Hallo Leute...
Ich mach mir so große Sorgen um mein Schweinchen. Vor ca. 2 Wochen hat mein Borstel nichts mehr gefressen und ganz apathisch und aufgeplustert in der Ecke gesessen. Nach gründlichen anschauen hab ich den Durchfall entdeckt. So gestunken, das hab ich noch nicht erlebt. Also gut Nottierarzt angerufen und der hat mich gleich in die Apotheke geschickt zum Schmerzmittel kaufen. Gegen Blähungen das hatte ich noch zu Hause. Ergebnis war dann etwas Heu-Mümmeln.
Am nächsten Tag bin ich in die Notsprechstunde. Bakterieller Durchfall hieß es. Baytril, Schmerzmittel und Aufbauspritze wurden verabreicht. Bis Dienstag war keine Besserung eingetreten.
Nächster Termin beim Tierarzt mit Röntgenbild und Kotuntersuchung also. Parasiten und ein kleiner Blasenstein wurden gefunden sowie schaumige Aufgasungen. Nach Hause sind wir dann mit ner kleinen Reiseapotheke (Metacam, Dimeticon, MCP, Paraffinöl und Novalgin).
Hin und her...Mal etwas besser dann wieder gar nichts gefressen. Eine Woche und 4 Tierarztbesuche später hat er dann Blut gepullert. Ab zur OP am letzten Donnerstag. Statt Metacam jetzt wieder Baytril.
Er hat bis jetzt nicht wieder alleine gefressen. Selbst beim Zwangsfüttern lässt er sich fast alles gefallen. Kaut nur noch sehr wenig und sitzt den genzen Tag in der Ecke. Zwar nicht aufgeplustert, aber er bewegt sich halt nicht von alleine.
Die Tierklinik meinte nach so langer Zeit und den ganzen Metikamenten sowie der OP ist das gut möglich, dass er so rumschwächelt und das noch ne ganze Zeit dauern kann bis er wieder allein frisst und durch die Gegend läuft.
Seht ihr das auch so? Alle Untersuchungen in der Tierklinik wiesen auf ein kerngesundes Schweinchen hin. (Kot- und Blutuntersuchung, Röntgenbild, eingehende Zahnkontrolle wurden gemacht; von 2 Tierärzten sie dort tätig sind und Nagetiere als Fachgebiet haben) Die Medikamente bekommt er noch bis morgen.
Ich hoffe ihr könnt mich da etwas aufbauen und mit Rat geben