es mir schon sehr schwer gefallen den kleinen zurück zulassen es ist nicht so einfach wie manche leute denken....ich mußte ostermontag wieder los da ich dienstag wieder arbeiten mußte und ich hatte auch keine box dabei...da ich mit sowas nicht gerechnet habeman ist nur zu besuch und bekommt sowas schreckliches zu sehen....obwohl man den kleinen helfen will....gehts net das macht mich richtig traurig...
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Ich habe auch schonmal soetwas erlebt. Mein Bekannter ( 30 Jahre ) hat vor ca 2 Jahren immernoch Daheim gewohnt. Seine Schwester ( Damals 22 Jahre ) hatte ein Kaninchen.
Ich habe das bislang nicht gewusst. ( Dies ist nicht gelogen! )
Bis: Wir eines Abends einen DVD Abend machen wollten und er ein Feuerzeug in dem Zimmer seiner Schwester gesucht hat um Kerzen anzuzünden. Ich bin ihm gefolgt.
Es hat schon gedämmert. Die Rollos des Zimmers seiner Schwester waren heruntergelassen. Die Schwester und dessen Eltern waren essen gegangen. Das Licht war defekt, da die Birne wohl durchgebrannt war. Wir haben eine Taschenlampe geholt und das Zimmer durchsucht. Wir fanden neben massigen Kleidungsstücken auf dem Boden auch ein altes Aquarium, dessen Wasser verdunstet und Fische gestorben waren. In einem kleinen Käfig saß ein kleines weißes Kaninchen mit roten Augen. Ohne Wasser, ohne Heu und ohne Nahrung. Ich habe es sofort herausgeholt und dessen Krallen geschnitten, die mittlerweile so lang und krumm waren, das das Tier sich kaum noch bewegen konnte. Das war aber auch wohl egal, in dem kleinen Gehege.... Völlig verdreckt und im eigenden Kot liegend....Ich habe draußen Gras gesammelt, da die Besitzer kein Gemüse besaßen. Das Kaninchen hat alles weggefuttert und ausgetrunken als wenn es kein morgen mehr gegeben hätte. Eine halbe Stunde später kamen Schwester und Eltern nach Hause. Ich habe ( ich gebe zu, es war nicht korrekt ) sie mit den abeschnittenen Krallen beworfen, sie beschimpft und mit einer Anzeige gedroht. Diese haben mich nur ausgelacht und rausgeschmisen. Einen Tag später habe ich das Veterenäramt benachrichtigt. Das ist auch sofort aktiv geworden. Dennoch der Nachteil: Das Amt muss den Tierbesitzern Zeit geben die Situation wieder zu begradigen. Sprich: Dem Tier in dem Zeitraum von ( ca. 2 Wochen ) ein genügendes und Artgerechtes Zu Hause zu bieten. Das haben die Besitzer dann wohl auch getan. Das Amt meinte aber dennoch: Das Tier war unterernährt und in einem Schlimmen Zustand.Ich bereue heute das ich die Krallen geschnitten habe, bevor das Amt da war. Aber ich konnte einfach nicht anders. Ausserdem hätte ich das Tier liebendgern mitgenommen. Denn: mein Kollege sagt das es wohl bis Heute immernoch allein und nur mit der allernötigsten Hygiene und Futter ausgestattet ist. Das macht mich so krank Aber fürs Veterenäramt reicht dies leider aus.
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Nochmal : Du bist gar nicht drauf eingegangen, das wäre doch eine Möglichkeit :
Zitat von KnuddeltüteWieso fährst Du nicht nochmal dort hin mit Fotos von Deinen Schweinis im Gepäck. Fotos die zeigen wie es richtig geht. Und nimm Geld mit um denen das arme Tier abzukaufen. Ich habe zwar auch nicht viel Geld aber für eine solche Tierrettung würde ich schon was ausgeben. Heu und Karotten mitnehmen nicht vergessen falls sie ihn behalten wollen. ich würde auf jeden Fall versuchen ihnen das Tier abzukaufen. So ziemlich jeder ist käuflich und wenn Du mehr bezahlst als das Tier im Laden wert ist wäre es vielleicht eine Verlockung für die Tierquäler die womöglich gar nicht wissen dass sie welche sind. Geh hin bevor das Tier dort unglücklich verhungert oder verdurstet. Jetzt wird es warm !!!
Wo wohnen die denn ? Vielleicht wohnen wir ja gar nicht so weit auseinander und wir könnten zusammen was machen ?
:wink:
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die wohnen bei cottbus irgendwo.....
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Hallo,
also ich würde auf jeden Fall mal den Amtstierarzt verständigen.
Auch wenn die Besitzer 2Wochen Zeit bekommen um die Zustände zu ändern merken diese dann doch dass sie sich nicht alles erlauben können und dass es durchaus Menschen gibt die ihnen auf die Füsse treten. Und wer weiss vielleicht ändert sich ja dann doch was. (die Hoffnung stirbt zuletzt). Wir haben ja schliesslich ein Tierschutzgesetz.
Ich habe auch gestern erst mit dem Tierschutz bei uns telefoniert da ging es um 2Kaninchen in einer Zoohandlung. Die versprachen mir nach denen zu schauen. Schon allein die Anzeige wird unangenehm sein (denk ich mal) und vielleicht was an den zuständen ändern.
Wenn es auch wenig ist was man tun kann aber besser als die Hände in den Schoss zu legen. -
Sehe ich genauso ! Ich würde alles in Bewegung setzen so lange bis nichts mehr geht. Aufgegeben ist schnell. Schau doch mal im Internet nach einer Meerschweinchenhilfe in der Nähe. Die gibt es inzwischen weit verbreitet. Und ruf dort mal an was man machen kann und ob die Dir helfen.
Leider wohne ich bei Stuttgart da ist Cottbus schon ein wenig weit weg :wink:
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Ich muss immer an das arme Schweinchen denken. War's das jetzt ?
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also ich hab jetzt in letzter sehr oft mit meiner freundin telefoniert die schaut immer auf schweini seitdem ich da war und sagte das er jetzt regelmäßig wasser bekommt und heu aber man kann viel sagen wenn der tag lang ist aber ich vertrau meiner freundin und ich hoffe fürs schweini das es ja auch so ist...
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Okay, ein Hoffnungsschimmer. :wink:
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ja aber innerlich machts mich doch einwenig traurig....aber die hoffnung stirbt zuletzt
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Ich habe ja auch noch Wellensittiche und bin da im Tierschutz tätig. Da erlebe ich auch so allerhand. Sehr viele Leute sind einfach unbelehrbar und wollen nichts wissen. Momentan bin ich auch an einer Bekannten dran wegen schlechter Haltung. Demnächst kommt sie zu mir und ich versuche mein bestes. Aber manchmal ist es einfach so, dass man hilflos zugucken muss. Nicht jedem Tier kann geholfen werden so schlimm es auch ist. Du kannst nur Dein Bestes geben und beim nächsten Tier Dein Glück versuchen. Es ist auch immer eine Gratwanderung, was und wie und wieviel sage auf einmal ohne die Person abzuschrecken. Es ist immer eine schwierige Situation und mir blutet mein Herz wenn ich diese Tiere sehe.