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Hundefutter - Eure Erfahrungen?

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Ich hoffe es gibt so ein Thema nicht schon irgendwo :wink:


    An alle Hundehalter hier im Forum :)


    Ich weiß, dass es ein endlos langes Thema ist, jeder seine eigenen Ansichten über verschiedene Futtermarken und dessen Inhaltsstoffe hat, bis hin zum Barfen.... aber mich würde es trotzdem mal interessieren, was bei euch so in den Napf kommt. :wink:


    Trocken oder Nassfutter von welcher Marke? Oder beides? Und warum?
    Habt ihr mit einem Futter besonders gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Was gehört eurer Meining nach gar nicht ins Hundefutter und was unbedingt?


    Also mein Hund Bonny (Jack Russell Mischling) bekommt nur Trockenfutter.
    Ich füttere die Marke Hap*y D*g Neuseeland mit Lammfleisch. Das Futter hat meiner Meinung nach ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
    Mein Süßer mag es sehr gerne, die Brocken sind schön groß (für ein Schlinger super zum Kauen) mir gefällt die Zusammensetzung und er verträgt es sehr gut. Auch das Welpen- und Juniorfutter bekam er von dieser Marke.


    Es gibt einige sehr gute Futtermarken mit hohen reinen Fleischanteil, nur leider sind die meisten für einen kleineren Geldbeutel unbezahlbar.


    Mir ist wichtig:
    - das ein Futter keine tierischen Nebenerzeugnisse enthält
    - das der Fleischanteil/Fleischmehlanteil möglich hoch ist (an erster Stelle steht)
    - der Getreideanteil möglichst gering ist
    - das keine Geschmacksverstärker enthalten sind
    - das das Futter keinen Zucker enthält
    - der Fettanteil im normalen Bereich liegt
    - die Zusammensetzung von Vitaminen und Mineralstoffen auf das Bedürfnis des Hundes angepasst ist
    - das Futter neben Fleisch auch anderes wie Beeren und Kräuter enthält


    Bin auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt. :)

  • Unser 8-er Rudel wird gebarft, wir holen das Fleisch vom Schlachter, wolfen einen Teil oder lassen es in Stücken, wenn es gewolft wird kommen Kohlenhydrate dazu, hier sind alle gesund und Trockenfutter für 8 Schäferhunde wäre auf Dauer zu teuer, zudem ist rohes Fleisch viel gesünder :) Und auch in einer Wohnung kann man barfen :)


    Früher hat meine Hündin Sportfutter bekommen, wegen Turnieren und so, bin dann aber aufs Barf gekommen und seit gut 2 Jahren barfe ich :)


    Wir haben auch einen eigenen Shop, wenn du die Adresse haben möchtest, schick mir einfach ne PN :)


    LG Julia

  • Tja, dann oute ich mich mal als Billigfutter-Geber.
    Also Rickman bekommt das Nassfutter vom Feinkost-Al..! Und darunter Matzi... Hundeflocken.
    Und zweimal pro Woche mittags auch eine kleine Portion Trockenfutter von dort.
    Dahinter steckt Folgendes:
    Am Anfang waren wir noch unschlüssig, was wir geben sollen und uns wurde die Hausmarke vom Fress... empfohlen. Weil da draufsteht, was drin ist, etc.
    Vorher bekam er eben das o.g. Futter.
    Wir also das nicht gerade preiswerte Zeugs gekauft (was jetzt nicht das Problem war) und verfüttert. Dreimal und dreimal gab es es so, wie es reinkam, wieder von sich. Unsere Hundeschule hat sich über die Futterspende sehr gefreut und er bekommt nun wieder das andere, was übrigens mit "gut" getestet wurde.
    In der TK haben sie uns gesagt, dass es wichtig ist, dass er es veträgt, dass er keine Allergien drauf bekommt und nicht ab-oder zunimmt wie Bolle.


    Tja und das kann ich zu diesem Thema beisteuern.


    :wink: Moffat.

  • also ich hab einen achjährigen islandspitz (kleine speckbacke, gierschlund, biotonne und super-nicht-vertrager) und eine fünfjährige terrierhündin (mäkelig)


    bin nach etlichem gesuche (von super teuer bis preiswert) endlich bei einer sorte trockenfutter gelandet die sowohl bekommt als auch schmeckt (bei zweien echt schwierig)...nämlich bo...nicht miele *g*


    ich futtere zweimal täglich halbe ration...der rest wird mit selbstgekochtem bzw. rohfleisch/rohgemüse aufgefüllt. vertragen beide sehr gut und es bekommt sichtlich.

  • Ohh das ist ja schon sehr unterschiedlich :wink:


    @ Dahlia: Barfen finde ich sehr Interessant. Da weiß man wenigstens was drin ist :wink: Aber ich selber möchte nicht Barfen. Ich habe schon viele interessante Berichte übers Barfen gelesen, und denke man muss da wirklich Ahnung haben. Die Zusammensetzung muss auf dem Hund abgestimmt sein, die Zutaten sind ja oft auch vielseitig mit Gemüse, Ei, Brot, verschiedens Fleisch, vitaminzusätze, Reis, Nudel usw. Das traue ich mir irgendwie noch nicht so zu und hätte Angst meinen Hund mit irgendwas "unter- zu versorgen", so das Mangelerscheinungen auftreten. Bei einem gutem Trockenfutter weiß ich, dass der Hund mit allem versorgt wird, was er braucht.
    Auch wäre mir Barfen ehrlichgesagt zu teuer und zu aufwendig. :?


    @Moffat:Ich habe manchmal auch das Futter von Li*l oder A*di in der Hand. Aber es sagt mir einfach nicht zu, so günstig es auch ist. Ich habe es letztends mitgenommen und dann aber doch wieder zurück gebracht. Ich kann es nicht mit gutem Gewissen füttern und habe immer das Gefühl ich müsste es mit Fleisch, Gemüse usw. ergänzen. Besonders die tierischen Nebenerzeugnisse und viel zu wenig reines Fleisch und viel Gedreide sind mir ein Dorn im Auge.
    Aber ich kenne viele die es füttern und damit zu frieden sind. Bei einer Bekannten war es auch so, dass ein ihr Hund andere hochwertige Marken nicht vertrug, aber das günste.


    Meine Nachbarin (langjährige Hundehalterin) sagt immer "es gibt kein schlechtes Hundefutter, das ist alles besser kontrolliert als unser eigenes Essen". Das mag ja sein, es ändert aber nichts an der Zusammensetzung, ich finde da gibt es groooße unterschiede. So ein ganz gutes Futter mit 70% Fleischanteil wäre echt klasse, aber wie gesagt ist ist für mich einfach zu teuer.


    Ronnie2002: Von der Marke habe ich auch schon positives gehört und finde es hört sich gut an.


    Halli: Das Futter mit Gemüse und Rohfleisch zu ergänzen finde ich auch eine tolle Alternative. Das probiere ich vielleicht auch mal aus. :)

  • Wir teilbarfen und als TroFu bekommt unser Monster Bewidog


    Ich würde niemals billig-Marken füttern, da könnte ich ihm gleich eine Schüssel Haferflocken hinstellen.
    Dosen bekommt er sogut wie nie, da ich keine Marke mit dem entsprechnenden Rohprotein Anteil finde..

  • Leonie bekommt Trockenfutter, das heißt "Dinner for Dogs".
    Hat drei verschiedene Sorten und sie mag es. Wir hatten am Anfang hier x- verschiedene Futtersorten und bei allen war sie nach ner Zeit nicht mehr so begeistert. Bei Bio wollte sie lieber hungern :roll: Das jetzige Futter frisst sie jetzt länger als einem Jahr und sie mag es immer noch.


    Wenn sie Geburtstag hat, oder wir auf einer Hundemesse waren und dort Nassfutter Proben o.ä angeboten wurden, bekommt sie so eins auch mal zur Abwechslung.


    Ich würde aber auch niemals von Li'l oder Al'i billig Futter kaufen. Wir vermuten das Leonie in ihrer Kindheit sehr schlechtes Futter bekommen hatte, da ihre Krallen andauern abgebrochen sind oder ihr Fell manchmal so matt wirkte. Ist aber auch schon ne Weile her.


    Wir wollen jetzt aber mal wieder umstellen, auf ein anders Futter. Deswegen ist der Thread mal ganz gut :)

  • Also unsere Hunde bekommen Morgens immer ProPlan (Trockenfutter) und Abends eine Dose von der Marke Aras! Damit hat sie bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht! Die Hunde werden nicht dick usw :)
    Meine Mutter legt sehr viel Wert auf gesunde Sachen!! Sie bekommen auch mal ein Stück Gemüse wie z.B. Karotten, Paprika! Die lieben sie besonders gerne!!


    LG :)

  • Ich finde Phönis Beispiel für das billigfutter sehr gut! Die Langzeitschäden sind nicht zu erkennen und wenn man es mal krass ausdrückt schupst man seinen Vierbeiner mit dem Dreck ins Grab!


    Was ich immer nicht verstehe: Warum füttert man Billigfutter??? Weil man sich anderes nicht leisten kann? Dann verstehe ich aber auch nicht, wie man sich einen Hund leisten kann
    Vielleicht kann mal jemand erklären, warum er/sie das Zeug füttert?

  • Das mit den Billigmarken klingt immer so,als ob man seinem Hund nichts Gutes gönnen würde oder sparen wollte und ich fühle mich da immer in Bedrängnis, weiß nicht warum, gerade weil das Futter ja getestet und als "gut" befunden wurde und ich bestimmt an meinem Hund niemals sparen würde (wie auch nie an meinen Schweinen). Ich finde einfach, man muss von der Denke wegkommen, dass preiswert unbedingt auch schlecht bedeuten muss.
    Und lieber was Preiswertes IM Hund, als das "Gute und Teure" auf dem Teppich und Hund ohne Mageninhalt.
    Wenn der Hund krank oder allergisch ist, dann ist es natürlich auch ganz normal, ihm dann das Futter zu geben, was seinen besonderen Bedürfnissen dann entspricht.
    Und das mit dem Getreide sehe ich auch nicht so verbissen, unserem Hund bekommt das sehr gut...!
    Naja, vielleicht ist ein moldawischer Straßenhund eben auch eine Ausnahme oder wir haben einfach Glück.
    Ich darf ihm auch auf keinen Fall Kartoffeln oder Nudeln geben. Das führt bei ihm zu einem Fetzen-Durchfall!!!
    Man soll ja gemeinhin auch auf keinen Fall Chap.. füttern. Also unser Dackel hat es 16,5 Jahre lang bekommen und konnte sich einer Super-Gesundheit erfreuen.
    Mit dem Hundefutter ist es wie bei den Schweinchen: jeder nach seiner Fasson und nach seinem Tier.
    Man sollte, denke ich, nicht aus allem eine Wissenschaft machen, sondern so handeln, wie es zum besten des Hundemagens und der Hundegesundheit ist.
    Und ich stehe dazu: meiner kriegt das DoFu von Feinkost-Al...!!!
    Ach und übrigens, da die Produkte dort oft Markenprodukte sind, ist es natürlich auch nicht so einfach, zu sagen, es sei billig und schlecht, wenn man dasselbe nur unter anderem Namen dann als teuer und gut woanders einkauft...!


    Moffat.


    Zuckerschnute: was Dun da schreibst ist absolut kommentarunwürdig und niveaulos!!!
    Nein, ich bin nicht zu arm einen Hund zu halten und könnte ihm auch Kaviar füttern und ich bringe ihzn sogar, wenn er krank ist, in die Tierklinik, stell Dir das mal vor...
    Also: erst denken, dann schreiben!!!

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  • Phöni: Ich kann Hap*y D*g sehr empfehlen. Besonders das Neuseeland Lamm und Reis, was gerade für empfindliche Hunde auch gut geeignet ist.
    Bonnys Fell glänzt und er ist gern gesund. Er bekommt die Marke seid er 8 Wochen alt ist. Nun ist er 8 Monte :)


    Als Leckerrei bekommt er oft getrocknete Fleischstreifen usw.
    Aber ich werde glaube ich mal probieren, ihm noch ein bischen Gemüse und Fleisch mit unter zu mischen. :wink:

  • Naja vertragen ist die eine Sache..aber wer sich wirklich mal ausgiebig mit dem Thema Ernährung befasst, weiß, das Getreide in keine Hundeernährung gehört..und die Billigfutter bestehen nunmal aus 80 % daraus, deswegen sind sie ja so billig
    Man sollte eben einfach mal ausprobieren... barft doch euren Hund mal 3 Wochen testweise...ihr werdet in jeder Hinsicht einen anderen Hund haben und alleine das, sollte die Arbeit und das Geld Wert sein!


    Das ein Hund nichts anderes verträgt. liegt meist daran, dass der Magen-Darm-Trakt sich schon so an das Müsli gewöhnt hat, dass auf alles andere hoch sensibel reagiert wird! Somit wurde der Hund schon krank gefüttert!

  • Zuckerschnute: genau, mein moldawischer Straßenhund hat sich ganz sicher bei seinem Leben auf der Straße an billiges Hundefutter gewöhnt, dass ihm mitleidige Menschen dort geben haben - schon klar... Und er MUSS daher ja einen geschädigten Darm haben - noch klarer...
    Mir springt gerade der Draht aus der Mütze, echt!!

  • Moffat, wenn du dich persönlich angesprochen fühlst ist das nicht meine Schuld! Kannst mir aber gerne zeigen, wo ich über deinen Hund geschrieben habe?!


    Ich habe es verallgemeinert und wenn ein Welpe von klein auf das Futter bekommt, geht es so aus, wie oben geschrieben.


    Nur gerade wenn du einen Straßenhund hast, der eigentlich einen Saumagen haben müsste, verstehe ich nicht, was der am Barfen nicht vertragen soll?! Nudeln kann man im Übrigen weg lassen...