Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Hilfe! Mein Meerschweinchen..

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Meeri-Susi,


    ich habe nicht gesagt, dass ich NICHT zum TA gehen werde. Das werd ich nämlich tun. ;-) > Ich habe gefragt, was ich JETZT (ZU DIESER ZEIT!) tun kann. Und dass Meerschweinchen Rudeltiere sind, weiß ich!


    (Mit)lesen hilft schon ein bisschen! ;-)




    frech. :>

  • nichts desto trotz sitzt es seit 2 Jahren alleine :roll:


    Tipps was du gleich tun kannst, hast du ja bekommen


    und zur Not, wenn es so gar nichts mehr fressen würde, würde ich zum Tier-Notarzt fahren, damit die Verdauung nicht zum erliegen kommt, denn dann hat man verloren.


    hat sie die typische Schmerzhaltung?


    also gekrümmt und aufgeplustert wie ein Kugelfisch?

  • na dann :D


    Viel Glück morgen beim TA


    daumenundpfötchensindhiergedrückt!


    berichte mal was der TA sagt und überlegt euch wie es weiter gehen soll, sie BRAUCHT ihren Artgenossen. Einzelhaltung ist nicht länger vertretbar :wink:

  • @Meeri-Susi: coco94 hatte schon auf meine Beiträge geschrieben, dass die Kleine Karotte in Streifen fressen kann, ebenso wie Heu (da hatte ich extra 2x nachgefragt, denn manchmal sieht es nur aus wie fressen, aber das Heu fällt raus, scheint aber nicht der Fall zu sein hier) und Wasser trinkt sie derzeit wohl auch.


    Natürlich ist es nicht gut, dass das Tierchen seit 2 Jahren alleine ist und davor (oder währenddessen?) versuchsweise mit Kaninchen.
    Und natürlich müssen sich coco94 und ihre Familie dringend darüber Gedanken machen, wie es weiter geht, wenn morgen der TA Besuch Aufschluss darüber gibt, was die Kleine hat.
    Sie hat sich auch hier angemeldet und somit Zugang zu noch mehr Informationen als zuvor ... denn "wissen" dass Schweichen Rudeltiere sind und "wissen" wie schlimm es für die Tierchen ist, alleine zu sein, sind zwei Paar Schuh.
    Abgesehen davon ist zum jetzigen Zeitpunkt ein "in gute Hände" geben realistisch gesehen auch nicht so leicht, wie es sich schreibt!
    Ein 6 Jahre altes Tier ins Tierheim geben und darauf vertrauen, dass jedes Tierheim ethisch und moralisch richtig handelt und das Tier in vollem Umfang auch in dem Alter noch tierärztlich behandelt? Vielleicht bin ich zu negativ, aber ich glaube nicht daran, dass es da wirklich viele Tierheime gibt, die so etwas machen (völlig egal, ob sie dazu verpflichtet sind oder nicht ... wer will das denn schon nachweisen?).
    Notstationen sind eine Möglichkeit, sicher. Aber auch wenn ich die Betreiber und Betreiberinnen von Notstationen, die sich hier im Forum aufhalten, wirklich für ihren Einsatz bewundere, glaube ich trotzdem nicht, dass jede Notstation sich da gleich ist. Von denen, die hier aktiv sind, würden sicher welche ein 6 Jahre altes und potentiell krankes/pflegebedürftiges Tier für seine letzten Monate oder Jahre aufnehmen, trotz der Mühen und Kosten. Aber das heißt nicht, dass dies auch für alle andere Notstationen möglich ist ... denn gerade dort landen ja oft kranke und pflegebedürftige Tiere, und auch bei einer Notstation sind die Kapazitäten (auch finanziell) irgendwann erreicht.


    Mit anderen Worten: Hier sind Vorwürfe zu spät (das Tier IST jetzt 6 Jahre, mehrere Jahre davon alleine und mit einem bisher ungeklärten Krankheitsbild).
    Was hier jetzt gefragt ist, ist guter Rat (vielleicht kennt jemand eine gute Notstation/ein tatsächlich gutes Tierheim in der Nähe der TE und kann den Kontakt vermitteln), sobald abgeklärt ist, was es mit dem dicken Knubbel an der Wange aufsich hat.


    Just my 2c
    Yas

  • ich muss jetzt auch sagen, dass es im Moment völlig egal ist, ob das Schweinchen alleine sitzt oder nicht. Es hatte Schmerzen und ich bin sehr traurig, dass Coco ihre Eltern nicht gestern noch überredet hat, zum Tierarzt zu gehen. Ich hoffe das passiert heute früh gleich, damit dem armen Tier geholfen wird.


    Natürlich kann es (wenn das Meerie krank ist) jetzt schlecht sein, dass es alleine sitzt, weil viele dann keinen Lebenswillen mehr haben. Da ist die Frage, ob man eine langwierige Abszessbehandlung anfängt, oder einem 6 Jahre alten Meerie nun den letzten Liebesdienst erweist. Auch dafür hätte ich Verständnis.


    Schade, dass es immer wieder Eltern gibt, die vorher nicht bedenken, was Tiere brauchen und was man dafür im Notfall auch mal zahlen muss. Klar kann es jahrelang gut gehen, und die Tiere haben nix. Aber meine Mama war (trotz großer finanzieller Probleme) immer bereit zum Tierarzt zu gehen. Wir haben auch manche Meeries erlösen lassen, nicht weil uns die kosten zu groß gewesen wären, sondern weil Abszesse, Tumore etc einfach in vielen Fällen einen langen Leidensweg hinter sich her ziehen, egal ob das Tier am Ende gesundet oder nicht. Und da bin ich nicht bereit, ewig behandeln zu lassen, weil mir da das Tier viel zu leid tut. Da ist mir lieber, es hatte ein schönes Meerieleben und man lässt es dann noch in Frieden gehen, bevor mit ungewissem Ausgang behandelt wird.


    Coco - ich hoffe ihr entscheidet richtig!

  • mir sträuben sich bei sowas einfach die Haare. Das ist so und wird immer so bleiben.


    das Meerlis oft nur so tun als würden sie mitfressen damit sie in der Gruppe nicht ausgeschlossen werden kenne ich nur zu gut.


    hat meine Flecki getan.


    Sie sind Künstler im Krankheiten verstecken :cry: und oftmals ist es schon zu weit fortgeschritten ehe man es merkt.


    Wenn man ein Tier hält, sollte man es versuchen artgerecht zu halten und SOFORT ärztliche Hilfe bieten, wenn nötig.


    das ist meine Meinung und die werde ich immer vertreten.

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