Hallo!
Ich habe gestern mein Weibchen (Betina) mit einem jungen (7 Wochen alten) Weibchen zusammengetan.
Da eine zuvorige Vergesellschaftung bei mir einmal schiefgelaufen ist, da Betina gebissen wurde, kennt sie Gesellschaft primär durch Menschen, durch ein Gitter und seltene Zusammenführungen. Sie ist sehr lieb und zutraulich und ausgesprochen verfressen. Ich habe mich beim Zusammensetzen an die Anweisungen der Frau in der Tierhandlung gehalten, das Kleine erstmal mit Streu aus Betinas Käfig eingerieben, sie auf neutralem Boden zusammengesetzt und nach ausgiebigem Beschnuppern in den Käfig gepackt. Nun bin ich unsicher, wie ich manches Verhalten deuten soll; befürchte, dass es wieder schief laufen könnte: Betina scheucht die Kleine weg, wenn sie frisst. Ändert sich das im Laufe der Zeit? Oft sitzen sie beisammen. Wenn ich Betina rausnehme, quiekt das Kleine, als würde es nach der Mutter schreien und Betinas Verhalten? Sie brummt nur. Das komischste Verhalten: Wenn die Kleine rumwirbelt, dann kommt Betina, stellt sich auf die Hinterfüße und schüttelt sich. Das macht sie außerordentlich oft. Zuvor hat sie dieses Verhalten noch nie gezeigt. Was soll das sein? Riecht ihr das andere Tier unangenehm?
Ist es normal, dass Betina manchmal brummt?
Wenn beide im Haus sitzen und Betina schnappt, quiekt das Kleine einmal ganz laut und hysterisch. Ich habe am Anfang einen Riesenschreck bekommen, aber es war nie Blut oder irgendeine Verletzung zu sehen.
Woran erkenne ich, ob Betina sie akzeptiert?
Vielen Dank!