Meerschweinchen, die an Leukämie erkrankt sind, können häufig noch mehrere Jahre fast beschwerdefrei damit leben. Verschlechtert sich der Zustand jedoch, bleibt leider nur die Einschläferung des Meerschweinchens.
Der Meerschweinchen Ratgeber ersetzt nicht Tierarzt! Hast Du den begründeten Verdacht dass Dein Meerschweinchen erkrankt ist, bringe es zu einem mit Meerschweinchen erfahrenen Tierarzt und therapiere nicht selbst, wenn Du nicht genau weißt was zu tun ist!
Beobachtet ihr geschwollene Lymphknoten bei einem eurer Meerschweinchen, muss es sich hierbei nicht notwendigerweise direkt um Leukämie handeln. Für geschwollene Lymphknoten gibt es zahlreiche mögliche Ursachen, und der Tierarzt ist immer der richtige Ansprechpartner um eine sichere Diagnose zu erstellen.
Eine Leukose ist eine unheilbare, da nicht therapierbare Krankheit die auch Meerschweinchen betrifft. Durchaus können an Leukämie erkrankte Meerschweinchen aber noch lange beschwerdefrei weiterleben.
Ursachen von Leukämie
Leukämie wird durch Viren verursacht. Hierbei handelt es sich um Retroviren, welche die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) im Blut des Meerschweinchens angreifen. Daher spricht man im Volksmund bei Leukämie auch von „Blutkrebs“.
Symptome von Leukamie
Das eingängiste Zeichen einer Leukämieerkrankung ist eine Schwellung der Lymphknoten. Die vergrößerten Lymphknoten finden sich vor allem am Hals, an den Knien und den Achseln.
Bei fortschreitender Krankheit sind alle Lymphknoten des Meerschweinchens betroffen und angeschwollen.
Durch das Anschwellen der Lymphknoten am Darm wird die Futteraufnahme, die Verdauung und der Absatz von Kot beeinträchtigt. Im Endstadium der Erkrankung geht dies einher mit der Verweigerung des Futters, auch eine Zwangsfütterung ist dann nicht mehr möglich.
Ebenfalls findet beim Meerschweinchen eine leukotische Veränderung der inneren Organe statt, welches der letztendliche Nachweis der Erkrankung des Meerschweinchens an Leukose ist.
Behandlung von Leukämie
Leukämie ist bei Meerschweinchen nicht behandelbar.
Mit Leukämie leben viele Meerschweinchen auch nach der Diagnose noch monatelang oder gar jahrelang fast beschwerdefrei. Solange es über einen guten Allgemeinzustand verfügt, nicht auffallend still ist oder das Futter verweigert, kann von einer Einschläferung abgesehen werden. Bei einer sichtbaren Verschlechterung des Allgemeinzustands des Meerschweinchens sollte in Absprache mit dem Tierarzt eine Euthanasie in Erwägung gezogen werden, um dem Meerschweinchen unnötige Qualen zu ersparen.
Auf diesem Foto ist die Schwellung der Lymphknoten in Folge einer Leukämieerkrankung gut zu erkennen.
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Hallo Wir waren heute mit Rabauke (3 1/2 ) beim TA,weil er auf einmal überall Knubbel hatte.Jetzt ist heraus gekommen das es Leukämie ist.Jetzt gibt sie ihm nur noch ein paar Wochen ,wenn er Glück hat noch ein paar Monate.Wennn er dann aufhört zu fressen sollen wir wieder kommen und ihn einschläfern lassen Bin grad total aufgelöst,da alles so schnell ging.Vor ein paar Tagen hatte ich festgestellt das er einen Knubbel am Hals hatte.Haben auch gleich einen Termin abgemacht.Ein paar Tage später noch vor dem Termin kamen dann nochmal 4 dazu.Ich fühl mich richtig schuldig,dass ich keinen früheren Termin abgemacht habe,aber ich hätte nie gedacht dass es Leukämie sein könnte , geschweige denn das es sowas auch bei Meerschweinchen geben könnte. :shock: Gibt es vielleicht welche von euch die auch so einen Fall hatten ? Was habt ihr gemacht um es ihm oder ihr wenigstens ein bisschen zu erleichtern?Ich habe ihm und seinem Bruder jetzt erst mal ein Gehege im Zimmer aufgebaut damit er seinen Lebensabend wenigstens noch ein bisschen genießen kann. Seinen Bruder werden wir dann auch so bald wie möglich kastrieren,dann wird er wohl mit einem der beiden Mädchen aus der anderen Gruppe zusammen kommen.Ich mag gar nicht daran denken wie sein Bruder leiden wird.Sie sind ein richtiges Dreamteam. Jetzt kommt auch noch die große Frage dazu,mit welchen der beiden und er zusammen kommen sollte,da Maja eher sehr ruhig und ängstlich,Biene hingegen sehr zickig und böse werden kann,wenn ihr was nicht gefällt.Gismo hingegen ist eher der ruhige liebe Typ der aber auch mal sehr böse werden kann.(Mag gar nicht an die Beißereien mit seinem anderen Bruder denken ) Wann soll ich die beiden dann eigentlich zusammen setzen nach Rabaukes Tod? Hoffe ihr könnt mir bei meinen ganzen Fragen helfen,da wohl nicht mehr viel Zeit bleiben wird
Bei meinem 4,5 jährigen Schweinchen besteht ein Verdacht auf Leukämie Ich war heute beim Tierarzt weil ich gedacht hab es hätte einen Abzess am Hals ....allerdings handelte es sich hierbei um etwas angeschwollene Lymphknoten. Ihr gehts allerdings sehr gut, frisst ständig, hat Normalgewicht (1100 kg) und verhält sich auch sonst ganz normal. Angst hab ich trotzdem um sie dass man bei dieser Krankheit nichts machen kann weiß ich, aber ich hab gelesen dass man den Prozess mit Naturheilmitteln verlangsamen kann. Könnt ihr mir da weiterhelfen??? Was kann ich ihr geben?
Mein Meeri ist erst 2 undist seit einem halben Jahr krank, 6 Tierärzte hab ich jetzt durch, unendlich viele Medikamente wurden verschrieben, Narkosen mit edoskopie und Röntgen. Keine hat irgendwas gefunden. Sie war ja auch soweit fit, nur dass sie immer Würggeräausche beim futtern gemacht hat und geröchelt hat, man denkt sie würgt wieder Futter hoch (was ein Meeri ja eigentlich nicht kann). Jetzt wurde ihr das Schlüsselbein operiert, damit sollte es weg sein, da das wohl verwuchert war und ihr dann die Luft abgedrückt hat. Das Gewebe wurde sicherheitshalber eingeschicht. leider wurde es auch nach der OP nicht besser. Jetzt fing es auch an, dass ihr schlecht ging, ständiger Druchfall, Gewichtsabnahme (Sie wiegt noch knapp 600 g). Die Gewebeprobe hat ergeben, das das Gewebe nicht in ordnung war, es gibt wohl irgendwelche mutierenden Zellen, eindeutig konnte das Labor das wohl auch nicht festlegen, einiges spricht für Krebs einiges dagegen (hab auch nicht alles in dem Fachchinesisch verstanden, außerdem stand ich unter Schock), jedenfalls vermutet die Tierärztin, dass es entweder Leukämie ist oder Lymphdrüsenkrebs. Sie hat nochmal eine Spritze bekommen, als letzte Chance, aber es geht ihr nicht besser. Montag muss ich noch mal hin, aber ich will der kleinen auch nichts mehr zumuten. Ich hab überhaupt nur soviel machen lassen, weil sie noch so jung ist. die Tierärztin hatte schon angedeutet, dass ich einschläfern nicht ausschließen kann....ich mach mir auch keine Hoffnungen mehr, aber es sit so verdammt schwer, wen sie mich quieckend begrüßt und am Gitter hochmacht. Ich hab sie auch nach der Op gepäppelt und mein herz hängt so sehr an ihr....wann würdet ihr einen Schlussstrich ziehen? Gibt es da eine Gewichtsgrenze, mal abgesehen vom Befinden, wenn es ihr schlecht geht ist es logisch da ein ende zu setzten, aber sie ist zeitweise so quick lebendig, nur ich will sie ja nicht verhungern lassen. Das komische ist auch, dass sie frisst wie eine 10 Köpfige Raupe, die Tierärztin meinte, dass sie wohl etwas anderes ernährt und nicht ihren Organismuss, also sprich Krebszellen, Tumor etc....
ihr habt mir schon oft weitergeholfen, vielleicht könnt ihr mir auch diesmal raten:
Unser Meerschweinchen Heppo ist 4 Jahre alt. Nach dem Tod seines Partners vor einem Jahr hab ich ihn mit einem Pärchen vergesellschaftet, was zu anfang nicht besonders gut geklappt hat. heppo hat durch den Streß einen Pilz bekommen, allerdings haben wir alles wieder in Ordnung bringen können und inzwischen läuft alles gut. Es sind jetzt insgesamt 8 Schweinchen (mit Jungtieren) und es gibt kaum noch Kämpfe. Allerdings baut Heppo zusehends ab, er hat viel Gewicht verloren, ist knochig und auf einem Auge erblindet. Allerdings macht er trotzdem einen munteren Eindruck, frisst gut und ist auch sonst aktiv. Kann es sein, dass er Krebs hat, häufig ist doch Leukämie, oder? Unser Bob ist damals an Leukämie erkrankt, allerdings war er sehr schnell so schwach, dass wir ihn einschläfern mussten. Was kann ich tun?
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Auf diesem Foto ist die Schwellung der Lymphknoten in Folge einer Leukämieerkrankung gut zu erkennen.
Leukämie im Meerschweinchen Forum
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