Guten Morgen,
ich habe da ein Problem, zu dem ich gerne eure Meinung hätte, weil ich mir irgendwie unsicher bin:
Fredl ist ja ein Zahnschwein, hatte ohne Probleme vor 2 Wochen seine 3. Korrektur. Zudem ist sein Tränenkanal am rechten Auge irgendwie verstopft, so dass das Auge immer sehr verkrustet mit dem nicht ablaufenden Tränenfilm. Wir behandeln gerade mit der Serverinschen Lösung.
Das größte Problem ist aber sein Lipom. Er hat die Beule seit Ende November an seiner rechten Flanke und nach röntgen, Ultraschall, 2x punktieren wissen wir nun seit Montag endlich, dass es ein gut abgekapseltes Lipom ist. Zuvor wurde eine solide Geschwulst vermutet, die laut 1. TA ein zu großes Risiko für eine OP bietet, weil sie eben so groß ist (wie etwa eine Tomate).
Die Größe resultiert aus einer Entzündung, die das Lipom sehr groß und hart werden lässt. Vor ca. 4 Wochen war die Entzündung wohl mal weg, da das Lipom dann sehr weich und von der Masse her viel kleiner war.
Nun behandeln wir mit Metacam, um die Entzündung wieder raus zu bekommen und um dann evtl. operieren zu können. Ich schreibe evtl., weil ich mir hier eben nicht ganz sicher bin. Fredl hat mit dem Lipom (noch) kein Problem, ist fit, rennt und hüpft wie immer. Wird das Lipom aber größer, wird sich das irgendwann ändern. Der 2. TA sagt, dass man es gut operieren kann und Frau Meier rät mir auch dazu.
Angesichts seiner Vorgeschichte und den immer wiederkehrenden Zahn-OPs bin ich mir aber nicht sicher, ob ich ihm das nun auch noch zumuten soll. Er ist angeschlagen und wird es bleiben, schadet ihm vielleicht die Lipom-OP dann mehr als sie ihm nützt? Aber dieses Ei an der Seite tut ihm doch auch nicht gut...
Was würdet ihr in diesem Fall machen?
Lieben Dank und viele Grüße
Simone