Zitat von Sally&SissyIm Tierheim bekommt man auch relativ einfach ein Tier. Man unterschreibt zwar einen Vertrag, aber bei mir kam noch nie jemand schauen, ob es dem Tier wirklich gut geht und es wurde auch kaum nach meiner Haltung gefragt etc. Die waren froh, ein Tier weniger zu haben und fertig.
ja, aber ist das nun wirklich optimal? ist angenehm für alle Beteiligten - aber ich will garnicht wissen, wieviele dieser Tiere als Schlangenfutter enden..
ZitatAm schwierigsten ist es meiner Meinung nach, ein Schweinchen aus einer Notstation zu bekommen. Da wird nachgefragt, die Betreiber kommen am liebsten selbst vorbei und schauen sich alles an. Wenn sie ein ungutes Gefühl haben oder die Haltung nicht optimal ist, bekommt man kein Schweinchen. Ich denke, viele könnte das abschrecken und sie würden dann eben doch wieder bei einer Zoohandlung landen. -.-
die Notstationen haben nunmal die Verantwortung für die Tiere und stecken da auch ihr eigenes Geld rein - und die Mühe mach ich mir sicher nicht, um dann ein Tier als Kuscheltier zu vermitteln, oder auf zu wenig Platz, oder zu schlechter Ernährung.. lieber 10 Tiere an super Plätze, als 100 an Plätze bei denen man wirklich Bauchweh hat!
Es gibt aber auch Fälle, wie schweinsnase schon gesagt hat, wo man ein stressresistentes, mutiges Tier gerne vermitteln würde - aber man hat einfach keins. Panikschwein ist bei Kindern halt schlecht, selbst wenns nicht gestreichelt werden soll, ein Geräusch und es ist im Häuschen und kommt nimmer raus - das bringt doch auch keinem was. In so einem Fall empfiehlt man aber andere Notstationen.
schweinsnase: also das so generell zu sagen find ich schon hart, aber vielleicht hatten sie wirklich nur so richtige Notfellchen, die sogar nur zum Fressen rauskommen, wenn sie glauben, dass niemand in der Nähe ist?