Hallo zusammen,
ich bin ganz frisch hier mit meinen Schweinchen. Die beiden sind Brüder, jetzt fast 8 Wochen alt und seit ca. 3 Wochen bei mir. Sie haben sich auch schon recht gut an mich und die neue Umgebung gewöhnt; Fressen aus der Hand ist kein Problem und ein bisschen vorsichtiges Streicheln mit einem Finger beim Mutigeren auch nicht
Weiter als bis zu diesem Punkt will ist es jetzt auch gar nicht zwangsläufig treiben: Klar müssen sie beim Saubermachen irgendwie aus dem Käfig raus und natürlich finden sie das in dem Moment alles andere als toll. Sobald ich sie aber in ihrem "Ausweichgehege" sind, geht da das Fressen direkt munter weiter.
Jetzt habe ich folgendes Problem: Ich bin mit ihnen am Montag wegen häufigen Kratzens und Hautauffälligkeiten zur Doc gefahren, der Milben diagnostiziert hat. Da gab es dann eine Spritze und ein Mittelchen für mich (Surolan), das ich jetzt jeden Tag auftragen soll bis es in zwei Wochen nochmal eine Spritze gibt. Das heißt jetzt tägliches "Zwangsfangen", Halten, Quieken, Tröpfchen auf die entsprechenden Stellen und viel Stress für die Schweinchen, worüber sich das Immunsystem vermutlich nicht besonders freut und was ich ja im "Gewöhnungsprozess" auch eigentlich vermeiden wollte
Ich wüsste gerne, ob ihr einen Weg kennt, diese Prozedur für die Kleinen ein bisschen erträglicher zu machen oder wozu ihr mir raten würdet. Soll ich das Medikament vielleicht nur alle zwei Tage geben um ihnen eine Jagd jeden Tag zu ersparen? Oder die Behandlung wie aufgetragen durchziehen vielleicht unter dem Risiko, dass sie danach erstmal wieder nochmehr Angst vor mir haben als mittlerweile?
Danke schonmal für eure Antworten