Das Sabbern deutet darauf hin, dass mit den Zähnen etwas nicht ok ist. Also bitte nochmal zum Tierarzt und die Zähne richten lassen.
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
Nach Kiefer-/Zahnproblemen Fressen eingestellt...
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
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Danke für die schnelle Antwort. Ich werde mich Montag gleich auf den
Weg machen. Ich habe heute einen Topf mit glatter Petersilie gekauft
und sie beim Päppeln mal davor gesetzt,sie wollte den ganzen Topf vernaschen-aber nur wollte. Sie will, aber es geht einfach nicht das
sie selbst was abbeißt. Meine Zweite hätte da nur gelacht.
Und so Päppelt man weiter und freut sich ,das das Geicht einiegermaßen
bleibt. Sie liegt immer so um die 970 bis 1010. Hat auch immer etwas
mit unser beider Geduld zu tun. So freiwillieg geht es ja selten.
Gruß Peter -
So, ich bin am Freitag noch zu einem TA gefahren und musste sie auch gleich dalassen.
Als ich sie wieder abholen konnte, hatte sie die zweite OP relativ gut überwunden, sie war von der Narkose noch wackelig auf den Beinen, sah aber recht munter aus.
Sie konnte ihre Zunge kaum bewegen, irgendwie waren die Zähne schon wieder so gewachsen, dass es katastrophal aussah. Der TA war aber wirklich nett und kompetent. Er hat ihr ein Schmerzmittel gespritzt und mit Guavensaft empfohlen.
Am Samstag (gestern) sollte ich nochmal zum Nachgucken kommen. Sie war recht fit, nur ihr anhaltender Speichelfluss machte mir Sorgen. Ausserdem liess sie sich nicht Zwangsernähren. Sie spuckte alles immer wieder aus, ich war verzweifelt und echt froh, dass wir nochmal hinfahren konnten.
Das Füttern lag wohl an mir, ich war zu vorsichtig und das hat sie schamlos ausgenutzt und mich vor dem TA bloßgestellt... Brav frass sie und war auch sonst sehr vorbildlich in ihrem Verhalten. Er war erstaunt, wie gut sie die zweite OP bzw. Narkose weggesteckt hat. Ich habe dann noch CC mitgenommen und eine vernünftige Futterspritze, und sie bekam noch eine Spritze mit Schmerzmittel injeziert.Gegen abend wendete sich das Blatt dann. um 20:30 Uhr war sie schon etwas müde... Hat sich immer wieder abgelegt während des Päppelns.
Als ich sie um 23:45 Uhr zur Fütterung rausholte, lag sie wie ein nasser Sack in meiner Hand. Sie ist im vorderen Bereich sehr schlapp, wirkt müde und ausgelaugt.
Beim Füttern hat sie dennoch Kräfte mobilisiert und sich phasenweise etwas gewehrt. Gewicht steigt an, allerdings ohne große Verluste. Ich habe gesehen, dass sie Urin abgesetzt hat, und ein Böhnchen. Mehr nicht. Ihr Bauch ist weich, aber sie ist empfindlich.Ich habe so das Gefühl, dass das ihr Kreislauf ist. Sie hat innerhalb von 10 Tagen zwei Vollnarkosen und 2 Zahnbehandlungen hinter sich.
Mich wundert, dass es ihr erst jetzt so "schlecht" geht. Ist das der Kreislauf? Sie läss sich füttern und Trinken aus der Spritze nimmt sie ebenfalls an. Sie schnüffelt auch an ihren favorisierten Sachen (Löwenzahn, Birne), interessiert sich aber nicht mehr so stark wie vorher dafür.
Ich hab gelesen, dass die Schweine nach einer OP sehr lichtempfindlich sind und Kreislaufprobleme haben können. Was kann ich denn nun für sie tun? Ich bin morgen früh ja wieder beim TA, aber bis dahin ist die Zeit in solch einer Situation natürlich extreeeem lang.
Vielleicht eine Wärmflasche bzw. ein Wärmekissen? Sie bleibt nur nicht dauernd auf einer Stelle, auch wenn sie eher wankt und nicht so gut laufen kann... Aber dennoch liegt sie jedesmal anders, wenn ich reingucke.
Ihr Gewicht ist am Freitag rapide gesunken. Von über 900 auf 849 als sie nach der OP wieder zuhause war (gegen 19 Uhr).
Jetzt verliert sie zwischen den Fütterungen nur 2-3 Gramm (zwischen 2 und 4 Stunden Pause).Weiß jemand irgendeinen Rat?
Wie lange nach einer OP kann es Probleme geben, und wie sehen die -im Groben- aus?
Bisher hatten wir mit ihr keine Probleme, nur dass sie nach der OP am Freitag etwas wackeliger unterwegs war, als sonst. Samstag morgen war sie aktiv alleine im Käfig unterwegs. Seit gestern abend nicht mehr.Kann sie vielleicht Bauchweh haben?
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Hallo,
ich würde unbedingt zu einem Nottierarzt fahren.
Das kann viele Ursachen haben, vielleicht sind es Nachwirkungen von der OP, vielleicht sind es Verstopfungen oder so. Aber wenn es ihr nun so bedeutend schlechter geht, würde ich nicht mehr warten und sofort zum TA fahren.Drücke die Daumen!
Ricarda -
Hm, Swantja ging es nach der 3. OP für 48 h auch absolut nicht gut.... von daher glaube ich, dass das schon noch im Bereich des Normalen ist, aber wenn du große Bedenken hast, würde ich eventuell heute nochmal fahren.
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Wenn ich das Gefühl habe, das es besser ist zum TA zu fahren, dann tue ich das.
Ich überlege einfach nur, wie ich sie zur Zeit unterstützen kann.
Vielleicht hat sie nach der OP Kortison bekommen, das hätte ja gestern Mittag aufgehört zu wirken, dann könnte man sich das alles erklären. Und vielleicht ein bisschen Bauchweh, weil die Verdauung durch das bisschen Fressen nicht optimal ist.Ich werde sie gleich nochmal rausholen und füttern. Hab mir schon ein Kirschkernkissen bereitgelegt, das wird vorher ein bisschen erwärmt, und ich leg es mir auf den Schoß. Dann kommt sie mit der Decke und dem Handtuch drauf. Ich werd auch noch etwas Fencheltee kochen. Das hat bei meinem Bock ganz gut geholfen.
Ich habe nur noch eine Tube BBB, irgendwo hab ich gelesen, dass man eine erbsengroße Menge zur Unterstützung geben kann. Stimmt das? Durchfall hatten meine Schweinchen noch nie, daher kenne ich mich damit nicht so gut aus...
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Ich denke sie leidet unter Verstopfung. Es kommt nichts und hin und wieder gibt sie einen kläglichen kleinen Laut von sich. Der tierärztliche Notdienst hat mir Lefax bzw Sab Simplex empfohlen, sowie Buscopan.Ausserdem viel trinken, Wärme und leichte Massagen.
Ich hoffe es wird bald besser!
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Massieren immer im Uhrzeigersinn.
Ich denke, das Schmerzmittel kann auch dazu beitragen, dass sie sich schlapp fühlt und der Kreislauf stagniert. Manche Sachen betäuben einen ja richtig. Welches hat er denn gespritzt?
Hast Du selber auch Schmerzmittel da? Verstopfung kann auch schmerzhaft sein.
Ich gebe immer einen Tropfen Novalgin ins CC. Das entkrampft.
Arme Maus -
Ich hab nicht gefragt, was der TA gespritzt hat. Wenn man zuhause ist, dann fallen einem noch zig Sachen ein, die man hätte fragen können, aber in der Praxis eben nicht.
Ich hab ihr jetzt alles gegeben, eine Viertel-Tablette Buscopan und 20 Tropfen Sab Simplex, alles mit ein bisschen Fencheltee gemischt.
Sie nimmt zur Zeit kein Futter an, ich schätze mal da unten ist durch die Verstopfung eben "Stau", aber sie trinkt viel. Ich trage sie (wie ein Baby) durch die Gegend und hoffe, dass es sich bals löst. Wenn ich sie massiere, dann gibt sie ganz leise Tönchen von sich. Ich hoffe es geht bald besser.
Weiß jemand, wie lange sowas dauern kann? Ich bin so ungeduldig...
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Laut tierärztlichem Notdienst hat sie eine 50:50-Chance.
Verstopfung löst sich ganz langsam, aber der Kreislauf...Entweder schafft sie es, oder nicht, ich kann nicht mehr tun, hat der Arzt gesagt.
Ich weiß echt nicht, was ich noch machen soll
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Was für ein toller Arzt - auf die Idee, den Kreislauf zu unterstützen ist er nicht gekommen??
Schau, dass Du sie warm hältst und dass sie ausreichend Flüssigkeit aufnimmt ... gib ihr weiterhin SabSimplex (oder Lefax), evtl. auch Buscopan ... und massiere immer wieder das Bäuchlein.
Wenn sie kann, soll sie auch fressen (am besten erstmal nur Heu), damit das Zeug im Magen/Darm weitergeschoben wird.Ich drück jedenfalls die Daumen!
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Das Sab bzw. Lefax kannst Du auch nicht überdosieren. Immer rein damit. Ist wie ein Rohrreiniger, macht den Weg frei. Und schön wärmen.
Ich drücke ganz dolle die Daumen! -
Sie bekommt alle 60 bis 120 Minuten zwei Spritzen zu trinken. Meist eine mit Fencheltee und eine mit ihrem normalen Trinkwasser (Multivitamin + N400 + Propolis2000). Ich hab ihr erst 2 mal SabSimplex gegeben, weil ich irgendwas von "nur 3mal am Tag" gelesen hab... Den Geschmack findet sie auch nicht so prickelnd... Am liebsten mag sie ihre normale Trinkmischung.
Heu frisst sie ja schon seit Wochen nicht selbstständig, das wird dann heute auch nichts mehr. CC hab ich ab Mittag weggelassen, weil sie es doch nicht wieder aufgenommen hat. Lief mit dem Trinken aus ihrem Maul, da konnte sie noch nicht wieder.
Im Laufe des Abends wirft sie sich oft hin und her und liegt im Streu. Ab und zu guckt sie mal, wo ich bin. Bin extra bei ihr geblieben, um zu sehen, was sie macht. Wenn sie draussen ist, dann lässt sie sich total hängen, aber im Käfig robbt sie an ihre Lieblingsposition und legt sich hin. Wirft sich dann von einer auf die andere Seite. Ich habe das leise,leise Gefühl, es könnte etwas, aber wirklich nur ein klitzekleines bisschen besser geworden sein. Output eher unregelmäiß und trocken. Mal sehen wie die Nacht wird.
Danke soweit!
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Hallo
Ich kan Deine Sorgen voll verstehen, habe mit meiner Biene im
Moment fast das gleiche Schicksal. Beim Päppeln hat die Kleine
den Trick mit der Zunge. Sie legt sie hoch und drückt damit alles
wieder raus. Ich gehe morgen mit ihr wieder hin zum TA und dann
mal sehen. Durch die 14 Tage, wo das jetzt mit ihrem Zahnproblem
ist hat sie auch an Kraft verlohren. Sonst hatte ich sie Abends mit der Zweiten rausgesetzt zum rumlaufen. Jetzt läuft sie noch etwas und
macht viele Pausen und läßt sich auch ganz einfach einfangen.
Nach der Abendmahlzeit ( 18.00 ) lasse ich sie so gut zwei Stunden
unter Rotlicht. Die Lampe steht oben auf dem Käfieg und das liebt
sie. Wenn ich sie danch nochmals füttere muß ich sie richtieg
wachstreicheln. Mein Zweite liegt dann daneben und genießt die Wärme.
Mit Rotlicht kann man nicht übertreiben, darf natürlich nicht zu dicht sein.
Ich persöhlich würde aber die TÄ nicht so oft wechseln,wei einer nicht weiß was der Andere gemacht hat. Ich drück alle Daumen Gruß Peter -
Ich drücke euch alle Daumen!