Regenbogenbrücke

Wie war es bei euch als das schweinchen gehen musste...

Eure Meerschweinchen, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind

  • das kann ich mir gut vorstellen! meine katze is letztens auf dem käfig der beiden gesessen - das gab einen klapps auf den hintern! :x
    sie kennen sich seit anfang an also hoff ich das sie die katze schon gewöhnt sind! :? bis jetzt gab es keine anzeichen eines schocks! - zum glück!!!!

  • Meine 4 jährige wuschel ist grade gestorben:-( der arzt konnte nichts mehr machen:-( ich habe sie bis zu ihren tot gestreichelt die arme kleine:-(
    Es fing gestern schon an,da zog sie ihre beine hinter sich her und viel immer um....hab dann beim tiernotarzt angerufen die hatten mir gesagt ich muss sie warm halten und heute zum arzt gehen, hab ihn vorher privat angerufen weil der erst um 10 in der praxis ist und er meinte wenn die schon seitwerts liegt kann man nichts mehr tun:-( wollte trotzdem um zeihn mit ihr dahin,aber leider hat sie nicht durchgehalten:-( ich bin so trauig sie hat kurz vor ihrem tot ganz dolle gezuckt und dann auf einmal nichts mehr:-(

  • Ja es ist schlimm ein geliebtes Tierchen zu verlieren.
    Mein Swini ist im Januar gestorben, und wenn ich so eure Geschichten lese dann muss ich schon wieder weinen.
    Mein Böckchen ist auch nur 4 Jahre alt geworden, und ich mach mir bis heute große Vorwürfe, dass ich zu spät die richtige TA aufsuchte. Hab halt meiner TA vertraut. Er hatte einen eitrigen Backenzahn, als die TA ihn ziehen wollte brach er ab. Bei der zweiten Zahl-OP verstarb der Klein. Er war mein erstes Meerili und es tut bis heute noch weh denn er war so zutraulich und lief mir überall nach, kam wenn man ihn rief und ich konnte stundenlang mit ihm kuscheln. Das ist nun alles vorbei. :cry:

  • Es ist auf merkwürdige Weise schön, hier zu lesen, dass es auch anderen Menschen sehr nahe geht, wenn ihre Schweinchen sterben.
    Besonders meine Großeltern fanden es immer ziemlich lächerlich, wenn ich wegen dem Tod eines Schweinchens deprimiert war, was nicht sonderlich aufgebaut hat.


    Was ich an Meerschweinchen großartig finde, ist, dass sie bis ans Lebensende meistens noch sehr voller Leben sind. Anzeichen des Alterns treten kaum auf. Die einzigen Punkte, die ich bisher bemerkt habe sind:


    - Das Fell glänzt nicht mehr soooooo arg
    - Um die Augen herum wird es ein wenig lichter
    ...


    das wars eigentlich schon :D .

  • Ich habe mittlerweile schon mein viertes Tier über die RBB gehen lassen müssen.


    Oskar war 2005 der erste, er war ca. 5 Jahre alt. Nach dem Umzug stand der Schweinekäfig nicht in meinem Zimmer, sondern in einem Nebenraum, der schön hell war. Ich habe durch viel Arbeit und Renovierung leider viel zu spät gemerkt, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung war. Er war total abgemagert und röchelte nur noch. Durch sein langes Fell habe ich das einfach nicht bemerkt. Ich bin sofort zum TA und dieser gab ihm eine Überlebenschance von unter 10 Prozent. Um mich zum EInschläfern zu "überreden" malte er mir noch das Horrorszenario aus, dass er vielleicht nachts jämmerlich schreiend um sein Leben kämpfen würde.
    Ich war so geschockt dass ich die Schlafspritze zuliess. Das hat mich total überfordert und kam so plötzlich, innerhalb von nur einer Stunde nach Entdeckung war es schon vorbei.... Ich durfte auf seinem letzten Weg nicht dabei sein, aber ich habe ihn zuhause beerdigt.


    Mein anderer Bock Maxi verfiel in tiefe Trauer, und in kurzen Zeitabschnitten holte ich zwei Mädels zu ihm. Er bekam Zahnprobleme, musste kastriert werden und alle drei lebten friedlich zusammen. Bei einem Mädel, Lilla, gab es über einen relativ kurzen Zeitraum (2-3 Tage) einen Abszeß an der Wange. Die OP überstand sie, doch die Wunde war relativ groß, und es folgte eine Kieferfehlstellung. Nach über 10 Wochen des Päppelns musste ich am Samstag zum Not-TA, sie bekam Aufbauspritzen und das ganze Programm. In der Nacht bekam sie Durchfall und ich wusste, jetzt gibt es keine Rettung mehr. Um 5 Uhr morgens sind wir in die Tierklinik gefahren und sie bekam die letzten Spritzen, bei denen sie auch noch laut quiekte... Es war furchtbar. Lilla wurde nicht mal 2 Jahre alt und wurde zuhause beerdigt.


    Mit 8 Jahren wurde Maxi immer lahmer, er konnte seine Hinterbeinchen nicht mehr richtig bewegen, ihm brach ein Zahn ab, einer fiel aus... Ich habe ihn mit Krankengymnastik wieder mobil gemacht, seine Zähne regelmäßig kürzen lassen und ihn gepäppelt. Irgendwann bekam er lichter werdendes Fell, wurde insgesamt struppiger, fraß langsamer und nahm stetig ab. Auch um ihn habe ich mich intensiv gekümmert, bin nachts zum Päppeln aufgestanden. Er wurde immer schmaler im Gesicht, und eines Nachts wusste ich es einfach. Ich wurde wach, hab ihn aus dem Käfig genommen und Stunden mit ihm gekuschelt. Gleich um 9 Uhr wollte ich zur TÄ in unserer Nähe fahren. Als ich um 8:50 Uhr ein letztes Mal vor der Fahrt ins Bad ging, rief meine Schwester schon nach mir, er würde mich suchen.
    Ich nahm ihn auf den Arm, und dann war er erleichtert, und kurze Zeit später starb er dann. Er zuckte noch, als ich das Haus verliess, aber ich nehme an, das war nur noch sein Körper, die Nerven. Er hat mir die Entscheidung abgenommen und ist von alleine gegangen. Ich war ihm so dankbar und so stolz, dass er es geschafft hat. Mit knapp 9 Jahren liegt er bei den anderen Schweinchen im Garten.


    Merle ist meine letzte Kandidatin. Als sie dreieinhalb war bekam sie im April Kieferprobleme, ich musste sie päppeln und die Zähne mehrfach machen lassen. Sie hat nicht wieder von alleine zu Fressen begonnen, die Backenzähne wuchsen immer wieder zu Brücken über die Zunge. Nach der letzten Not-OP hat sie Probleme mit dem Kreislauf bekommen, obwohl es zuerst wirklich gut aussah. Am Sonntag hatte sie Verstopfung und sie wurde schwächer. In der Nacht wusste ich es auch wieder, dass es vorbei ist. Ich nahm sie raus, habe mit ihr gekuschelt und geredet. Sie hat sich entspannt und endlich ein bisschen geschlafen. Gegen 7 Uhr fing ihr Körper an zu zittern, ich habe sie mit ihrem Kuschelkörbchen auf den Arm genommen, die gestreichelt... Um 7:10 Uhr nach sie nach einigen Zuckungen ihre letzten drei Atemzüge und starb in meinen Armen. Ich war ebenfalls erleichtert, dass sie die Entscheidung selbst übernahm. Ich musste sie nicht mit einer Spritze "quälen". Sie war so tapfer! Auch sie liegt bei den anderen im GArten begraben.


    Ich habe meine Tiere also, bis auf meinen ersten Fall, immer begleitet.


    Es ist so wichtig, niemals die Hoffnung aufzugeben, keine Entscheidung voreilig zu treffen. Grade bei Maxi saß ich so oft da, und dachte: Mit 5 ist er schon so alt, hoffentlich übersteht er die OP. Als er 7 Jahre alt war, habe ich jeden Morgen in den Käfig geguckt und hoffte, dass er noch lebt. Ich hatte 4 Jahre fast jeden Tag Angst um ihn, und er hat so gekämpft und wollte leben. Es war eine schöne Zeit mit dem alten Bock. Bei den anderen Tieren war es genauso. Man hatte immer Phasen, in denen man verzweifelte und alles hinwerfen wollte. Man fragte sich: Wie lange soll das alles noch gehen? Wird es jemals besser? Und dann schauen dich die kleinen Knopfaugen an, und jeder Tag, an dem sie Fressen und es versuchen, sollte einem Kraft und Mut geben, denn es wird einen Zeitpunkt geben, an dem man weiß, dass es vielleicht doch nicht weitergeht. Aber dieser Zeitpunkt kommt einfach irgendwann, und dann denkt man drüber nach. Vorher sollte man immer alles mögliche versuchen. (edit)


    Jetzt, nachdem ich das alles nochmal so niedergeschrieben habe, bin ich auch etwas aufgewühlt. Man wünscht sich, sowas nie wieder mitmachen zu müssen. Aber meine Mimi hat ja nun ihren Harry und ich hoffe, die beiden werden uralt und schlafen irgendwann einfach ein...

  • Mein erstes Meerschwein starb als ich ca. 12 Jahre alt war. Ich hatte "Strubel" schon seit ihrer Geburt. Als ich damals von der Schule nachhause kam merkte ich das es ihr nicht gut ging. Sie sahs nur in einer Ecke vom Käfig. Ich hab dann sofort meine Mutter auf der Arbeit angerufen und wir wollten wenn sie Heim kommt direkt zum Tierarzt fahren. Doch leider starb mein kleiner Schatz schon bevor meine Mutter nach hause kam in meinem Armen :cry: Damals war es sehr schwer für mich hab könnte garnicht mehr aufhören zu weinen.
    Da ihre Mutter "Purzel" damals ganz alleine war hab ich mir noch ein Meerschwein von einer Züchterein geholt. Ein paar Wochen später starb "purzel" dann an einer schweren Lungenentzündung :(

  • für mich war es ein schock als mein Astreix gestorben ist das erst Januar 2009 er kam nie richtig hoch und war schon krank als er zu mir kam und er wurde nur 7 Monate jung älter wurde mein süßer schatz nicht leider vermisse ihn heute noch auch wenn wir jetzt 2 neue haben und denen geht es sehr gut aber meine andern die von 1999 bis 2004 die ich hatte vermisse ich auch sehr heute noch die sind jetzt alle im Regenbogenhimmel und dort geht es ihnen gut wo so jetzt sind !!!


    Tg: MindenPower :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

  • Zitat von Bine

    Meiner Meinung nach bemerkt man es durchaus, wenn mit einem Schweinchen etwas nicht stimmt, davon ausgeschlossen sind natürlich Tumore oder andere organische Krankheiten. Diese bemerkt man ja leider meist erst wenns fast zu spät ist.


    Weiß jemand von euch was eine URETEREKTOPIE ist?


    zur geschichte:


    am montag brachte mir meine jüngere schwester ihre beiden meerschweine zum krallenschneiden rum, mir viel sofort auf das sirene untergewichtig ist.
    also sie geschnappt und mit ihr zum tierarzt zähne und bauch abgetastet und sie bekam eine spritze wegen blähungen.
    sollte es ihr bis mittwoch nicht besser gehen müsste mal ein röntgenbild gemacht werden.
    musste dann donnerstag wieder mit ihr hin und es wurde gerönt.


    eine EKTOPISCHE URETER auch URETEREKTOPIE ist eine angeborene Fehlmündungen der Harnröhre.


    nach beratung mit unseren tierarztes haben wir (schwesterchen, unsere mutter und natürlich meine wenigkeit) uns gegen eine op entschieden
    jetzt lebt sie also bei mir, hat ihr krankenlager bezogen und wird sollange sie bei uns bleibt nach strich und faden verwöhnt. (sie bekommt jetzt viele kleine mahlzeiten und ich muss ihr gewicht jeden tag kontrollieren)


    Ich komme mit ein plötzlichen unerwarteten tod besser klar als wenn ich eine entscheidung selber treffen muss und das nicht nur für mich sondern auch im augene behalten muss das ich mit 2 menschen lebe die depressionen haben.

  • Bei mir ist bis jetzt - Gott sei Dank - nur eines gestorben.
    Abends hat es angefangen zu zucken und zu schreien wie am Spieß,dann bin ich mit ihm zum Tierarzt,aber der hatte schon zu,das heißt wir mussten erst anrufen & warten & standen dann da vor der Tür und er hat immer mehr gezappelt und gekämpft,aber dann wurde er immer ruhiger und leiser und war dann tot :( In meinen Armen. An einem blöden Hitzschlag gestorben.
    Habe heute noch Pipi in den Augen,wenn ich nur daran denke =(
    Ich war damals 13 und es war sehr schlimm für mich - bis heute mache ich mir Vorwürfe,dass ich nicht früher bemerkt habe,dass er in der Sonne lag bzw. dass es so heiß war...und dabei war es abends!


    Seitdem achte ich immer sehr darauf,dass ihnen bloß nicht zu heiß is! Hab Angst,dass dies nochmal passiert.

  • wa das hört sich echt schlimm an :(
    ich glaube sowas unterschätzt man wirklich, denn die süßen haben ein echt dichtes fell! wenn ich sie rausgebe haben sie immer eine sehr gute körperwärme!
    ich hab ein freilaufgehege das überdacht ist sodass mehr schatten als sonne im "raum" ist.

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