Unsere Svea hat ja Ovarialzysten- diese wurden mittels Ultraschall diagnostiziert und die Hormontherapie mit Ovogest hat bislang keine wirklichen Erfolge gebracht, eine Zyste ist in etwa kastaniengroß.
Leider ist sie nicht wirklich beschwerdefrei- es gibt immer wieder Tage, an denen sie für eine kurze Weile zusammengekauert und mit leicht gesträubtem Fell in der Ecke sitzt. Manchmal zeigt sie dieses Verhalten auch tagelang gar nicht.
Meine Angst ist nach wie vor, dass sie eigentlich noch etwas anderes hat und diese Ovarialzysten eher zufällig gefunden worden sind. Komisch ist auch, dass die keines der typischen Anzeichen wie Haarverlust in den Flanken oder Dauerbrünstigkeit zeigt.
Deswegen haben wir jetzt am Mittwoch einen Termin, bei dem sie nochmal abgetastet wird. Außerdem soll ein Ultraschallbild von Herz, Lunge und Bauchraum gemacht werden, auch von der Blase, um zu sehen, ob da irgendwas im Argen liegt. Sie ist jetzt 3 1/2 Jahre alt, aber sie frisst wie immer, hält ihr Gewicht und ja... es sind halt aber immer wieder ein paar Minuten, in denen sie zusammengekauert sitzt. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass sie einen Buckel macht. Also nicht einmal hochbuckeln, sondern dass sie generell mit enem Buckel dasitzt.
Hat jemand von eiuch noch eine Idee, auf was das hindeuten könnte?
Der TA hatte schon zu uns gesagt, dass die eine Zyste ja doch recht groß ist, dass im Bauchraum auch alles sehr eng beieinander liegt und dass es schon sein kann, dass ihr das wehtut. Irgendwann kommt ja dann die Frage auf, ob wir sie kastrieren lassen sollten.
Aber man hört ja immer wieder, dass das schon ein sehr schwerer Eingriff sein soll. Wie sind da eure Erfahrungen? Was genau macht diesen Engriff zu einem schweren Eingriff? Die Narkose? Der Blutverlust?