eine weitere AB-Gabe genau abgewogen sein will.
Seit heute lasse ich ihn 3 mal täglich inhalieren, biete ihm Rotlicht an und gebe Engystol. Momentan wirkt er den Umständen entsprechend relativ munter und frisst auch, aber diese Flankenatmung macht mir große Sorgen.
Habt ihr noch Tips, was ich tun kann? Gibt es noch etwas Homöopathisches, was helfen könnte?
Danke & viele Grüße
Inga