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Schwangerschaft, Baby und Co!!!!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • ich vermute auch dass es da regional sehr Unterschiede gibt. Oder auch vl. von Stadt zu Stadt. Unser Jugendamt hier ist relativ Fortschrittlich hab ich mir sagen lassen (zeigt auch der freundliche Besuch wenn das Kind ca 4 Monate alt ist) das ist nicht überall so.


    Kindersicher ist die Wohnung zwar noch nicht, wird sie aber bald sein. Kinderzimmer ist demnächst vorhanden und im Wohnzimmer wäre Platz für ne große Spielecke, ich denke das ließe sich machen. Da kommt auch nochmal jemand vom JA vorbei und gibt Tipps was man noch verbessern könnte. :D is alles noch Zukunftsmusik, aber schön wäre es glaub ich schon. Und im Prinzip würde ich mit den Kindern versuchen bei jedem Wetter raus zu gehen. Spazieren, Spielplatz usw.

  • Ich finde die Ansprüche des JA hier auch nicht besonders hoch. Ist nicht negativ gemeint! Es ist ausreichend, aber nicht übertrieben, dass es niemand erfüllen kann.


    Hier wird oft verlangt (auch von den Eltern), dass es einen gesonderten Raum zum Schlafen gibt ab einer gewissen Kinderanzahl. Das finde ich auch gut. Der Sohn meiner Kollegin ist bei einer TM, die das auch hat. Wenn ein Kind dann einfach nicht schlafen kann, können die anderen es aber dennoch in Ruhe tun.


    Kann es mir bei dir gut vorstellen, Debora :)


    Liebe Grüße
    Rieke

  • Hallo,


    Zitat von Lilane

    Welches Modell ist denn am geeignetsten für eine Eingewöhnung ab 1 Jahr?


    Wir gewöhnen nach dem Berliner Modell ein, das ist das von Pädagogen und Psychologen auch empfohlene. Ich finde es sehr gut und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.


    Zitat von Hermine

    eingewöhnt wird dort generell nach dem Berliner Modell. Es wird aber vom Kind abhängig gemacht, wenn die Kinder sich wohl fühlen und keine Schwierigkeiten haben, dürfen sich die Mütter am 2. Tag schon in der Küche aufhalten, wobei die Türen geöffnet sind.


    Dann wird nicht nach dem Berliner Modell eingewöhnt. Im Berliner Modell gibt es in den ersten drei Tagen (auch Grundphase genannt) niemals eine Trennung von Mutter und Kind. Also keine räumliche. Wenn das Kind sich von der Mutter weg bewegt ist das natürlich in Ordnung, die Mutter verlässt den Raum in dem das Kind ist aber nicht.


    Irgendwo auf den vielen Seiten dieses Threads habe ich das Berliner Modell auch schon mal näher erklärt.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Halloo!!


    @Nadine:Das ist dort auch so. Bei 2 anderen Kindern, die letzte Woche angefangen haben, sind die Mütter sogar diese Woche noch nicht aus dem Hauptraum gegangen, weil die Kinder noch sehr klammern. Es wurde nach ein paar Tagen wohl versucht, aber die Kinder waren offensichtlich noch nicht bereit.
    Jetzt sitzen die Mütter wohl noch etwas auf ihren Stühlen, bevor sie das nächste Mal in die Küche dürfen oder dann später gar nach draußen ^^


    Ich finde das so eigentlich ganz gut, denn jedes Kind ist ja verschieden.
    Dass ich dann nicht die erste Woche komplett da bleiben musste, weil Reza die ersten 2 Tage total ruhig und ohne Scheu gespielt hat, fand ich ok.
    Er hat ja heute auch ohne Probleme dort geschlafen.
    Insofern finde ich es gut, dass sie das Modell nicht stur anwenden, sondern ggf. anpassen :)


    LG, Hermine

  • Hallo,


    ich denke sie machen es in Anlehnung an das Berliner Modell.


    Zitat von Hermine


    Jetzt sitzen die Mütter wohl noch etwas auf ihren Stühlen, bevor sie das nächste Mal in die Küche dürfen oder dann später gar nach draußen ^^


    Klingt vermutlich "kleinkariert", aber auch das sollte im Berliner Modell nicht so sein. Die Bezugsperson sitzt immer mit auf dem Boden (eben da wo das Kind auch ist), ist immer ansprechbereit für ihr Kind (liest daher zum Beispiel auch nicht) und ist abwartend. Ein "sicherer Hafen" für ihr Kind, zu dem es jederzeit zurückkehren kann.


    Zitat von Hermine


    Ich finde das so eigentlich ganz gut, denn jedes Kind ist ja verschieden.
    Dass ich dann nicht die erste Woche komplett da bleiben musste, weil Reza die ersten 2 Tage total ruhig und ohne Scheu gespielt hat, fand ich ok.


    Ich denke das kommt auch viel auf die Erfahrung an. Gerade in den ersten drei Tagen bauen die Kinder sehr viel Vertrauen zu der Erzieherin auch. Es soll sehen, dass die Mutter es gut und richtig findet, soll sehen dass Mutter und Erzieherin freundlich miteinander umgehen.


    Zitat von Hermine


    Insofern finde ich es gut, dass sie das Modell nicht stur anwenden, sondern ggf. anpassen :)


    Eine Anpassung an das Kind finde ich auch immer wichtig. Diese ist im Berliner Modell auch vorgesehen. Ab dem 4. Tag, an dem auch die erste Trennung stattfindet (bzw. am 5. Tag, falls der 4. Tag ein Montag ist). Ab da wird es individuell. Die Grundphase bleibt unangetastet. Ich finde das total wichtig, eben um einen vertrauensvollen Beziehungsanfang zu schaffen.


    Gerade für Eltern, deren Kind offen ist und (zumindest augenscheinlich) keine Probleme zeigen ist das schwer zu erklären und sie können es nicht nachvollziehen. Da muss man manchmal richtig "kämpfen" um die drei Tage.
    Ich persönlich finde sie in der Arbeit mit so kleinen Kindern unabdingbar.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Huhu!!


    Nadine: Ist das mit dem auf dem Boden sitzen denn wirklich so wichtig?
    Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist, aber Reza ist es von Zuhause ja auch gewohnt, dass ich auf dem Stuhl/der Couch sitze oder irgendwo stehe und er trotzdem zu mir den Kontakt suchen kann. Er kommt dann, zieht sich am Stuhl hoch und dann ist man ja gleich im Kontakt.


    Ich wäre natürlich auch 3 Tage oder länger komplett geblieben, so wie einige der anderen Mütter, wenn die Leiterin es so gewollt hätte oder für besser befunden hätte. Ich hab da jetzt auch auf ihre langjährige Erfahrung vertraut, sie hat diese Kita seit 25 Jahren und die Kinder dort machen alle einen sehr zufriedenen Eindruck und vertrauen ihr auch total.
    Vielleicht hat es auch etwas mit der kleinen Runde zu tun, dass sie dann auch mal früher von dem Modell abweicht, wenn sie merkt, dass ein Kind gut zurecht kommt? Ist ja in dem Fall so ähnlich wie ein familiäres Umfeld, wo man das Kind dann auch z.B. bei der Oma lassen würde, wenn man merkt, dass es sich wohlfühlt, unabhängig wieviele Tage vergangen sind.


    @all: Reza ist heute nach nur 5 Minuten Quengeln und ohne Stillen in seinem Bett eingeschlafen *woopwoop* Es geschehen also doch noch Wunder :)



    LG, Hermine

  • Zitat von Hermine

    Reza ist heute nach nur 5 Minuten Quengeln und ohne Stillen in seinem Bett eingeschlafen *woopwoop* Es geschehen also doch noch Wunder :) LG, Hermine


    Na es geht doch ;-) Vergiss nicht auf Holz zu klopfen damit seine Anti-Bett Phase auch längerfristig vorbei ist ;-)

  • Hallo,


    Zitat von Hermine

    Nadine: Ist das mit dem auf dem Boden sitzen denn wirklich so wichtig?


    Kinder sind von zu Hause natürlich anderes gewohnt. Aber sie kommen in eine völlig neue Umgebung, neue Menschen, neue Spielsachen, oft deutlich lauter und wuseliger als zu Hause.
    Daher sollte ihre Bezugsperson auf ihrer Ebene (und das ist eben der Boden) sein.


    Es ist so, dass viele Kitas sagen, dass sie nach dem Berliner Modell eingewöhnen. Manchmal sagt Eltern das auch was und es wird nun mal in Fachkreisen als das Beste angesehen.
    Wenn ich dann jedoch sehe (auf Fortbildungen, Vorträgen etc.) was Erzieherinnen unter dem Berliner Modell alles laufen lassen, läuft es mir kalt den Rücken runter.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • sorry nadine wenn ich jetzt mal mitmische, aber ich bin absoluter Gegner von "Schema F". Das Berliner Modell klingt super, mag auch von sogenannten "Fachleuten" empfohlen sein, aber grad das straffe (wie du sagst die ersten 4 Tage HAT es so zu laufen) finde ich absolut "doof".
    Ich kann verstehen dass viele Eltern sich da quer stellen. Mir ist es auch durchaus lieber, dass man zwar eine Richtung verfolgt, diese aber (wie in Hermines KITA) flexibel gestaltet. Gefällt mir tausendmal besser. Es mag im Durchschnitt gut so sein, aber ich denke mal man merkt ob ein Kind wirklich Mama überhaupt braucht oder nicht.
    Wenn ich Jonas von ner Bekannten betreuen lasse für ein paar Stunden (hat selber Sohn im gleichen Alter) machen wir auch keine "Eingewöhnung" und es gibt nie Probleme, genauso umgekehrt. Obwohl das nur alle paar Wochen ist...


    und wenn ein Kind sichtlich kaum Probleme hat, irgendwo allein zu bleiben, ist meine Meinung, macht man es Mama und Kind nur schwerer wenn man straff dran festhält, dass die Mutter aber jetzt diese und jene Zeit unbedingt dabei bleibt. Oft sind es doch weniger die Kinder sondern die Mamas, die nicht los lassen können ;) Eingewöhnung eher für die Eltern oder?


    und wenn ein Kind sichtlich Probleme hat, bin ich als Mutter doch eh bereit länger zu bleiben zur Eingewöhnung. Flexibel und persönlich abgestimmt eben!


    die meisten Kinder kennen es doch sowieso dass sie mal wo ohne Mama / Papa sind. Wenn sie bei Freunden sind, werden sie auch fremdbetreut, Mama is doch eh nicht immer zur Stelle. zumindest die Kinder mit denen ich so in Kontakt kommen, haben großteils da wenig Probleme.

  • Hallo,


    Zitat von Mäusle

    sorry nadine wenn ich jetzt mal mitmische, aber ich bin absoluter Gegner von "Schema F". Das Berliner Modell klingt super, mag auch von sogenannten "Fachleuten" empfohlen sein, aber grad das straffe (wie du sagst die ersten 4 Tage HAT es so zu laufen) finde ich absolut "doof".


    Wie gesagt, das geht vielen Eltern so. Wobei es mich gerade hier total wundert, dass es Unverständnis gibt. Ihr wollt nicht dass Eure Kinder herumgereicht werden, dass zu viele Leute es wenn es noch klein ist auf dem Arm haben (so habe ich es zumindest verstanden), was ich absolut verstehen kann. Das Kind soll genug Zeit haben, von sich aus zu entscheiden.
    Aber dann soll ein Kleinstkind am zweiten Tag direkt mit fremden Personen allein in einem Raum bleiben? Ich kann das nicht nachvollziehen.


    Zitat von Mäusle

    Mir ist es auch durchaus lieber, dass man zwar eine Richtung verfolgt, diese aber (wie in Hermines KITA) flexibel gestaltet. Gefällt mir tausendmal besser.


    Wie gesagt, Flexibilität gibt es ab dem 4. Tag. Dann wird es individuell.


    Zitat von Mäusle

    Es mag im Durchschnitt gut so sein, aber ich denke mal man merkt ob ein Kind wirklich Mama überhaupt braucht oder nicht.


    Die Erfahrung zeigt: jedes Kind braucht seine Mama, manche zeigen allerdings nur sehr zaghafte Signale.


    Zitat von Mäusle


    Wenn ich Jonas von ner Bekannten betreuen lasse für ein paar Stunden (hat selber Sohn im gleichen Alter) machen wir auch keine "Eingewöhnung" und es gibt nie Probleme, genauso umgekehrt. Obwohl das nur alle paar Wochen ist...


    Vermutlich weil er sie kennt, Du sie kennst und eine Vertrauensbasis vorhanden ist. Es sind nicht noch einige andere Kinder sowie drei fremde Personen (die Erzieherinnen) anwesend.


    Zitat von Mäusle


    und wenn ein Kind sichtlich kaum Probleme hat, irgendwo allein zu bleiben, ist meine Meinung, macht man es Mama und Kind nur schwerer wenn man straff dran festhält, dass die Mutter aber jetzt diese und jene Zeit unbedingt dabei bleibt.


    Die ersten drei Tage bleibt ein Kind im Berliner Modell ein bis zwei Stunden. Diese Zeit sollten Eltern in meinen Augen haben und dabei sein um ihrem Kind emotionale Sicherheit zu geben.


    Zitat von Mäusle

    Oft sind es doch weniger die Kinder sondern die Mamas, die nicht los lassen können ;) Eingewöhnung eher für die Eltern oder?


    Und auch dafür sind diese drei Tage sinnvoll. Sie können erstes Vertrauen zu der Person aufbauen, die eine wichtige Bezugsperson für ihr Kind wird. Sie sehen wie der Umgang in der Kita ist.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Zitat von Nadine

    Hallo,


    Wie gesagt, das geht vielen Eltern so. Wobei es mich gerade hier total wundert, dass es Unverständnis gibt. Ihr wollt nicht dass Eure Kinder herumgereicht werden, dass zu viele Leute es wenn es noch klein ist auf dem Arm haben (so habe ich es zumindest verstanden), was ich absolut verstehen kann. Das Kind soll genug Zeit haben, von sich aus zu entscheiden.
    Aber dann soll ein Kleinstkind am zweiten Tag direkt mit fremden Personen allein in einem Raum bleiben? Ich kann das nicht nachvollziehen.


    mit 1 Jahr (siehe Reza) ist es doch längst kein Kleinstkind. Ja ich bin gegen das ständige RUMREICHEN aber eben bei ganz kleinen. Kommt doch auch bissl aufs Alter an. Wenn ich mein 4 Monate altes Kind in die KiTa gebe ist das was anderes, als bei nem 1jährigen, das noch dazu evtl. sichtlich gut zurecht kommt.

    Zitat von Nadine


    Wie gesagt, Flexibilität gibt es ab dem 4. Tag. Dann wird es individuell.


    selbst diese 4 Tage sind meiner Meinung nach bei manchen Kindern schon zuviel. Grad wenn eins rein spaziert und sich stundenlang nach Mama nicht mehr umschaut finde ich es legitim dass die Mutter zwar erreichbar bleibt aber eben auch mal außer Sichtweite geht. Und nicht die 4 Tage auf biegen und brechen durchgezogen werden.


    Zitat von Nadine

    Die Erfahrung zeigt: jedes Kind braucht seine Mama, manche zeigen allerdings nur sehr zaghafte Signale.


    ist doch klar. Nur manche brauchen sie eben grade nicht, wenn Ablenkung da ist. Warum also drauf beharren es so oder so zu machen? Zaghafte Signale sind etwas das ich auch jetzt schon gern mal übergehe weil es zwar Unsicherheit ist bei ihm, aber ich der Meinung bin, er lernt es besser damit zurecht zu kommen, wenn ich nicht sofort drauf eingehe sondern er die Unsicherheit selber überwinden kann. Und wie gesagt - im Zweifelsfall wäre Mama ja da. Ob auf dem Boden neben dem Kind oder im Nebenzimmer, wo man sofort rüber kommen kann, ist doch kein Problem. Finde ich zumindest.


    Zitat von Nadine


    Vermutlich weil er sie kennt, Du sie kennst und eine Vertrauensbasis vorhanden ist. Es sind nicht noch einige andere Kinder sowie drei fremde Personen (die Erzieherinnen) anwesend.


    auch hier meine Meinung: solange mein Kind kein Problem damit hat, dass die Personen fremd sind und ich ja in Rufweite bin, absolut okay, da muss ich nicht dabei sein ;)


    Zitat von Nadine

    Die ersten drei Tage bleibt ein Kind im Berliner Modell ein bis zwei Stunden. Diese Zeit sollten Eltern in meinen Augen haben und dabei sein um ihrem Kind emotionale Sicherheit zu geben.


    da gehts mir gar nicht um die Zeit. Sondern um notwendigkeit oder nicht ;) und ich glaube als Mama kann man dann doch ganz gut beurteilen, ob das Kind einen grad noch braucht oder man gehen kann ;) man weiß ja schon aus vorigen Situationen eventuell wie sich das Kind in Gegenwart anderer Kinder und Personen verhält.


    Zitat von Nadine

    Und auch dafür sind diese drei Tage sinnvoll. Sie können erstes Vertrauen zu der Person aufbauen, die eine wichtige Bezugsperson für ihr Kind wird. Sie sehen wie der Umgang in der Kita ist.


    jein. Das kuck ich mir normalerweise vorher bei 1-2 Schnuppertagen an, ohne Vertrauen geb ich das Kind da nicht ab. Und ich traue mir selber doch zu, innerhalb kürzester Zeit zu beurteilen ob mein Kind da gut aufgehoben ist oder eben nicht.
    Ansonsten: solange die Mutter da ist gibt man sich als Betreuer doch eh Mühe nen guten Eindruck zu hinterlassen oder? ;) Was passiert wenn ich weg bin, weiß ich 100% sowieso nicht! Den Fall haben wir hier mit dem einen Kita-Kiga Komplex immer wieder. Super Eindruck beim besichtigen und wenn die kinder mal 2 Monate dort betreut werden, kommen viele Eltern zu dem Schluss dass das alles ne tolle Werbeveranstaltung zur Eingewöhnung war.


    Aber gut vl. sehe ich das wirklich anders. als manche andere. ich bin durchaus ne Glucke wenns um mein Kind geht, kann aber auch seeehr locker sein, wenn ich etwas entschieden habe und da auch Vertrauen habe dass das Klappt. Ich finds da wirklich besser wenn man zwar in anlehnung an das Berliner Modell macht (das ja durchaus seine Berechtigung hat) aber im Zweifelsfall je nach Kind auch von Anfang an ne andere Schiene fährt.

  • Mit 1 Jahr ist Reza aber ein schon ein Kleinstkind! Ab 1 Jahr sind es Kleinkinder, unter einem Jahr Babys :wink: Ich denke, so hat es Nadine gemeint.


    Also ich kann den Sinn hinter dieser Art Eingewöhnung schon verstehen. Ein Kind sieht die Mama ja trotzdem, auch wenn es sie nicht augenscheinlich braucht. Darum gehts ja bei der emotionalen Sicherheit. Nicht darum, ob ein Kind weint und schreit wenn die Mama nicht da ist. Sondern das es weiß, sie ist auch da wenn es sich nicht nach ihr umschaut. Also zumindest habe ich es so verstanden.


    Und die 1-2 (in diesem Falle 3) Schnuppertage sind doch grad die ersten Tage. Erst da zeigt sich doch, ob das Kind wirklich gut aufgehoben ist. Von vorher mal kurz reingucken seitens der Mutter kann man das doch garnicht abschätzen. Es geht ja um den Umgang mit dem Kind bzw. das Interagieren zwischen den Kindern.


    Also wir haben im Frühjahr auch mal Schnuppertage bzw. hatten schon einen Rundgang in der KiTa. Hat alles nen tollen Eindruck gemacht. Aber ob sich Leo dort auch wohlfühlt, zeigt sich ja erst bei der Eingwöhnung.

  • also hier ist es meist so, dass Kind und Mama bis zu 3 Schnuppertage nehmen können BEVOR die Eingewöhnung beginnt, zumindest weiß ich das jetzt von 2 einrichtungen hier ganz sicher... . Und wenn mein Kind sich absolut nicht nach mir umschaut bis wir wieder gehen, find ich 4 Tage so durchziehen eben schon überflüssig, für mich wie für das Kind ;) da find ichs doch legitim auch mal weg zu gehen und eben nach ner halben bis std wieder zu kommen oder sogar länger, wenn das am 1. tag gut funktioniert ;) ich bin der meinung so individuell die Kinder sind, so sollte dann auch die Eingewöhnung laufen. Und wenn eins länger an Mamas Rockzipfel hängt ist es doch auch völlig logisch dass ich dann länger mit da bleib ;)

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