Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Hilfe, warum sterben unsere Meerschweine?

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Den Kommentar von Ulrike verstehe ich auch nicht ganz.


    Die beiden Todesfälle müssen nicht in einem Zusammenhang stehen.


    Dennoch: Kinder sollten nicht unbedingt alleine mit Tieren spielen. Wie schnell wird ein Tier mal fallengelassen, wie schnell werden hektische Bewegungen gemacht die das Tier in Angst und Panik versetzen... ich würde das nicht machen.


    Außerdem darf es nicht sein, dass der Hund die Schweine anbellt. Für die Tiere ist das Stress pur.

  • Natürlich darf es nicht sein, dass der Hund die Meerlis anbellt
    Aber es ist nun mal passiert. Die Meerlies kamen nach dem Sommer ins Haus, in ein Zimmer, dass abschließbar ist, jedoch einem Kind gehört.
    Abschließen müssen wir das Zimmer, wenn keiner drin ist, da der Hund sonst die Tür alleine öffnet.
    An die Decke hängen kann ich sie nicht, alle anderen Zimmer sind auch Kinderzimmer oder Wohnzimmer. Im Wohnzimmer gehts nicht, da wir auch noch zwei Katzen haben. Und die kann ich nun gar nicht in einem Zimmer halten. Zumal sie viel raus gehen.
    Ich gebe zu, dass es nicht ganz so einfach ist. Es wird auch nach diesen Meerlis keine mehr geben, obwohl ich diese Tiere einfach toll finde und wir sie alle gerne haben.
    Die beiden älteren Notschweine kommen übrigens aus einem Haushalt, wo sie im letzten halben Jahr fast täglich von einem Jagdhund angebellt wurden. Der saß immer vor dem Käfig, schabte daran rum, bellte und jaulte die Meerlies an.
    Deshalb wollte die Familie sie auch wieder los werden. Sie haben die Tiere nur als Übergangslösung genommen, da es in ihrem ersten Zuhause Kinder gab, die allergisch auf sie reagierten.
    Wir passen hier sehr gut auf, und der Hund kommt nicht mehr alleine an sie ran. Wenn, bin ich dabei, dann verhält sich der Hund absolut ruhig.Ich muss ja versuchen den Hund dahin gehend zu erziehen, sie in Ruhe zu lassen.
    Und gestern, als es geschah, war der Hund garnicht bei ihnen.


    lg

  • Ich würde den Hund, auch wenn er sich anscheinend ruhig verhält, gar nicht mit zu den Meeries nehmen... auch wenn der Hund nicht brüllt, die Meeries riechen ihn ja doch gut und auch hier fahren die Sresshormone hoch.

  • Hm naja, ich würde aber auch dazu raten, den Hund an die Meeries zu gewöhnen und andersrum. Es ist wichtig das der Hund auch die Meeries kennt und akzeptiert, sonst kann es mal ein böses Ende geben, falls er mal unbeabsichtigt und beaufsichtigt mit ihnen in Kontakt kommt (also ans geschlossene Gehege). Auserdem bauen die Meerschweinchen ihre Ängste ab und gewöhnen sich rasch an die pelzigen, sabbernden Vierbeiner. Einige meiner Meeries kommen sogar ans Gitter um die Hunde und Katzen zu beäugen.
    Einer meiner Hunde hat auch so einen ausgeprägten Jagdtrieb und rennt manchmal am Außengehege hin und her. Dann bekommt er von mir eine kleine Dusche (Becher kaltes Wasser), das wirkt Wunder. Aber natürlich muß gewährleistet werden, das die Hunde nie an die ungeschützten Meerschweinchen ran kommen. LG Simone :D

  • Danke für Eure Meinungen.
    Beide Meinungen haben ihre Berechtigung, jedoch tendiere ich auch eher dazu, den Hund unter Aufsicht hin und wieder mal ran zu lassen.
    Es ist ja nicht täglich aber wenn er doch mal wie schon erwähnt mal im Garten an den Außenstall rangeht, müssen die Tiere aneinander gewöhnt sein, damit schlimmeres vermieden wird.
    Denn es gibt eh keine 100% Garantie dafür, dass der Hund niemals unbeaufsichtigt an den Käfig kommt.
    Meine Kinder passen zwar weitesgehend gut auf, jedoch wird es schon kompliziereter wenn Besucherkinder da sind und die Türen auf und zugehen bzw. offen stehen bleiben. Dann kann es sogar in der Wohnung passieren, dass der Hund ran kommt.
    Es scheint also nicht immer die entweder oder Lösung zu geben, zumindestens in einem Haushalt mit 4 Kindern Plus Besucherkinder.
    Ich könnte mir noch soviel Mühe geben, Ausnahmen können vorkommen auch wenn es nicht sein darf.


    LG