Hallo alle zusammen,
unsere Pechsträhne bzw. die Pechsträhne unserer Wutzen bricht einfach nicht ab. Heute vor vier Wochen haben wir unseren Alfi (unser Böckchen) verloren. Er hatte einen Blähbauch und wir haben noch alles versucht, konnten ihm aber nicht helfen. In diesen schweren Tagen haben wir unseren Kummer hier mit euch im Forum geteilt und viele gute Tipps bekommen.
Weil wir wieder ein Böckchen für unsere Mädels - Gruppe haben wollten (wir haben noch vier Mädels), haben wir in dem Forum von Krümel, einem Not-schweinchen gelesen und ihn zu uns genommen. Er sitzt gerade seine Kastra-Zeit ab. Letzte Woche haben wir bemerkt, dass er Probleme mit seiner Perinealtasche hat, die wohl nicht mehr weggehen werden. Also leeren wir die Tasche morgens und abends bei ihm, was uns nichts ausmacht,, ich hoffe nur, ihm auch nicht.
Soviel zur Vorgeschichte...
Jetzt kränkelt unser ältestes Mädel, unser Muckelchen. Am Montag noch ganz fit und normal, fing sie am Dienstag an schlapper zu werden und komische Geräusche zu machen, die ich so noch nicht gehört hatte. Ich würde das ganze mal als gurren beschreiben. Sie wurde auch deutlich schwächer und fraß weniger. Am Mi waren wir beim TA, der eine Bronchitis diagnostizierte und Baytril verschrieb. Außerdem stellte er einen dicken Knubbel fest, der wohl ein Tumor ist. Muckelchen ist fünf Jahre alt. Wir wissen seit ein paar Monaten, dass sie Eierstockzysten hat. Der TA damals sagte aber, die seien harmlos und man könne nicht viel dagegen unternehmen. Jetzt ist es wohl auf einer Seite zu einem Tumor geworden. Die ersten beiden Tage mit dem BA hat M gut vertragen und auch weiter von alleine gefressen, wenn auch nicht so viel wie sonst.
Gestern wurde es dann schlimmer. Sie kam gar nicht mehr aus dem Häuschen und frisst von alleine nichts mehr. Dabei hat man den Eindruck, sie hat schon Interesse, Sie beißt ein- zweimal in eine Gurke oder mümmelt ein - zweimal am Heu, dreht sich dann jedoch weg und will ihre Ruhe. Also gestern Nachmittag wieder zum TA. Die sagte, die Lunge höre sich gut an, aber der Tumor sei sehr groß. In ihrer Verfassung wollte sie aber kein RÖ oder US veranlassen. Abends sind die komischen Geäusche, die sie macht aber wieder stärker geworden. Das BA hat sie jetzt 3 x bekommen, gleich steh tdas 4. Mal an. Die TÄ von gestern sprach von 5 x insgesamt, die von Mi sogar von 7 x (ist ne Tierklinik, da ist immer jemand anderes vor Ort). Außerdem geben wir Benebac.
Gestern abend haben wir dann angefangen, mit selbst gemachtem Brei zu päppeln. Von allein frisst sie inzwischen eigentlich gar nicht mehr. Doch die TÄ hat davon abgeraten das BA zu früh abzusetzen. Aber wenn die Geräusche doch von dem Tumor kommen (drückt vielleicht auf die Lunge o.ä?) wäre das BA ja ohnehin überflüssig. Sie atmet such sehr schnell und schwer. Man weiß ja auch nicht, ob sie davon jetzt so schlapp und appetitlos ist oder von dem Infekt oder vielleicht von dem Tumor. Aber dann wäre es doch nicht von heute auf morgen so viel schlechter geworden, oder? (Mo noch super fit, Di schon deutlich schwächer und Mi richtig schlecht).
Was sollen wir jetzt nur tun? AB absetzen oder weiter geben? Auf jeden Fall weiter päppeln, oder?
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen m it dem Baytril gemacht und kann uns helfen.
Wäre schön!