Hallo Ihr,
bei meinem Ferkel hat sich ein neues, relativ großes Atherom gebildet und zwar im hinteren Rückenbereich. Er hat schon ein anderes, an der Bauchseite, aber das hat sich seit 2 Jahren nicht verändert und ist relativ klein.
Das neue jedenfalls ist etwa kirschengroß und die Tierärztin meinte, er sollte operiert werden. Noch dazu hat er einen kleinen Abszess in der Nähe der Kaudaldrüse, dagegen bekommt er nun Baytril.
Die Tierärztin hat die OP als unproblematisch beschrieben, er bekommt eine Gasnarkose und der zweite Grützbeutel würde gleich mit entfernt werden.
Aber jetzt habe ich im Internet gelesen, dass viele Meerschweinchen allein von der Narkose sterben oder diese nicht gut überstehen.
Was würdet ihr tun? Ich denke eigentlich erstmal auch, dass es schwer anders geht, denn zum Ausdrücken ist das Teil ganz schön groß und angeblich kommen die ja meistens auch wieder dann.
Wenn ich mich für die OP entscheide, wie kann ich Ferkel am besten darauf vorbereiten? Und kann er danach gleich wieder zu seinem Brüderchen gesetzt werden?
Reicht es eigentlich, einen Abszess einfach nur mit Antibiotikagaben zu behandeln oder müsste der nicht eigentlich auch täglich ausgequetscht werden? Ist sehr klein, weswegen Spalten / Ausdrücken sehr schwierig ist.
Infos zum Schweinchen: männlich, unkastriert, 4,5 Jahre alt, topfit (hatte noch nie etwas vorher)
Wäre super, wenn ihr mir eure Erfahrungen zu OP's schreiben könntet und vielleicht hat ja auch jemand schon genau diese Erfahrung gemacht, mit großen Atheromen am Schweinchen