Hallo,
ich bin neu hier...
daher kurz:
Ich halte seit 6 Jahren Meeris. Zur Zeit besteht mein Rudel aus 12 Peruaner, die in Kaltstallhaltung auf 3x1 m + zweiter Etage leben.
Jetzt bei der Kälte ist das Gehege zu handelsüblicher Einstreu noch mit einem Haferstroh"bett" ausgelegt.
Heu, Ovator Meeri C, Möhren und Rote Beete bekommen meine Meeris täglich. Eisbergsalat, Gurke, Äpfel etc. wechseln nach Verfügbarkeit. Zudem bekommen meine Meeris während der wiesengrünfreien Zeit auch Johannesbrot...
Vorhin beim Füttern fiel mir auf, dass eines meiner Mädchen, die auch sonst immer eher allmählich zum "Abendbrot erscheint" nur wenig Interesse zeigte.
Sie lag im Heu vor der ausgeräumten Raufe und obwohl Ihr Äußeres nicht weiter auffällig erschien (das Fell glänzt, die Augen sind klar...), nahm ich sie aus dem Gehege... und war total geschockt:
Ihr Bauch ist einseitig gewölbt (wie der einer Tragenden) und steinhart.
Ihr Geschlechtsbereich ist stark geschwollen, gerötet und "schmuddelig".
Beim Hochnehmen konnte sich mein Mädchen zwar von einem kleinen Köddelchen befreien, doch obwohl das nächste sichtbar ist, konnte sie sich nicht erleichtern...
Nun möchte ich in der stark gereizten Öffnung aber auch nicht rumgieckeln.
Um ihr etwas Erleichterung zu verschaffen habe ich den ganzen Bereich mit Babyöl "geflutet" und zur inneren Stärkung Komplexvitamin verabreicht.
Einen TA konnte ich nicht erreichen, zumal die sich hier (im Umkreis von 1 Std.) eher mit Hand, Katz und Rind auskennen.
Bisher half mir oft eine Heilpraktikerin oder das Googlen im Internet.
Doch läßt die Antwort der Heilpraktikerin auf sich warten und im Internet wurde ich zu den Symptomen nicht wirklich fündigg.
Ich so sehr, dass mir hier jemand etwas konkretes sagen kann!
LG Anja