Hallo!
Ich habe mich ja schon ein wenig durchs Internet gelesen, bin aber nicht ganz sicher, ob ich das auch alles richtig verstehe.
Also, bei uns sieht die ganze Sache so aus:
Wir haben seit drei Wochen zwei Meeridamen, die jetzt 13 Wochen alt sind. Sie wohnen bisher in einem Käfig (120X60) und haben noch einen zusätzlichen Auslauf im Zimmer.
Da uns das Schweinchenfieber bereits gepackt hat und wir durch viel Lesen erfahren haben, dass es noch besser ist, wenn sie zu dritt sind, haben wir uns jetzt für ein weiteres Schweinchen entschieden. Die zwei Mädels sollen also noch einen Kastraten hinzubekommen.
Bevor der junge Mann einzieht, wollen wir aber erst mal einen EB in die Tat umsetzen. Über die Maße usw. haben wir uns schon schlau gemacht und er wird ganz sicher groß genug. :wink:
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Die Vergesellschaftung soll, wenn ich es richtig verstanden habe, auf neutralem Boden stattfinden. Ich dachte nun, wir könnten dafür das Gitter für den Auslauf nehmen. Und anstelle der "duftenden" Häuschen würde ich drei Pappkartons mit mehreren Ausgängen nehmen. Dazu noch viel Heu und Frischfutter zur Ablenkung.
Ist es okay, wenn der Auslauf im dem Zimmer ist, wo unsere beiden Meeris derzeit schon wohnen oder besser ein ganz anderes Zimmer?
Und wie sieht es aus, wenn wir anstelle des Auslaufgeheges den bis dahin fertiggestellten neuen EB nehmen?
Wäre ja auch neutraler Boden, da ihn ja die alten Meeris auch noch nicht kennen und der EB somit ja auch keinen Meeri-Geruch hat. Hier könnten wir ja dann auch anstelle der bisher genutzten Häuschen erstmal die Pappkartons reinstellen.
Ach ja, und wie alt sollte denn der Kastrat sein? Lieber älter oder auch noch ein junges Tier?
Wir würden dieses Mal gern ein Schweinchen aus dem Tierheim oder einer Notstation nehmen (nicht aus dem Zooladen wie unsere anderen beiden, wo wir es noch nicht besser wussten :oops: ).
Tja, das war's erst mal. Wäre toll, wenn wir viele Antworten und Tipps bekommen würden.
LG
flitze2000