Ich hab heute beim TÜV festgestellt, dass Sam sich eine kleine Stelle hinterm Hinterbeinchen aufgebissen hat, eigentlich wollte ich ihr heute hier das Fell abschneiden, da es sonst leicht verklebt..
Bin dann gleich in die TK gedüst denn eins ihrer Augen steht auch seltsam weit raus und ich möcht da nicht groß abwarten.. die TÄ hat zuerst mal die Wunde angeschaut und meinte noch, dass es gut ausschaut, dann hat sie das verklebte Fell(mitsamt Haut! :shock: ) neben der Wunde abgezogen und beim Reinigen fiel dann ein blauer Fleck auf! Also Popo rasiert, da ist alles blau.. einen Sturz kann ich definitiv ausschließen, also muss sie sich wundgelegen haben
ich hab nun für morgen und Dienstag mittags jeweil 0,2ml Rimadyl mitbekommen und soll die Wunde mit Käspappeltee baden und mit Bepanthen eincremen. Dienstag gehts dann zur Kontrolle.
Die TÄ meinte, dass die Wunde eigentlich schon verheilen müsste, aber das ich mich schon darauf einstellen sollte, dass das öfter vorkommen wird. Ich tu ja auch schon alles erdenkliche, um genau das zu vermeiden - extra dicke Einstreu, viele Kuschelsachen usw usf.
Was mit den Augen los ist kann man nur per CT klären - und eine weitere OP würde ich keinesfalls zulassen, also wär das CT total sinnlos, im schlimmsten Fall wüsste ich dann aber wenigstens, dass hinter dem Auge ein Tumor liegt.
Ich weiß irgendwie nichtmehr, was ich machen soll - das muss ihr ganz schön weh tun und sie knabbert auch permanent dran rum.. Sam hat wirklich schon viel durchmachen müssen und ich weiß nicht, ob das Ganze nicht nur noch eine Qual für sie ist. Sobalds Futter gibt kommt sie natürlich angestürmt, aber sonst liegt sie eigentlich die meiste Zeit irgendwo faul rum. Ich will sie nicht quälen, aber ich will sie auch nicht vorschnell einschläfern lassen, aber ich denke nun ernsthafter darüber nach als je zuvor.