ich meinte mit genauer hinhorchen folgendes:
wenn ich meinen die krallen schneide - schneide ich nicht wild drauf los sondern da wird kralle für kralle langsam und sorgfälltig geschnitten und sollte man das "leben" schon ein bisschen erwischen zuckt es ja meist schon - da muss man noch nicht reingschnitten haben!
halbwegs verständlich erklärt? :wink:
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Krallenschneiden......tja......hab ich früher auch mal versucht.....war ne Kathastrophe für Vier-und Zweibein.
Hab ein Schweinchen mit wirklich schwarzen Krallen und bei meinen beiden Mädels sind sie einigermaßen hell.
Trotzdem: es war gernerve für mich, weil unsicher......der Partner der gehalten hat war auch unsicher und hatte das Schwein nicht 100%ig im Griff und die Schweinchen waren genervt, weils doch recht lange dauerte.
Seitdem lass ich das vom TA machen.....ich halte das Tier, der TA oder die TÄ schneidet und bevor das Schwein überhaupt meckern kann ist es fertig.
Stressfrei für Mensch und Tier und ich finde 5€ pro Schweinchen sind mehr als ok.
Meißt wird dabei auch gleich noch jedes Tier allgemein kurz durchgecheckt, wie z.B. ein Blick auf die Backenzähne geworfen, was man alleine ja nun wirklich nicht kann. Hat nicht mehr gekostet und man verläßt mit nem guten Gefühl die Praxis.
Liebe Grüße
Nicole
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ein routinecheck kann ja NIE schaden!
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Also, ich habe mir vor Kurzem eine Zange für die Krallen gekauft und auch selber geschnitten.
Und es war bei mir erstaunlicher Weise total leicht und entspannt.
Eigentlich wollte ich darauf warten, dass mein Freund nach Hause kommt um sie zu halten. Aber als die Krallenzange mit dem Paket zu Hause ankam, wollte ich doch nicht mehr abwarten, die Krallen waren aber auch schon sehr lang. :oops:
Naja, erst hab ich mir Charlotte geschnappt, sie hat weiße Krallen, man sieht diese "Ader" sehr gut. Außerdem ist sie diejenige, die sich immer ein bisschen mehr wert bei sowas, ich dachte, dann hätte ichs hinter mir und wenns bei ihr klappt, kann bei der anderen nicht mehr so viel schiefgehen (mit zappeln).
Ich habe Charlotte wohl in nem guten Augenblick erwischt, sie hat sich gemütlich bei mir auf den Schoß gesetzt, total entspannt und cih hab ihr einfach vorsichtig ein Füßchen nach dem anderen unterm Bauch herausgezogen. Ganz sanft ne Weile festgehalten, so dass sie sich daran gewöhnt hat und weiter entspannt war und dann habe ich ihr vorsichtig die Krallen abgeknippst. Sie hat sich gar nicht daran gestört, nur zum Ende hin, wo ich sie etwas drehen musste, damit icha uch an die andere Seite dran komme, hat sie etwas gemeckert, aber war dennoch ruhig.
Hätte nie gedacht, dass es so stressfrei bei ihr gehen würde.
Dann hab ich mir die andere geschnappt, die war schon etwas aufgeregter, aber sie war ganz ruhig (wohl eher Angststarre. ;-)). Erst die hellen Krallen. Ok, kein Problem. Bei den dunklen hab ich versucht die mit ner Taschenlampe auszuleuchten, aber das hat irgendwie nicht richtig geklappt. Also habe ich mich an der Länge der hellen Krallen orientiert und erstmal sanft zugedrückt, so dass es noch nicht schneidet. Wenn sie gemeckert hat und/oder den Fuß weggezogen hab, hab ich nochmal etwas weiter vorne angesetzt udn dann gings.War wirklich sehr erstaunt wie leicht das ging, sogar alleine und wie entspannt sie dabei waren (also relativ, Simone ja nicht so. Aber brav stillgehalten hat sie trotzdem).
Ich werde es jetzt immer selber machen. WEnn es nicht nötig ist das Geld auszugeben, kann ich das ja lieber für nen Tierarztbesuch sparen, wenn sie krank sind. Außerdem bedeutet die Fahrt zum Tierarzt ja auch Stress, hier wars deutlich entspannter udn sie konnten sofort wieder in den Auslauf -
Ich hab grad bei meinem Bungee die Krallen geschnitten..er hat einen rabenschwarzen Fuß mit noch schwärzeren Krallen und ich muss mich dann auch an den hellen orientieren.
Er findet das doof und zeigts normalerweise auch mit Zappeln und Beißen.
Heute saß er eigentlich recht entspannt auf dem Handtuch...und es ging zügig über die Bühne.
Nun weiß ich nicht, ob das Angststarre war....als ich fertig war, gabs einen schönen Stengel Petersilie, die er genüßlich verspeiste. Würde er die auch bei mir fressen, wenn er völlig verängstigt wäre?
Also, er frißt alles aus meiner Hand und rennt auch nicht weg, wenn ich am Gehege vorbeigehe, ist also für ein Meerschweinchen sehr angstfreiLG
darie -
wenn meine verängstigt sind und auf meinem arm sitzen dann fressen sie nix aus der hand - erst wenn ich es ihnen eine zeit lang unter die nase halte und sie sicher sind das keine gefahr mehr droht :wink:
die geduld loht sich früher oder später wirklich - ich habe meine beiden fellflitzer jetzt nicht mal ein jahr und sie laufen auch nicht mehr verängstigt weg! bei der fütterung muss ich sogar aufpassen das mir nix aus der hand geschnappt wird! :wink:
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Meine Meeris mochten das am Anfang auch nicht. Versuch mal den Fuß ab und zu in die Hand zu nehmen, nach einer Zeit wieder loslassen. Dann versuch mal den Fuß überall zu berühren, an den Sohlen, an den Krallen. Ich konnte meine nach einiger Zeit ganz leicht die Krallen schneiden. Wenn ich meinen die Hand vor den Fuß halte, legen sie die Pfote schon von ganz alleine in die Hand, als ob sie wüssten das es ohne zappeln viel schneller geht. Versuchs doch auch mal.
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Sagt mal, was haltet ihr von der Vorstellung von rauen Steinplatten im Gehege zur Krallenabnutzung? Also jetzt nicht überall sondern nur auf der "Hauptverkehrsader"^^ wo auch nicht gepinkelt wird?
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hm, weis nicht ob sie da dann noch drüberlaufen? :wink: vielleicht machen die dann einen bogen drum herum - das weis ich auch nicht!
hat das schon mal wer ausprobiert?
helfen denn solche steine auch wirklich?