Ja bei Nicki wurden Zysten ausgeschlossen. Sie zofft wirklich alle aus meiner Gruppe an, sogar unseren Kastraten (der eher ruhig ist).
Das ist ein Geklapper manchmal. Sie war leider schon immer sehr dominant. Auch früher als wir sie mit einem Weibchen zusammen gehalten haben. Aber jetzt häuft sich der Streit.
Meerschweinchen Verhalten
Gruppe versteht sich nicht mehr
Ein Meerschweinchen verhält sich komisch? - hier gibt es Antworten
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Wir haben hier so ähnliche Probleme, eines von unseren Mädels hat auch immer die anderen gejagt und drangsaliert, zumindest zwei, die es sich gefallen ließen. Etwas Besserung hat Ovaria Comp. von Wala gebracht, das sind Ampullen, die ich ins Maul gegeben habe, es ist ein homöopathisches Komplexmittel.
Bei uns hat genau dieses Schwein jetzt eine Abszess-OP hinter sich und wird von dem anderen Weibchen drangsaliert, dass es vorher immer am meisten geärgert hat. Wirklich toll...
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Oh nee.
Das ist ja ärgerlich. Wie mans macht ist es nix. Eine ruhige Gruppe ist echt beneidenswert.... -
Nicky ich hatte auch shcon so ein tier, ein junges sogar. keine zysten, dennoch behandelt- keine wirkung. ich hab sie dann trotzdem kastriert und siehe da, sie war verträglich.
mit schweinchen und hormonen is das imemr so ne sache....
ich würde bei ihr mal eine behandlung starten. wir behandeln mitterlweile nicht nur bei dem fund von zysten sondern machen es auch vom verhalten abhängig. Fakt ist, dass es so auch für das tier sehr stressig ist
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Oh man das Problem scheinen ja echt viele zu haben... ist das bei euch auch so wechselhaft? Also das zeitweise alles super ist und plötzlich aus heiterem Himmel gehts rund? Oh man bei euch hat das ja auch schon gesundheitliche Folgen, wie bei mir.
Emmi und Jerry sitzen jetzt zusammen und das Terrorschwein und Flocke. Ich will das Emmi sich erstmal in Ruhe von ihrere OP erholen kann und Fienchen ist ja auch nicht fit und wird dadurch sicher noch gereitzter sein...
Danke Mirax für den Tipp, wenn wir mit der Pilz und Blasensache durch sind komme ich da auf alle Fälle drauf zurück. Ich weiß doch wo Herzberg ist, komme doch aus OHA Vielen dank auf jedenfall. Kastration wär dann auf alle Fälle der letzte Weg, denn Fienchen steckt OPs immer ganz schlecht weg (frisst dann Tage bzw. Wochen nicht und plustert sich auf)
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Bei uns war das auch immer phasenweise, daher denke ich auch, dass es hormonell bedingt ist.
Wobei Wanja ja momentan noch wegen dem Abszess abgetrennt ist, die Gruppe ist jetzt sehr ruhig und harmonisch, das ist schon blöd.
Ich lasse Wanja jetzt erstmal allein, obwohl sie ja immer die anderen geärgert hat, ist es jetzt so, dass sie Panik bekommt, wenn ein anderes Schwein in ihre Nähe kommt und vor Angst quiekt. Ich denke, wenn sie wieder fit ist, werden wir einfach eine "richtige" Vergesellschaftung machen, sie ist eh so dünn und die anderen zu dick, so dass ich sie jetzt gut auffüttern kann.
Eine Kastration käme für uns auch eher nicht in Frage, Wanja ist ja auch noch herzkrank, ich bin froh, dass sie diese OP gut überstanden hat.
Naja, es ist ja ganz gut zu wissen, dass es anderen genauso geht...
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Hallo BlackCat,
wie Cuddles schon schrieb sind es häufig die kleinen Zysten, die hormonell aktiv sind und Schwierigkeiten bereiten.
Du kannst es auch mit dem homöopatischen Mittel ovarium comp. versuchen. Das wird oral gegeben und kann den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen. Ich habe es mal meiner Zicke gegeben und hatte den Eindruck, dass es half. Mit Spritzen und Kastration kenne ich mich allerdings im Zysten-Fall nicht aus. Behandeln lassen würde ich aber definitiv.
Frisst Emmi denn noch? Ich habe nämlich gerade den Fall, dass Vroni vor lauter Gemobbe nicht mehr zur Ruhe und zum Fressen kommt, stark abgenommen und zu lange Zähne mit Spitzen bekommen hat... Werde nun wohl auch zwei Gruppen machen und Vroni einen ruhigen lieben Halb-Mann holen... Ich hab aber zum Glück Ausweichmöglichkeiten. Wenn bei dir gar nichts nutzt, würde ich auch darüber nachdenken, das mit deinem EB so zu lösen wie vorgeschlagen. Ich weiß aber auch nicht, ob das gut ist wegen der Gerüche. Wobei, übereinander riechen sie sich auch, da sollte es nicht so viel ausmachen, wenn mit frischen Einstreu und den jeweiligen Käfigeinrichtungen (die müssen mit umziehen) die Gruppen die Plätze wechseln, denke ich... Bin mir aber nicht sicher...
LG und alles Gute
Simone -
JA Emmi frisst wie ein Scheunendrescher aber im moment sitzt sie ja auch mit Jerry alleine und Flocke und Fienchen sitzen zusammen. Weil Emmi sich ja noch wegen ihrer OP erholen muss und Stress nicht brauchen kann zumal ja noch nicht geklärt ist ob die Abszesse nicht von fienchen verursacht wurden. Fienchen geht es ja auch nicht gut und deshalb hab ich die Gruppe erstmal gespalten. Ich werde wenn die Darmpilzgeschichte durch ist mal zu dem TA den Mirax vorgeschlagen hat das mit den Hormonen versuchen, mit Homoöpathie hab ich leider nicht so gute erfahrungen gemacht.
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So mal ein update:
Fienchen soll am Do. operiert werden weil ja immer noch nicht klar ist was sie hat bzw. auch nicht klar ist ob es sich um Zysten oder Tumore handelt...die TÄ meinte, dass man dann eben auch die Eierstöcke entfernt, sie also kastriert (ist das nicht nur wenn die Gebärmutter rauskommt?) reicht dass denn wegen dem verhalten? Ich hatte jetzt gesagt dass die Gebärmutter dann auch gleich raus soll, wenn sie verändert ist, dann sowieso und anderenfalls....na ja die TÄ meinte dann wird der Schnitt erheblich größer...und dass Meeris wohl männliche und weibliche Hormone hätte und wenn die Gebärmutter raus käme hätte sie ja quasi nur noch männliche und bei Hunden wär es zumindest so, dass Hündinnen nach der Kastration auch noch zickiger sein könnten...was meint ihr? Ich hab ohnehin schon solche Angst vor der OP...meine Arme Kleine....hab ich gute Chancen dass sie Gruppe danach funktioniert? Was würdet ihr machen?
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Die Gebärmutter produziert keine Hormone, eine Entfernung der Eierstöcke ist also eigentlich schon eine Kastration..
Ich weiß nicht, ob es sinnvoll wäre, alles zu entfernen, aber die Sache mit den Hormonen ist definitiv Quatsch.Ich dachte auch, dass eigentlich alles entfernt wird, schaut der Tierarzt wenigstens, ob die Gebärmutter verändert ist?
Ansonsten drücke ich euch schommal die Daumen für die OP!
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Ich würde die Op nicht größer machen als sie sein muß :wink:
Wenn die Gebärmutter nicht verändert ist,würd ich nicht darauf bestehen das sie raus soll,je kleiner die Op desto besser.Ich dachte eigentlich auch immer das die Gebärmutter keine ormone produziert :shock:
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Nein, die Gebärmutter produziert keine Hormone. Die Durchblutung der Eierstöcke sinkt wohl nach der Gebährmutterentfernung und das führt zu einer verminderten Hormonausschüttung. Eine Entfernung der Gebärmutter macht vor allem bei sichtbaren Veränderungen Sinn.
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Wieso soll Fienchen denn nun operiert werden?
Wenn sie Zysten hat würde ich erstmal eine Hormontherapie versuchen (ist meine persönliche Meinung).
Ist die Zyste tastbar? Wurde sie geschallt? Soweit ich weiß sehen Zysten und Tumore im Ultraschall unterschiedlich aus.
Ich möchte Dir keine Angst machen, aber die OP ist wirklich nicht ohne und Fienchen ist schon 5. Ich habe letztes Jahr bei der Total-OP ein Schweinchen im Alter von 6 Jahren verloren. Die OP war wegen einer Gebärmutterentzündung nötig, da kein AB mehr anschlug. Mein verstorbenes Meerschweinchen hatte auch kleine Zysten, die nie behandelt wurden.
Alles Gute!
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Danke für die vielen hilfreichen Antworten!
Mhm also versteh ich das richitg wenn die Gebärmutter nicht verändert ist (ja das wird kontrolliert) dann kann sie drin bleiben und trotzdem verändert sich der Hormonhaushalt weil ja keine Eierstöcke mehr vorhanden sind oder? Es wäre dann doch im Grunde witzlos die dann rauszunehmen oder? MEine TÄ wollte das sowieso nur ungern, eben nur wenn sie verändert ist.
Sie wird operiert weil seit Wochen rote flecken im EB sind, immer mal wieder und sie unmengen trinkt. Erst war es eine Blasenentzündung aber danach ging es auch nicht weg, wir haben 1000000000 Untersuchungen und Behandlungen versucht und nix bringt was. Außerdem hat sie immer mal tage an denen es ihr schlecht geht (aufplustern, nichts fressen, nur schlafen...) beim schallen wurde dann eben die Zyste festgestellt. Ein andere TA meinte dann es wären zwei und zwar ziemlich groß. Meine TÄ vermutet dass es evtl. eben ein Tumor ist. Im Ultraschall erkennt man nicht, aber sie meinte Zysten fühlen sich eigentlich anders an.
Das Ding ist seit 3 Tagen oder so hab ich keine roten Flecken mehr gefunden und trinken tut sie auch nur noch sehr sehr wenig. Aber es geht ihr schlecht. Sie schläft nur, frisst kaum. Sie bekommt aber auch noch das Mittel gegen die Darmhefepilze und die TÄ meinte das letzte mal sie hätte einen Blähbauch. Ich weiß natürlich jetzt nicht ob ihr das Medi nicht bekommt oder sie Bauchweh hat oder ob sie Schmerzen wegen der Zyste/Tumor hat, die durchaus (laut TÄ) welche verursachen können. wenn sie auf dem Handtuch sitzt zum medi geben dann ist die Bauchform auch komisch bzw. genau zu der Seite hin wo die Zyste sitzt...
Ich weiß einfach nicht ob ich das morgen machen lassen soll, hab so Angst um sie, aber so geht es ja auch nicht weiter, wenn sie abbaut schafft sie die OP erst recht nicht.
Es ist jedenfalls so dass wenn die TÄ dran drückt oder fühlt ist es ihr sichtlich unangenehm, die quieckt dann etc.
War ja bei verschiedenen TÄ und die meinte dass Hormone nix bringen und dass sie dann höchsten kleiner werden wenn überhaupt und dann trotzdem meistens wiederkommen...was soll ich denn nur tun? Hab so Angst um sie
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Ich denke, an deiner Stelle würde ich sie auch operieren lassen, und wenn die Gebärmutter nicht verändert ist, diese drin lassen.
Es gibt auch Zysten, die nicht von allein verschwinden, ich hatte selbst schon solche, und wurde deshalb operiert.
Wenn so eine Zyste platzt, ist es auch nicht schön.
Eine OP ist natürlich immer ein Risiko, aber auch ein fünfjähriges Schwein kann sie noch überstehen.
Ich drücke euch die Daumen!