Hallo ihr Lieben,
manche von euch haben die Geschichte der kleinen Yumi vielleicht noch im Kopf.
Ich mache einen neuen Thread auf, weil es mir nicht mehr um die Frage der Genesung geht - leider.
Es war ein langer Weg, wer nachlesen will:
Wann ist der Zeitpunk gekommen...?
Kurzfassung:
Yumi wurde immer dünner und kein Arzt konnte eine Diagnose feststellen.
Trotzdem war sie lebendig und fit!
Das ist sie auch irgendwie jetzt noch...
An Yumi sind nur noch Haut und Knochen, ich glaube auch, dass sie relativ oft friert. Seit gestern ist ihre Atmung schwer geworden und das leise Röcheln in der Nase zurück.
Ihre Augen sind nicht mehr ganz so munter wie früher und ich habe seit gestern abend das Gefühl, dass der Abschied naht.
Meine Tierärztin hat alles versucht, nichts hat geholfen. Also sagte sie zu mir: "Sie jetzt einzuschläfern wäre Tötung, denn sie will noch leben! Sie ist munter, sie kommt direkt zum fressen, sie frisst und will leben! Wenn sie irgendwann den Lebensmut aufgibt, dann werden wir sie erlösen."
Seit dem sitze ich hier und schaue immer wieder nach, wie gut es ihr geht und wann sie mir das Zeichen gibt.
Das macht mich nervös, ich hab nämlich Angst dieses Zeichen nicht zu erkennen.
Wann???
Sie wirkt nicht sehr glücklich, sie hat auch wieder sehr weichen Kot bekommen, aber das hat sie auch schon mal wieder in den Griff gekriegt.
Wenn ich Frischfutter oder Heu frisch reintue rennt sie gleich hin und mümmelt mit. Dann wirkt sie zufrieden. Aber die ganze restliche Zeit am Tag geschied nicht mehr viel. Apatisch ist sie nicht, aber sehr ruhig.
Ich weiss einfach nicht wann ihr Leid zu groß ist...
Was tun?
Liebe Grüße