• Ja also mein kleiner bill, wie er noch lebte, war total zutraulich. hat es gern gemocht gestreichelt zu werden und hat sich auch immer ausgestreckt und bequem gemacht.
    ich finde das sollte jeder selbst entscheiden, wie oft oder ob er sein meerschwein raus nimmt oder streichelt. mir war das völlig fremd, das hier leute ihre meerschweine nicht raus nehmen. mein felix kommt fast jeden tag raus und ich merke schon er mag es manchmal nicht aber mit der zeit gewöhnt er sich dran, so wie bill es getan hat.


    es ist auch von schwein zu schwein anders. manche wollen vllt gestreichelt werden und andere eben nicht. "zahm", ja gut jeder muss das für sich interpretieren.

  • Bei meinen beiden Fellnasen sehe ich den Unterschied zwischen gerne-gestreichelt-werden und nicht-gerne-gestreichelt-werden eigentlich sehr gut. Der Ältere Speedy ist ein richtiges Schmuseschweinchen, zumindest wenn er Lust hat. Ich brauch ihn dann auch nicht fangen (was ich nur mache, wenn es sein muss), sondern er setzt sich dann vor mein Bett (das Zimmer ist der "Käfig" :) ) und ich halte dann meine Arme einfach wie eine Art Backer hin, also zusammengedrückt und er krappelt dann einfach rauf, wenn er Bock hat :) oder er springt zur Seite weg, wenn doch nicht . Dann setzt ich ihn mit aufs Bett und er sucht sich ein schönes Plätzchen und macht sich lang wie eine Banane, wenn ich ihn dann ab und zu am Bauch/ Seite oder hinterm Ohr streichle merk ich ja ob er nichts dagegen hat, denn wenn er brommselt (merkert) oder guckt wie "lass mich in Ruhe", dann lass ich ihn in Ruhe. Wenn ich mich abens ins Bett lege und zudecke kriecht er auch gerne mal unter die Decke in Richtung Fussende und wenn er aufs Klo muss, dann kommt er wieder hoch. Sieht immer lustig aus, wenn er sich den Weg frei machen muss und man sieht immer wie die Decke an der Stelle wo er gerade ist hochfliegt. Er mag nämlich nichts auf seiner Nase. Dann halt ich wieder die Arme hin, er krappelt rauf und ich setzt ihn wieder runter.
    Meine kleinere und jüngere Fellnase Melwyn mag es gar nicht hochgenommen zu werden. Er gewöhnt sich zwar langsam dran, dass alles schneller und stressfreier geht, wenn er mal kurz still sitzt, aber wenn ich nicht gerade TÜV im Sinn habe oder mal "Nägelmaniküre" lass ich ihm wo er ist und "spiel" ein bisschen auf dem Boden mit ihm und dabei lässt er sich auch mal am Wängchen oder der Flanke streichel, zumal er vom Bett beispielsweise lieber gleich wieder runterspringen will und ich das nicht riskieren möchte und er zwickt dann auch, wenn er absolut die Backen voll hat. :) Er kommt auch nciht auf meine Arme gelaufen, sondern ich dräng ihn ein bisschen in die Ecke, dann stellt er sich mit den Vorderfüßen auf meine eine Hand und die andere Hand schieb ich unter seinen Po und nehm ihm dann vorsichtigt erst in meine Richtung un dann hoch.
    Ich richte mich da also voll und ganz nach den Schweichen.

  • ja ich glaube auch das es bei jedem schweinchen anders ist, ein schweinchen von mir kommt schon immer ganz freudig ans gitter gerannt wenns essen gibt! die anderen kommen zwar auch aus den häuschen bleieb aber weiter hinten, aber es gibt auch manche die erst kommen wenn ich schon weg bin... :roll:

  • Das Langlegen und Genießen kenn ich auch so von meinem früheren Schwein. War zwar eine Einzelhaltung (ich war noch Kind und unwissend), aber es hat sich auf meinem Bauch auch immer ganz lang gemacht und irgendwann gleichmäßig genießerisch leise gequiekt, Hinterbeine meist zur Seite weggelegt. :-) Ich denke schon, der mochte das. Aber vielleicht wars auch die sonstige Einsamkeit. Kann ich heut nicht mehr beurteilen.