Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Zahnschwein.....

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo ihr lieben,


    ich bin ja Besitzerin eines Zahnschweinchens. Joker hat eine fiese Brücke, die nach 2-4 Wochen immer wieder dicht ist. Darüber hinaus wachsen die hinteren Backenzähne auf der rechten Seite superschnell und es bilden sich Spitzen.


    Im Februar wurde dies festgestellt und von einer TÄ abgeknipst. Darufhin hang der ganze Kiefer schief und er fraß kein Heu. Sie sagte, das würde so bleiben, ist halt bei Fehlstellungen so.
    Ein paar Tage später fuhr ich zu Dr. Reese nach HH; dieser stellte fest, dass hinten nicht alles begradigt war, tat dies unter Inhalationsnarkose und als wir nach Hause kamen, fing er sofort an zu futtern, alles gut also.
    4 Wochen später fraß er wieder kein Heu und hatte Probleme mit dem kauen; also wieder nach HH gefahren, nur leider hatte Dr. Reese Urlaub und so machte die Korrektur Herr Dr. Schwarz. Sah ziemlich rabiat aus, aber als er fertig und wieder wach war machte er sich gleich über die Gurke her.
    Nur leider fraß er kein Heu und die Matschköttel (die er seitdem die Zahngeschichte begonnen hat leider immer wieder mal hat) wurden wieder schlimmer. Also bin ich ein paar Tage später zu meinem neuen TA nach Jesteburg gefahren. Dieser gab ein Schmerzmittel und etwas entzündungshemmendes, auch wenn so nicht wirklich was zu sehen war. Als wir nach hause kamen, hat er sich gleich übers Heu und andere Futter hergemacht. Also alles wieder gut.
    Nur 15 Tage später waren die Köttel wieder sehr matschig, er futterte kein Heu mehr und hatte allgemein Probleme beim kauen. Da mein neuer TA auch die Zusatzquali für Zähne hat und nicht knipst, dachte ich, dass ich es mal bei ihm versuche (und da Dr. Reese ohnehin noch im Urlaub ist).
    Leider ist das Gerät für die Inhalationsnarkose kaputt und somit haben sie eine leicht dosierte Injektionsnarkose gemacht. Als ich ihn abholte, war er zwar etwas wackelig, aber machte sich sofort über das Heu her. Ein paar Stunden später hatte er allerdings ein gluckern im Bauch und es schien ihm nicht gut zu gehen. Ich also Saab gegeben und zum TA gefahren. Dort hat er Schmerzmittel bekommen und ich hab Metacam mitgenommen.
    Zu Hause fing er sofort an zu futtern und seitdem ist auch alles gut, er nimmt ordentlich zu und futtert viel (vor allem viel Heu *freu*).


    So, nun zu meiner eigentlichen Frage; ich würde eigentlich gern bei dem zweiten TA bleiben; ich finde ihn wesentlich sympatischer, er nimmt sich Zeit ( bei Abholung von ihm haben wir fast 1/2 Stunde geredet und abends auch noch mal um 21 Uhr), und ich denke, er hat sie Behandlung sehr gut durchgeführt. Vor allem würder er gern der Fehlstellung auf den Grund gehen, es wurde nämlich bisher noch nicht geröngt oder so. Ich gebe jetzt auch Traumeel, da wir so vielleicht die Abstände der Korrekturen verlängern können, falls eine Athrose o.ä. der Grund für die viel zu langen Zähne hinten sind.
    Das Problem ist halt nur die Narkoseform; sein Inhalationsnarkosegerät ist kaputt, bzw. ein Teil davon. Und ihn alle 4 Wochen mit einer Injektionsnarkose behandeln ist doch sauschädlich, oder? Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, denn derzeit bin ich ehr dafür wieder nach HH zu fahren wegen der Narkoseart, und wegen allem anderen halt bei ihm zu bleiben.

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