Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Mini-Eierstockzysten homoöpathisch behandeln?

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Meine Maya hat in einem Eierstock kleine Mini-Zysten, die TÄ meinte, da bräuchten wir aber nichts dran machen, halt weiter beobachten, aber sie wären noch nicht behandlungsbedürftig.
    Sie meinte, da könnte man, wenn den unbedingt etwas mit homoöpathischen Mitteln machen.
    Hab aber leider vergessen, wie das Mittel genau hieß, da sie auch meinte, eigentlich bräuchte man da noch gar nichts machen.
    Aber, hat jemand von euch Erfahrung mit homoöpathischen Mitteln und wenn mit welchen? Vielleicht fällt mir der Name dann ja auch wieder ein :oops:

  • Naja, mein TA sagt was ganz anderes, je eher sie behandelt um so besser, kleine Zysten können ja auch wieder schrumpfen.


    Es gibt mehrere hom. Mittel gegen Zysten, ich nehm aber man an sie meint Ovarium compositum

  • Meine Kimba hat Metrovetsan bekommen. Sie hatte durch die Eierstockzyste (mittelgroß) Haarausfall am Bauch bekommen. Das Medikament musste sie einmal täglich nehmen und es hat geholfen - das Fell am Bauch ist nachgewachsen. (Wie es sich auf Dauer auswirkt, kann ich nicht sagen - sie hat 3 Wochen später noch eine Gebärmutterentzündung bekommen und wurde jetzt kastriert.)


    Ich würde jetzt mal spontan ebenfalls sagen, dass eine frühe Behandlung besser ist. Aber soweit ich weiß, sind deine Schweinchen auch nicht so begeistert vom Rausnehmen. Für Kimba war es schon stressig, einmal täglich gefangen zu werden. Da musst du natürlich abwägen.

  • Zitat von nepukatnetsa

    huhu,


    meinte er viell pregnostat? das hab ich direkt beim ersten zystenabtasten mitbekommen. ich weiss allerdings nicht ob das homöo ist.
    (die flasche steht hier unangetastet rum.. )


    :roll:


    Beim Metrovetsan steht"Homöopathisches Arzneimittel für Tiere" drauf. Wenn beim Pregnostat nichts drauf ist, müsste es ein <normales> Mittel sein.

  • Hab gerade schon bei meiner TÄ angerufen, die ist aber in einer OP und die Sprechstundenhilfe wußte nicht welches Mittel... werd da morgen nochmal anrufen.
    Aber wie gesagt, sie meinte, die wären so klein und meine Maya ist ja auch noch recht jung, deshalb würde sie die Zysten nur im Auge behalten und falls die anfangen sollten zu wachsen erstmal mit hömöophatischen Mitteln, wenn das nichts nutzt Hormonspritzen etc.


    Und dann heißt es immer, wenn ein Kastrat in der Gruppe ist.... also, bevor Maya bei mir einzog, lebte sie in einer riesigen Gruppe, mit Kastrat. Leider wollte die Besitzerin die Schweinchen nicht mehr und sie sind bei Schlangenliebhabern gelandet, dort konnten aber noch 10 Schweinis gerettet werden! Also, Zysten sind wohl doch eher vererblich :(

  • Das ein Kastrat gegen Eierstockzysten hilft, ist ein Ammenmärchen :roll:


    Eierstockzysten entstehen aus Folikeln, also unbefruchteten Eiern, wie bitte schön soll ein Kastrat befruchten :?:

  • Ich habe gute Erfahrungen mit Ovarium comp. gemacht, denn Fine hat doch recht ordentliche Zysten :wink:


    Alle drei Tage kriegt sie eine Dosis von mir, aber wir haben sie auch schon vor einem halben Jahr damit behandelt und konnten so einer Punktion oder gar OP entgehen. Parallel wird aber auch ihre SDÜ (ich denke, beides geht einher) behandelt.


    Fine bekam vorher Hormonspritzen, die nicht viel gebracht haben. Durch die Zysten hatte sie auch Schmerzen und sich gar nicht mehr entspannt hingelegt.


    Da sie letztens wieder druckempfindlich war, haben wir wieder mit OC begonnen und schon nach der 2. Dosis kein Mucks mehr beim Rausholen :shock:

  • Also, hab gerade mit der Sprechwstundenhilfe meiner TÄ telefoniert, sie hatte gestern nach meinem Anruf bei der TÄ nochmal nachgefragt. Ich soll da jetzt erstmal gar nichts machen, die Zysten wären so winzig, sollten sie beim nächsten TA-Besuch wirklich gewachsen sein, und davon geht sie nicht aus, dann könnten wir nochmal über eine homoöpathische Behandlung nachdenken.


    Aber schonmal danke für eure Mühe, die Namen der Medis usw, dann kann ich mich jetzt schonmal mit dem Thema auseinander setzen und weiß dann was evtl auf meine süße Maus und mich noch alles zukommt. Hoffen wir mal, das die Zysten immer so mini bleiben und Maya beschwerdefrei bleibt.

  • Hab zu diesem Thema nochmal eine Frage.
    Die TÄ meinte ja, die Zysten wären noch so klein und es bestände momentan kein Behandlungsbedarf.
    Wie schnell können denn solche Zysten wachsen? Ich meine, meine Maya ist jetzt ca. 16 Monate.
    Außerdem ist sie ziemlich zickig geworden, normalerweise war sie Rangniedrigste, aber seit Sunny ihr Humpelbein hatte, hat sich Maya hochgekämpft. Sunny kommt da auch ganz gut mit klar. Aber heute hat Maya sich mit Lenni angelegt, ihrem Kastraten, dem sie sonst immer bedingungslos hinterherwackelt :shock: Und der, war so perplex und ist weggelaufen :roll: Na ja, besteigen darf er sie sowieso schon seit Monaten nicht mehr, hab da auch schon sehr lange keine Brünftigkeit mehr bei ihr mitgekriegt. Bei Sunny merk ich das immer am Verhalten... Könnten das evtl. Auswirkungen der Zysten sein?
    Bin jetzt echt am Überlegen, da doch irgendwas homöophatisches zuholen.

  • Wenn sich die Zysten so auf das Verhalten der tiere auswirken, sind sie aktiv und man sollte was dagegen tun.

  • Ich schließe mich hier gerade mal an. Primula hat auch Zysten, sogar relativ große. Die kleinere hat 1cm Durchmesser, die große 2,6cm. Sie hat erst Ovogest bekommen, 2 mal innerhalb von ein paar Wochen und dann haben wir 2 Monate gewartet. Die Zysten sind in der Zeit leider gewachsen anstatt kleiner zu werden. Nun bekommt sie über 21 Tage Ovaria/Hypophysis comp. von Plantavet.
    Hat jemand Erfahrung damit?
    Die Zysten scheinen auch hormonell aktiv zu sein, da sie gerne brommselt und den Chef markiert.
    Ich hoffe wir kommen um die OP herum :(