Huhuu!!!
Wooohl kennen Wessis Knusperflocken, ich kenne sie nämlich und mehr Wessi als ich kann man fast nicht sein
Allerdings kenne ich sie auch nur aus meiner Zeit in Dresden, wobei ich sie auch danach schon hier bei Re*e gesehen hab.
Kita: Ich finde es kommt sowohl auf die Mutter, als auch auf das Kind an.
Ich persönlich könnte nicht 3 Jahre oder gar noch länger Zuhause bleiben, ich bin da einfach nicht der Typ für. Ich brauche einfach auch den geistigen Austausch mit Erwachsenen über andere Themen als Kinder und ich muss auch einfach meinen eigenen Bereich außerhalb des Haushaltes haben, sonst fühle ich mich wie ein eingesperrtes Tier.
Ich hatte es ja glaube ich auch schon mal geschrieben, dass ich das Gefühl habe, Reza viel intensiver zu erleben, seitdem ich wieder studiere, weil ich in der Zeit, in der ich zuhause bin, dann auch wirklich nur mit ihm beschäftigt bin und nichts anderes mache. Als ich die ersten 4 Monate nur Zuhause war, waren die Tage oft wie ein Brei,durch das Einseitige und meine Dauerpräsenz hab ich es gar nicht so genossen wie jetzt, war eben Alltag. Jetzt erlebe ich es irgendwie bewusster und geniesse alles noch mehr.
Ich finde auch nicht, wie Mäusle angedeutet hat, dass arbeiten in den ersten Jahren nur dann in Ordnung ist oder in Frage kommt, wenn es nicht anders geht finanziell oder ähnliches. Ich müsste auch nach dem Studium nicht arbeiten finanziell, mein Mann könnte das gut alleine machen, aber ich möchte einfach, weil es mich (mit) glücklich macht und ich spüre, dass ich dadurch auch automatisch eine bessere, weil ausgeglichenere, Mama bin.
Und, was man ja auch sagen muss, nicht jede Mutter, die Hausfrau ist, kümmert sich ja gut und vor allem die ganzen Stunden über gut um ihre Kinder. Viele verbringen sehr viel Zeit vor dem PC, am Telefon oder sonst wo und sind dann auch nicht mehr als Aufpasser in dem Moment.
Ich denke nicht, dass das Kind Schaden davon nimmt oder eine geringere Bindung hat zu den Eltern, wenn es täglich ein paar Stunden fremdbetreut wird. Solange das Urvertrauen da ist und die Eltern sich dem Kind dann wirklich widmen, wenn sie Zuhause sind, kann ich da nichts Nachteiliges dran erkennen.
ABER ich finde es kommt eben auch aufs Kind an. Bei Reza in der Kita ist ein Junge, der kommt da gar nicht mit klar. Der Arme weint NUR. Ich hab ihn noch nie anders gesehen. Das ist für mich ein Fall, wo Kita gar nicht geht und da würde ich dann auch Zuhause bleiben für das Kind, weil man einfach merkt, es tut ihm nicht gut.
Velvet: Süüüss, tolle Bilder von Mr. Charming!!:) und die Nudeln wollte er nur sortieren, das sieht doch ein Blinder
Katrina: Das sind Nachwehen. Klingt doof, aber je mehr du davon hast, desto besser, die bilden nämlich alles zurück. Also schön viel anlegen, dann zieht es zwar ohne Ende, aber deine Gebärmutter ist dann auch auf Schrumpfkurs
LG, Hermine