Hallo,
eins meiner Schweinchen hat seit etwa 14 Tagen eine Schwellung am Hals, hat etwa erbsengroß angefangen und ist etwa innerhalb von 10 Tagen um das zehnfache gewachsen.
Letzte Woche war ich bei einer TÄ, die meinte, es würde sich nicht anfühlen wie ein Abszess, sie hat keine Diagnose gestellt, das nur abgetastet und mir nur Schmerzmittel mitgegeben.
(Metacam o,1ml/Tag)
Sie meinte, sie könne das Tier in Narkose legen und eine Biopsie machen.
Wie wird sowas denn normalerweise diagnostiziert und behandelt?
Ich würde das ja punktieren und sehen, ob eine Flüssigkeit rauskommt, oder wäre das irgendwie schädlich?
Oder ein Ultraschall machen, statt es in Narkose zu legen.
Oder eine Röntgenaufnahme, wenn das ohne Narkose geht.
Und wenn man schon das Schweinchen in Narkose hat und dran schnippelt, würde mans doch gleich ganz wegmachen,weil man dann doch sieht, was drin ist, oder?
Die TÄ hat mit so einem Ding ins Mäulchen gekuckt und meinte noch, es gäbe bei einem Zahn eine Tendenz zur Brückenbildung, und man solle das demnächst mal abknipsen.
Ich bin bei sowas aber skeptisch, weil man das nicht überprüfen kann, ob die da nicht nur nach Schema F vorgehen, und ob das mehr schadet als nützt, weil ein TA mal meinem anderen Schweinchen damit schweren Schaden zugefügt hat und es qualvoll gestorben ist deswegen.
Das oben erwähnte Schweinchen trinkt jedenfalls seit dem TÄ-Besuch nicht mehr selbst.
Es frißt noch etwas selbst, aber nicht mehr soviel, und ich füttere noch etwas zwangs-, das gefällt ihm aber. (Critical Care)
Wie erkenne ich denn jetzt, bei welchem TA ich richtig bin?
Was ist zu tun?
LG
kermit