ananas für meeris?

Zitat von cryptic-elf

Ich meine, man sollte Obst nicht so viel füttern wegen dem Zucker, das kann schnell dick machen, oder?

Es geht nicht nur darum, sondern auch um Verdauungsstörungen und (Langzeit-)Schäden für die Zähne.

Ich bleib einfach dabei, dass ich nur selten Obst verfütter... Muss ja auch nicht sein, gibt genug Gemüsesorten.

Zitat von Morgaine

Es geht nicht nur darum, sondern auch um Verdauungsstörungen und (Langzeit-)Schäden für die Zähne.

Ich bleib einfach dabei, dass ich nur selten Obst verfütter... Muss ja auch nicht sein, gibt genug Gemüsesorten.

Ah, ahso! Danke für die Info!
Naja, ich geb vielleicht mal in der Woche ein Schnitzel Apfel oder so, aber selbst das essen sie nicht auf! Um so besser.
Als was "leckeres" gibts immer Petersilie und Dill. Da stürzen sie sich drauf!

hm, meine rennen schon weg wenn sie Ananas nur riechen

Beim Fruchtzucker ist eigentlich weniger das Problem der Zahnschäden oder des Dickwerdens, sondern auch das Zucker die Darmflora verändert.

Allerdings denke ich muss man das immer nen bischen "im Kontext" sehen.

Ich denke wenn ein Meerschwein, welches am Tag seine 10%-20% Frischfutter in Form von Gemüse und Gras/ Kräutern bekommt, und ansonsten Heu macht hin und wieder ein Stück Obst nichts aus.

Wenn die Fellnase aber überwiegend Trofu bekommt und nur hin und wieder Frischfutter und dann auch noch ansztelle von "guten" Frischfutter Obst, dann sieht die Sache natürlich anders aus.

Ob man Ananas gesunden Teren nununbedingt füttern muss? *schulterzuck*

Keinesfalls dürfen sie aber trächtige Tiere bekommen, da Ananas Bromelain enthält welches unter anderem eine abschwellende Wirkung hat, was bei ner "natürlich" angeschwollenene Gebärmutter natürlich unvorhersehbare Folgen haben kann.

Ich glaube nicht, dass geringe Mengen Ananas während der Trächtigkeit schaden, das habe ich noch nie gehört... Auch als Schwangere darf man Ananas essen, solange es nicht Unmengen sind...

Petersilie kann allerdings Fehlgeburten auslösen bei Menschen, aber auch nur in grossen Mengen. Auch da denke ich, die Menge macht das Gift.

Ich würde keinem Meerschweinchen mehr als ein kleines Stück Ananas pro Tag geben, bei Kaninchen spricht man immer von 1x1cm pro Tag frische Ananas, die bekommen das häufig, bzw. es wird mit Kiwi empfohlen, da es die Haare im Verdauungstrakt auflöst, so dass sich keine Haarballen bilden.

Gerade bei langhaarigen Meerschweinchen kann das dann wohl auch sinnvoll sein.

Funktioniert aber nur bei frischer Ananas oder mit Ananassaft.

Mit den Futterlisten ist das immer so eine Sache, was in der einen Futterliste giftig ist, ist in der anderen auch schonml unbedenklich, bei einigen Sachen weiß man das wohl einfach nicht genau, daher wird da vielleicht auf Nummer sicher gegangen.

Ich schliesse mich cryptic-elf an,
bei mir ist es genauso,

und auch der Aussage,daß es vor allem schlecht ist es dauernd zu geben,wegen der Darmflora,

einmal die Woche viel ist besser als täglich wenig,
damit füttert man die"schlechten" Darmbakterien konstant.

Frauke

Sila. Du darfst in der Schwangerschaft zwar Ananas essen, aber kein reines Bromelain in Tablettenform zu dir nehmen.

Ich muss aber ehrlich gestehen, ich weiß nicht wie hoch die Bromelainkonzentration in der frischen Ananas ist und ab wieviel Brmomelain, dann Gefahr für die Trächtigkeit bestehen würde. :oops:

Ich denke das man keine Annanas geben sollte schon gar nicht aus der Dose.bei mir brennt Annanas schon im Mund und bei Meeris....

schweinsnase77:
Zu Bromelain gibt es keine gesicherten Ergebnisse/Studien während der Schwangerschaft, daher wird davon abgeraten, wie von vielen anderen Mitteln auch. Eben nach dem Motto, man weiß nicht, ob es nicht schadet, daher lieber nicht einnehmen.

Aber in Ananas ist nicht soviel Bromelain enthalten, dass das irgendwie schaden könnte. Obst füttert man ja sowieso nicht soviel, ein Stückchen macht sicher nichts.

Es kursieren ja im Internet diese Gerüchte, dass irgendwo Babyananas als Abtreibungsmittel eingesetzt wird, aber ob das nun wirklich stimmt, ist ja immer die Frage.

Es gibt eben keine wissenschaftlichen Untersuchungen darüber.

Es wird ja immer wieder von Obst im Zusammenhang mit Diabetes beim Meerschweinchen berichtet. Ob tatsächlich das Obst die Diabetes auslöst, glaube ich eher nicht.

Sollte ein Schweinchen es aber unentdeckterweise haben, ist eine zuckerarme Fütterung sicher nicht verkehrt.

Außerdem können die Schweinchen Darmpilze haben, wer lässt schon regelmässig Kot untersuchen, um dies festzustellen? Die Hefepilze können das Allgemeinbefinden des Tieres einschränken, ohne dass man viel davon merkt.

Eines meiner Kaninchen hatte das, als Symptom nur ein Dauerniesen, also kein wirklicher Zusammenhang. Es kann aber sein, dass das Tier durch den Pilz so geschwächt ist, dass es andere Erkrankungen, Milben, Schnupfen, Hautpilze etc., dann nicht so gut abfangen kann.

Daher würde ich nicht zuviel Obst geben, zumal die Tiere in freier Natur ja auch nicht viel Süsses zu sich nehmen. Und die meisten Schweinchen sind doch garnicht so wild darauf, meine mögen eher Kräuter und Paprika und Gurke und Brokkoli....