Hallo, Zusammen!
Unglaublich, dass wir unsere zwei Schweine Ferkel und Pummelfee (ehemals Tapsi und Millie) jetzt erst seit 9 Tagen haben - sie gehören schon voll zu unserem Alltag dazu und sind gar nicht mehr wegzudenken!
Mittlerweile haben sie schon gelernt,
dass es meistens Frischfutter gibt, wenn mein Mann ins Zimmer kommt (*bettel*),
dass sie im Auslauf nicht von einem Condor gefressen werden, wenn sie sich von der Stelle bewegen (AusLAUF ist immer noch das falsche Wort, aber sie schnüffeln schon rum und bewegen sich, z.B. um an meinen Beinen zu riechen, in den Tunnel oder in ein Häuschen zu kriechen und natürlich, um alles vollzustrullern. Beim ersten Besuch im Auslauf saßen beide nach 2 Stunden immer noch an exakt der selben Stelle wie beim Reinsetzen...)
dass Staudenselerie was Tolles ist
dass man nicht tot umfällt, nur weil man in die Nähe des Loches geht, wo die Rampe aus der unteren Etage ankommt.
Beide leben in unserem EB (Schreibtisch mit angeschlossenem extratiefen Regal) hauptsächlich auf der obersten Ebene, und eben hat Pummelfee zum ersten Mal die gesamte Länge (etwa 1,7 m) zum Sprinten und Hüpfen genutzt! War das popornen??? *Freu*
Was sie jetzt noch lernen müssen, ist,
dass man nicht tot umfällt, wenn man auch seine Hinterbeine auf die Rampe stellt!! (Ferkel sitzt seit dem letzten Auslauf gestern eine Etage tiefer, ihr FriFu liegt auf der Rampe genau an der Stelle, die man nicht mehr erreicht, wenn man sich am Fuß der Rampe auf die Hinterbeine stellt und gaaaaaanz lang macht.)
Die Rampe ist nicht zu steil, mit Stoff überzogen, sehr breit, ich hab mich ja vorher hier ganz schlau gemacht...
Leider musste ich Pummelfee neulich schon mit der Hand rausnehmen, weil die Krallen so lang waren, dass sie sich eine eingerissen hat. (Von wegen "Wir waren grade noch beim Tierarzt zum Schneiden!" Zitat Vorbesitzerin)
Also durften wir gleich am 4. Tag Krallenschneiden lernen! Danach habe ich sie versuchsweise auf die Rampe gesetzt. Ergebnis:Pummelfee guckt sie mich doof an und lässt sich nach etwa einer Minute langsam rückwärts runter rutschen.
Nun ja, ich denke, auch die Rampe kriegen sie mit Gedult und Gurke in den Griff!
Wir haben mittlerweile gelernt,
was für eine Vielzahl von Geräuschen die Schweine machen können,
dass man bei allem ein bisschen Gedult braucht,
und mein Mann lernt immer noch, dass er sich nicht einmischt, wenn die beiden beim Füttern ihre Rangordnung bestätigen.
So, das war mein etwas ausführlich geratener Bericht über die ersten Schweinetage!
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag!
Bonni