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Katzenfutter

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Hallo!


    Also unsere Katze hat rund um die Uhr Trockenfutter zur Verfügung. Da wir jetzt bald auch eine Zweite bekommen, ahebn wir so einen Futterspender geholt. Da passt 0,5l TroFu rein, so ist sichergestellt, dass die beiden genug haben.


    Bei der TroFugabe sollte man genauestens darauf achten, dass die Katze genug trinkt.


    Abends bekommt sie immer noch Nassfutter.


    Zum Hund: Wie man einen Hund füttert, kommt immer ganz auf den Hund an.
    Wir z.B. haben einen sehr aktiven Deutschen Schäferhund Rüden und ich käme nie auf die Idee, ihn "in einem mal" zu füttern, da mir die Gefahr einer Magendrehung einfach zu groß ist. Also bekommt er 2-3 Mahlzeiten am Tag.


    Viele Grüße,
    Wutzenfan

  • also wir haben festgestellt: das meiste schmeckt ihm nicht. Er frisst hauptsächlich Futter in viel Gelee oder was einfach nicht so "trocken" ist, es muss Gelee oder Flüssigkeit dabei sein. Alles andere lässt er liegen :? am allerliebsten verputzt er immer noch die Tütchen von Aldi...

  • hallo,
    ich kann auch nur bestätigen, dass man bei trockenfutter, bzw. brekkis, sehr vorsichtig sein sollte.
    viele katzen lieben trockenfutter und ziehen es dem nassfutter vor.
    wir haben es damals auch immer gut mit unseren katzen gemeint und ihnen 2 mal täglich nassfutter gegeben, dann wurde noch ein großer napf mit brekkis gefüllt, damit sie dort essen können, falls sie zwischendurch hunger bekommen.
    die katzen überfressen sich maßlos und brechen danach.
    meine schwester hat zwei katzen, eine würde für brekkis sterben und besteht auf ihre morgendliche portion, und zwar pünktlich um 7 uhr, sie macht meine schwester wach, indem sie auf ihr rumspringt usw.
    obwohl es das natürlich auch bei nassfutter geben kann, alles schon gehabt.
    einem findelkätzchen habe ich auch oft fisch gegeben, das war auch keine gute idee, denn nach einiger zeit ist es freiwillig in unser aquarium gesprungen.
    er konnte jedoch nicht ahnen, dass es so nass ist, also rettete er sich in einen napf, der samt katze reingeflogen ist, und fischte sich so die fische raus. :roll:


    lg: yves und nathalie

  • ich hab heute mit einer recht renomierten Züchterin gesprochen, weil wir selbst auf der Suche sind nach 2 Kätzchen. Sie hat uns erklärt, dass Katzen sich im Normalfall nicht überfressen. Das tun sie nur, wenn sie nicht gewohnt sind, dass IMMER Futter zur Verfügung ist.
    Leuchtet mir auch ein, weil sich das mit meinen Beobachtungen deckt. Eine Katze, die von klein auf weiß, dass sie regelmäßig bzw immer wenn SIE möchte, auch futter bekommt, wird sich nicht überfressen. Eine Katze, die dagegen schon manches mal recht lang aufs Futter warten musste und "hunger" gelitten hat (wenn auch nur wenige Stunden) wird sich ihr Leben lang immer wieder aus Angst den Bauch übervoll schlagen. Angst, dass vielleicht mal nix da ist.


    Darum gehts mir aber auch gar nicht, ich versuch einfach nur das richtige Futter für Mamas Katerle zu finden ;) der ist nämlich SEHR wählerisch.

  • Hallo,


    Zitat von Mäusle

    also wir haben festgestellt: das meiste schmeckt ihm nicht. Er frisst hauptsächlich Futter in viel Gelee oder was einfach nicht so "trocken" ist, es muss Gelee oder Flüssigkeit dabei sein.


    Hast Du schon mal versucht, das Futter mit etwas Wasser zu vermischen? Bierhefeflocken können die Akzeptanz auch erhöhen.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • hm.. das ist aber auch ein wenig schwierig, denn versucht haben wir schon alles mögliche.
    die katzen meiner schwester könnten sich den ganzen tag über an nassfutter biedenen, welches natürlich immer ausgewechselt wird, sie müsste also nicht hungern.
    trotzdem ist es so, dass man dabei sein muss, wenn die katzen morgens ihre portion brekkis bekommen, da die eine einfach nicht weiß, wann schluss ist und ihrer schwester noch alles wegfrisst.
    natürlich klingt es plausibel, dass katzen, welche ständig futter zur verfügung haben, sich nicht überfressen, leider ist es nur teilweise so.
    ich habe aber auch bemerkt, dass es meistens hauskatzen sind, die nicht wissen, wann schluss ist.


    lg: yves und nathalie

  • die Frage ist für mich trotzdem ob sich die Katze auf Dauer überfressen würde, wenn sie merkt, dass das Lieblingsfutter nicht nur eingeschränkt sondern auch dauerhaft zur Verfügung steht. meist ist es dann nicht mehr soo interessant ;) ob nun hauskatze oder nicht. Und wenn man das dann noch von klein auf so angewöhnt, dürfte ein Überfressen doch noch unwahrscheinlicher sein ;)


    @ Nadine: ja Wasser hinzugeben haben wir alles schon gemacht. Wird trotzdem teilweise verpönt. Haben sogar schon Fleischsud dazu (ohne Gewürze), nichts. Frisst es einfach nicht so gern. Muss jetzt in dem Shop mal gucken, obs das Geleezeugs dort auch gibt.

  • Also ich kann nur von meiner Erfahrung, bzw. denen in meinem Umkreis sprechen. Und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sehr wohl einen rassespezifischen Unterschied gibt.


    Die Hauskatze von meiner Mutter z.B. hat ständig TroFu zur Verfügung und bekommt morgens und abends noch NaFu.


    Trotzdem ist es so, dass sie sich regelmäßig am TroFu überfrisst und es dann feundlicherweise meist auf Teppichen auskotzt :roll::lol:


    Unsere Coonie hat sich noch nie mit Futter überfressen und sie hatte es am Anfang nicht dauerhaft zur Verfügung.


    Unsere ehemaligen Nachbarn haben 3 Coonies und 4 Europäische Kurzhaar und auch da ist es so das die EKH sich gerne mal daneben benehmen, nicht nur was das Fressen angeht.


    Natürlich können dies auch nur "Einzelfälle" sein, aber es ist halt das, was ich so festgestellt habe.


    Luna wird gerade umgestellt vonn Hill's NaFu auf Animonda Carny. Bei dem Hill's war immer schön viel Soße bei. Das Carny hingegen besteht nur aus Fleisch mit ein bisschen Gelee. Wenn ich da nicht genügend Hill's mit beimische frisst sie es einfach nicht.


    Ich hoffe mal, das sie irgendwann kapiert, dass es einfach nichts anderes geben wird :?


    Liebe Grüße,
    Wutzenfan

  • hallo,
    danke wutzenfan, deine erfahrungen sind genau die, die ich auch kenne.
    es ist auch das, was ich versuche zu erklären.
    jahre lang habe ich katzen aufgenommen und auch großgezogen, alle katzen sind unterschiedlich.
    man kann ihnen zwar von klein auf versuchen etwas beizubringen, das muss aber noch lange nicht heißen, dass sie das auch so mitmachen und beibehalten.
    es gibt katzen, davon kenne ich auch genug, die sich am liebsten nur von trockenfutter ernähren, welche die nicht wissen wann schluss ist mit dem fressen und es gibt katzen, die sich am liebsten nur von soßen, gelee und brekkis ernähren wollen, eben weil sie das fleisch nicht mögen.


  • Nadine


    das erklär mal meinen beiden persern^^
    die fressen NUR trofu(und auch nur Felix) dazu wasser und weiter nix.
    der dritte im bund der hauskater bekommt auch ab und zu nassfutter..
    wenigstens einer der normal frisst

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