Meine Schwester hat einem dominanten, 8-Monate-alten Kastrat ein neues Zuhause geschenkt. Er ist noch in der Rappelphase.
Da sie ihn natürlich nicht alleine halten will, soll ein Weibchen her.
Kein Männchen - da gab es schon mächtig streit.
Wir überlegen nun hin- und her... welches Schweinchen vom Charakter würde passen?
Sollen wir ein Weibchen nehmen, das "weiß, was sie will und das auch durchzusetzen versucht" oder sollen wir lieber mit einem kleinen Babyweibchen anfangen, welches der Kastrat sich "zu recht biegen kann"??
Der Kastrat hat sich früher mit seinem Mitbewohner sehr zerstritten. Der Mitbewohner war auch ein dominantes Schwein, wurde aber so sehr unterdrückt, dass er sich kaum von der Stelle bewegt hat.
Wir möchten daher nicht unbedingt ein schüchternes Weibchen holen, weil die sind ja gleich eingeschüchtert von seiner so "ruppigen Art"...
Oder was meint ihr?? Wäre da ein guter Gegenspieler passend, also auch ein domaninantes Weibchen?
Eine Frage habe ich zur Haltung von Weibchen und Männchen:
Ist denn immer gesagt, dass sich die zwei auch verstehen. Ich will nicht, dass meine Schwester enttäuscht ist, wenn das mit dem Weibchen nicht klappt. Sie steckt soviel in den kleinen Kastraten. Ich habe aber gelesen, dass es eigentlich immer klappen müsste.
Ich bin mir nur unsicher, wenn da zwei dominante Charaktere aufeinander treffen, ob das gut geht auf Dauer.
Ich habe am Sonntag meinen Tim mit dem Babyschwein Sina vergesellschaftet und meine, dass hat ganz gut geklappt, ab und an brommselt er oder schubst sie weg, wenn sie seine Nähe sucht. Wird das Verhältnis besser oder schlechter?? Also mit schlechter meine ich, ob zu befürchten ist, dass sich die zwei bald nicht mehr verstehen (evt. wenn Sina größer ist und einen eigenen Kopf hat), wenn Tim die kleine immer mal wieder wegschubst. Oder kann man davon ausgehen, dass die beiden sich jetzt verstehen??
Vielen Dank für eure Hilfe