Futterverweigerung

Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier und habe mich angemeldet um euch um euren Rat zu fragen.
Und zwar habe ich folgendes Problem:
Meine 3-jährige Wutz Dona - zugegeben schon immer etwas kränkelnd (ahtte ganz am Anfang schnupfen etc...) aber eigentlich topfit - frisst seit einigen Tagen nicht mehr. Natürlich sind wir am Donnerstag gelcih zum Tierarzt. Nach den Zähnen geguckt, ist aber angeblich alles ok. Da sie leichten Nasenausfluss und leicht verklebte Augen hatte, hat sie auf Erkältung getippt. Wurde Antibiotika gesprizt und Schmerzmittel gegeben. Da Dona aber weiterhin nix gefressen hat, sind wir am nächsten Tag wieder hin. Die Kollegin hat nochmal nach Zähnen geguckt, nix gefunden. Dann hat sie sie geschallt: War viel Luft im Darm, ansonsten aber nichts dramatisches wie Tumor etc. Wir füttern jetzt "Critical Care" aus einer Spritze, da sie schon über 100 g abgenommen hat (von 1200 - ich weiß sie is gut beisammen im Normalfall - auf 1080), und das in wenigen Tagen. Zudem kriegt sie jetzt noch was gegen Helfepilze in Magen-Darm-Trakt.
Was aber komishc ist: Dona will fressen, beißt immer zwei drei mal an ihrer geliebten Gurke etc ab, aber lässt es dann doch liegen. Sie scheint es einfach nicht zu können. Außerdem knirscht sie ab und zu mit den Zähnen (Schmerzen?), aber nur wenn sie frisst.
Könnt ihr mir noch weiterhelfen?

LG Lisa

Danke für deine schnelle Antwort!

Die TA meinte, dass die Aufgasung durch das fehlende Futter entstanden ist. Hefepilze konnten im Kot nicht festgestellt worden - sie hat gar keinen Kot abgesetzt...Sie meinte aber, dass sich die Pilze im Darm schnell vermehren würden.
Das Zufüttern schmeckt meienr kleinen ganu gut. Danach putzt sie sich immer und frisst noch ein bisschen Karottengrün.
An eine Röntgenaufnahme habe ich auch schon gedacht! Am Dienstag haben wir wieder nen Termin, wenns bis morgen aber nicht besser ist gehen wir morgen nochmal!

Sie hat bis jetzt einmal ca 12 ml bekommen. Werde sie gleich wieder füttern. Die TA meinte, ich soll täglich etwa eine halbe Packung Critical-Care füttern. Seit gestern hat sie ihr Gewicht gehalten, also zumindest ein bisschen hats geholfen...

Ich bin kein TA, cih weiß nciht ob sie das gegen sie Pilze jetzt nur auf verdacht gemacht hat...Dona hatte nämlich zunächst keinen Kotabsatz, sondern nur Schleim im Darm und einen leichten Blähbauch. Ich glaube dadurch kam die TA auf diese Vermutung.

Mittlerweile setzt sie ein bisschen Kot ab. Sitzt aber zu Zeit nur lustlos rum... Ab und zu läuft sie ein bisschen durch den Käfig, aber ich denke halt auch, dass sie sehr fertig durch die Medikamente is..

Hallo Leute,
heute morgen war siew immer noch recht apathisch. Sie hat weißlichen Augenausfluss bekommen. Die Tierärztin im Notdienst meinte allerdings ich soll lieber moirgen zu meinem Haustierarzt gehen...
Was soll ich machen??

Ja, die TA meinte, sie will nicht mit noch mehr Medikamente mein Meeri belasten un sowas. Hat mcih aber nicht richtig überzeugt, deswegen ahbe ich noch zwei andere TAs kontaktiert. Der erste war ganz nett, meinte aber auch ungefähr das gleiche wie die andere.
Die letzte Tierärztin hat sich alles nagehört und meinte, sie würde im ersten Moment auf Zähne schließen und wir könnten gerne vorfbeikommen. Sie würde sich dann die Backenzähne, gegebenenfalls unter Narkose anschauen und evtl den Kopf röntgen.
Wem soll ich jetzt nur glauben?

Hallo Leute.

Kurz nachdem ich den Beitrag geschrieben hab, hab ich mich entschieden und bin zur letzten Tierärztin gefahren. Sie hat Donba ausgiebig gecheckt und entdekct, dass ihre Backenzahnreihe schief gewachsen ist (zwar einheitlich schief, aber das is ja auch net es wahre) und sie Futterreste im Zahnfleisch stecken hatte (wahrscheinlich ein spitzer Heuhalm, ziemlich tief). Sie wurde unter narkose gelegt und die Zähne geschliffen und ich muss sagen es war richtig so! Dona hat sofort nahc der Narkose angefangen Heu zu knabbern, was sie die letzten drei Tage nicht gemacht hat. Sie blutete allerdings plötzlich aus dem Maul. Ich hab die Tierärztin wieder angerufen, die is wirklich kompetent muss ich sagen. Sie meinte bei der Behandlung selbst habe sie nicht geblutet, ich solle sie jetzt aber beobachten und falls es schlimmer würde nochmal kommen. Auf jeden Fall sollte ich mich nochmal melden - man hat gemerkt, dass sie selbst um ihre Patienten besorgt ist.
Das war um acht, seitdem ist alles in ordnung un Dona mümmelt unermüdlich.

Da frag ich mich: Warum haben das zwei Tierärztinnen bei meinem Haustierarzt nicht erkannt??? Das kanns doch nicht sein! Schon bei unserem Hund haben sie eine falsche Diagnose gemacht, wo wir dachten, das hätte man anhand der Symptome nicht erkennen können. Jetzt weiß ich es besser - vielleicht hätte er nicht anfang dieses Jahres sterben müssen...
Außerdem hat die Tierärztin festgestellt, dass Dona einen vergrößerten und verhärteten Eierstock hat - auch das hat mein Haustierarzt trotz Ultraschall nciht erkannt. Kanns echt nicht sein!