Mein kleiner Timmi,
heute morgen bist du über die Regenbogenbrücke gegangen, hin zu den anderen. Es tut so unendlich weh. Du fehlst mir schon jetzt.
Mein kleines Sorgenkind, jetzt hast du wenigstens keine gesundheitlichen Probleme mehr, du hast ja alles an Krankheiten mitgenommen, die du bekommen konntest. Jeden Monat waren wir dieses Jahr beim Tierarzt zum Zähne machen, du wurdest gepäppelt und umsorgt, warst aber immer munter und fidel.
Die letzten Tage warst du viel im Haus, da dachte ich schon, dass dir nicht mehr unendlich viel Zeit bleibt.
Timmi, danke für dein Vertrauen. Du hast mir blind vertraut, du warst fast wie ein kleiner Hund und bist immer freiwillig auf meinen Schoß gesprungen. Du hast den Käfig über meine Hand verlassen und warst immer der erste der auf mich zugelaufen kam.
Die Vorstellung, dass das nun nicht mehr so sein wird, ist furchtbar für mich.
Heute morgen lagst du im Käfig, scheinbar tot. 10 Minuten lang hast du dich nicht bewegt. Dann zuckte plötzlich der Kopf. Unsere TÄ meinte, das könnte im Tod mal vorkommen. Dann hast du angefangen, das Mäulchen aufzureißen. Du warst noch gar nicht tot und musstest leiden. Ich musste dir zeigen, wie viel du mir bedeutest, indem ich dich einschläfern ließ.
Jetzt bist du wieder bei Struppi und gewinnst viele neue Freunde.
Ich liebe dich. Danke, dass du bei mir warst, mein großer Freund.
Deine Ricarda
Hier warst du schon dünner:
So hast du mich immer begrüßt: