Hallo!
Ich hatte vor zwei Jahren schonmal von meinem kleinen Ferkel geschrieben OP - ja oder nein? Betreffend Atherom/Grützbeutel
Dummer Weise hatte der TA bei der OP den Abszess nicht mit entfernt, obwohl ich darum gebeten hatte. Ein Jahr später hatte er wieder fast Kirschkerngröße, aber scheinbar war er nie wirklich entzündet, zumindest hatte ich nie das Gefühl, dass es ihn in irgendeiner Weise gestört hat und es eiterte nichts usw..
Mittlerweile ist er etwas größer geworden und letzte Woche war eine Öffnung da, aus der Eiter herauskam. Ich habe den dann erstmal selbst rausgedrückt und 5 Tage lang morgens und abends Betaisodonna-Salbe draufgeschmiert.
Seit gestern ist aber die Haut dort etwas angeschubbert und sieht leicht blutig aus, weswegen ich dann eben zum TA ging.
Die Tierärztin versuchte den Abszess mit einem Skalpel zu öffnen, was ihr allerdings nicht gelang und das einzige, was sie tat, war eine Salbe (Vetisept) auf die roten Stellen zu schmieren und sie meinte, dass ich das eine Woche lang 3 mal tägl. tun sollte, aber man vermutlich um eine OP nicht herum kommen wird.
Ich habe aber mittlerweile wirklich große Bedenken, ihn nochmal operieren zu lassen, weil er nun schon 6,5 Jahre alt ist. Ich kann auch nicht richtig einschätzen, wie sehr es ihn stört.
Also als die ganze Zeit offensichtlich nichts entzündet war, hat es ihm glaube ich gar keine Probleme bereitet. Aber dass mit einer Entzündung nicht zu spaßen ist, ist ja klar.
Würdet ihr es ihm wegoperieren lassen? Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt nocht, wenn der Abszess nicht geöffnet werden kann?
Allerdings zweifle ich auch ein wenig an der Kompetenz der TÄ, war jetzt zum ersten Mal dort.
Wäre für Ideen und Ratschläge sehr dankbar!
Liebe Grüße!