Hallo,
ich brauche dringend mal Rat. Die Vorgeschichte kann man hier nachlesen:
Immer dünner - Hilfe!
Beim letzten Tierarztbesuch hat die TÄ gründlich Timmis Zähne gemacht. Wir haben uns geeinigt, dass Timmi 1x im Monat die Zähne gemacht bekommen muss, morgen ist mein nächster Termin.
Nach der Zahnkontrolle ging das Gewicht leicht nach oben, hier mal die Angaben (natürlich nur grobe Übersicht):
01.1.: 1014g
16.1.: 940g (untere Schneidezähne abgebrochen)
22.5.: 640g (Zähne grade erst wieder nachgewachsen, wieder Probleme)
17.6.: 785g
20.6.: 698g
Gestern habe ich festgestellt, dass ein unterer Schneidezahn schon wieder abgebrochen ist.
Timmi bekommt alles Futter in dünne Streifen geschnitten. Er bekommt täglich Haferflocken und Babybrei.
Man kann jeden einzelnen Knochen fühlen, er besteht nur noch aus Haut und Knochen. Er nimmt einfach nicht mehr zu. Mittlerweile bin ich ratlos.
Timmi zeigt sich munter, er springt rum und spielt mit seiner Freundin. Auf diebrain.de habe ich gelesen, dass man bei lang andauernden Zahnproblemen mit großen Gewichtsproblemen darüber nachdenken muss, das Tier zu erlösen.
Dagegen sträube ich mich aber, da er sich ja munter zeigt, ich habe absolut nicht den Eindruck, dass er leidet. Aber wie gesagt, das Tier besteht nur aus Haut und Knochen.
Kot sieht übrigens normal aus.
Morgen werde ich mit meiner TÄ ernsthaft über das weitere Vorgehen reden müssen. Ich weiß, dass ihr mir nicht den endgültigen Rat geben könnt, aber ich kann doch so ein Tier nicht einschläfern lassen, oder? Wenn er apathisch in der Ecke sitzen würde, ja das wäre etwas anderes. Aber dennoch: Wann ist ein Zuviel ein Zuviel?
Traurige Grüße
Ricarda